Anspruch und Wirklichkeit

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Anspruch und Wirklichkeit

Beitragvon Peter Dubach am Do Nov 02, 2006 9:56 pm

Das man antritt um die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu erhalten und zu fördern, ist unbestritten eine grossartige Idee.
Da wird von der Werterhaltung und der basisdemokratischen Betriebsführung gesprochen und von der Machtübernahme durch die Basis phantasiert.

Werterhaltung sieht dann in der Praxis so aus, das bei einem Wahlsieg von Sorgim, Tausende von Franken an Mitglieder und Forumsteilnehmer ausbezahlt werden sollen.
Dieses Geld ist Bestandteil des Vermögens der Migros, und wird jedem Sorgim Mitglied ausbezahlt, ohne das irgendwelche Leistungen erbracht werden mussten, ausser der Aktivierung eines Kontos!
Was ist an dieser Massnahme werterhaltend und was soll das der Migros bringen?
Da wird Geld aus einer Firma abgeleitet, das nicht zur Entwicklung des Unternehmens dient.
Genau diese Abzockermentalität wird Managern von Grossunternehmen vorgeworfen, die Geld erhalten, ohne das sie die entsprechende Leistung erbringen mussten.
Abgesehen von der Grösse der Summe. Wo ist hier der Unterschied?
Auch das Schreiben von Beiträgen wird fleissig belohnt.
Da werden keine Unterschiede in Qualität oder Quantität gemacht.
Hauptsache 20 Stutz winken.
Es riecht ein wenig nach Plansozialismus wenn man Gelder unabhängig der Qualität und Leistung schön nach dem Giesskannenprinzip verteilt.
Was dies mit dem Prinzip eines modernen Management und der direkten Kontrolle eines Unternehmens zu tun haben soll ist mir schleierhafter denn je.

Wenn man die These als richtig betrachtet, das ein Unternehmen das nicht durch die Eigentümer kontrolliert wird, früher oder später in Schwierigkeiten kommt, so muss wohl in diesem Fall davon ausgegangen werden, das bei einer Kontrolle durch Sorgim und dem fröhlichen Abziehen von Vermögenswerten, dieser Zeitpunkt eher früher als später eintritt.

Dies ist mein letzter Beitrag für diese Forum, denn ich möchte nicht mitverantwortlich gemacht werden, das durch meine aktive Mithilfe ein Unternehmen in seiner Substanz geschädigt wird.
Selbstverständlich verzichte ich auch auf jeden Sorgims Punkt für diesen Beitrag, denn nur so kann ich mit gutem Gewissen eine Initiative gegen Abzocker unterstützen.
Peter Dubach
 
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Re: Anspruch und Wirklichkeit

Beitragvon Pierre Rappazzo am Sa Nov 04, 2006 10:35 am

Bitte kommen Sie auf den Boden der Realität. Sollten wir gewinnen, ist die aufgelaufene Summe für die tausenden von engagierten SORGIM Mitglieder eine Toppinvestition ins Unternehmen. Sie erzielen mit der gleichen Summe für klassische Werbung einen Bruchteil der Wirkung. Das ist modernes Marketing! Das ist echter Mehrwert für das Unternehmen!

Wie Sie im SORGIM Buch nachlesen können, wird die Qualität der Beiträge sehr wohl eine Rolle spielen, wir nähern uns Schritt für Schritt dem Ideal.

Und glauben Sie mir, niemand wird gezwungen, sich seine SORGIM Punkte auszahlen zu lassen. Also schreiben Sie ungeniert weiter, immerhin haben Sie als Linientreuer Apparatschik den Mut mit Ihrem Namen zu Ihren Voten zu stehen, das muss man Ihnen anrechnen.
Pierre Rappazzo
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Re: Anspruch und Wirklichkeit

Beitragvon zuyox am So Nov 05, 2006 9:00 pm

Peter Dubach hat geschrieben:Das man antritt um die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu erhalten und zu fördern, ist unbestritten eine grossartige Idee.
Da wird von der Werterhaltung und der basisdemokratischen Betriebsführung gesprochen und von der Machtübernahme durch die Basis phantasiert.

Werterhaltung sieht dann in der Praxis so aus, das bei einem Wahlsieg von Sorgim, Tausende von Franken an Mitglieder und Forumsteilnehmer ausbezahlt werden sollen.
Dieses Geld ist Bestandteil des Vermögens der Migros, und wird jedem Sorgim Mitglied ausbezahlt, ohne das irgendwelche Leistungen erbracht werden mussten, ausser der Aktivierung eines Kontos!
Was ist an dieser Massnahme werterhaltend und was soll das der Migros bringen?
Was ist Marketing, Herr Dubach?
Eine kleine Frage, haben Sie schon Funky Business oder Karaoke Kapitalismus gelesen?
es geht weiter hat geschrieben:Da wird Geld aus einer Firma abgeleitet, das nicht zur Entwicklung des Unternehmens dient.
Was dient zur Entwicklung eines Unternehmens? Sind es die McKinsey Berater zu Tagessätzen von CHF 10'000.- oder die Ignoranz, nichts zu tun? Hat nicht Duttweiler neben einer Partei auch noch eine eigene Tageszeitung betrieben? Was denken Sie, warum er dies gemacht hat?
weiter hat geschrieben:Genau diese Abzockermentalität wird Managern von Grossunternehmen vorgeworfen, die Geld erhalten, ohne das sie die entsprechende Leistung erbringen mussten.
Wann haben Sie denn rechnen gelernt? Von Abzochermentalität kann ab Gagen in Millionenhöhe gesprochen werden, darunter aber würde ich es meiden, solchen Unsinn zu verbreiten!
weiter hat geschrieben:Abgesehen von der Grösse der Summe. Wo ist hier der Unterschied?
Marketing, Marketing, Markeing..., wohl ein Fremdwort für Peter Dubach?
weiter hat geschrieben:Auch das Schreiben von Beiträgen wird fleissig belohnt.
Da werden keine Unterschiede in Qualität oder Quantität gemacht.
Hauptsache 20 Stutz winken.
Es riecht ein wenig nach Plansozialismus wenn man Gelder unabhängig der Qualität und Leistung schön nach dem Giesskannenprinzip verteilt.
Was dies mit dem Prinzip eines modernen Management und der direkten Kontrolle eines Unternehmens zu tun haben soll ist mir schleierhafter denn je.

Wenn man die These als richtig betrachtet, das ein Unternehmen das nicht durch die Eigentümer kontrolliert wird, früher oder später in Schwierigkeiten kommt, so muss wohl in diesem Fall davon ausgegangen werden, das bei einer Kontrolle durch Sorgim und dem fröhlichen Abziehen von Vermögenswerten, dieser Zeitpunkt eher früher als später eintritt.

Dies ist mein letzter Beitrag für diese Forum, denn ich möchte nicht mitverantwortlich gemacht werden, das durch meine aktive Mithilfe ein Unternehmen in seiner Substanz geschädigt wird.
Selbstverständlich verzichte ich auch auf jeden Sorgims Punkt für diesen Beitrag, denn nur so kann ich mit gutem Gewissen eine Initiative gegen Abzocker unterstützen.
Es gibt immer Menschen, welche noch nicht reif hinter den Ohren sind, Herr Peter Dubach!

Absurderweise, werter Herr Peter Dubach, geht es dem plansozialistischen Land China wohl wesentlich besser, was das Wirtschaftswachstum oder die Staatsverschuldung betrifft, als etwa Ihrem grossen Vorbild, der Bush USA!

Unternehmen werden von Revisoren geprüft, die Migros vermutlich genauso!

Wenn Sie ein Problem mit Ihren Mitbürgern haben und denken, diese wären nicht in der Lage, ein Unternehmen zu leiten, halten Sie diese wohl nicht für MÜNDIG?

Es lebe die Aufklärung!

Immanuel Kant hat auf die Frage, was ist Aufklärung, gleich folgedende Antwort gegeben: " A u f k l ä r u n g i s t d e r A u s g a n g d e s M e n s c h e n a u s s e i n e r s e l b s t v e r s c h u l d e t e n U n m ü n d i g k e i t. U n m ü n d i g k e i t ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. S e l b s t v e r s c h u l d e t ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude ! Habe Mut, dich deines e i g e n e n Verstandes zu bedienen ! ist also der Wahlspruch der Aufklärung."

Li Kashing würde Ihnen etwa folgendes antworten: "Knowlede changes fate" (Wissen verändert Schicksale)

Ihre Verachtung für die Basisdemokratie ist nicht nur verwerflich, sie ist sogar die arroganteste Verblindung eines Herrenmenschen, der seine Dummheit nicht mehr verbergen kann und sich nicht einmal mehr scheut, diese Dummheit offen zur Schau zu stellen!
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Beitragvon Peter Dubach am So Nov 05, 2006 10:33 pm

Sehr geehrter Herr Rapazzo und zuyox

Gerne lasse ich mich beschimpfen, denn dies zeigt immer den Mangel an Argumenten.
Herrenmensch, ja genau China als Vorbild für basisdemokratische Strukturen.
Und dann fröhlich Kant zitieren.
Wer eine solche Auffasungsgabe besitzt ist auch nicht in der Lage zwischen Investitionen und dem schlichten Abziehen von Vermögenswerten zu unterscheiden.
Ganz absurd ist dann das Argument das eine Mentalität von der Höhe des Betrages abhängig ist.
Da wird fröhlich Geld als Marketinginstrument deklariert, über das sie nicht mal verfügen noch verfügen dürfen!
Oder wurde schon vorsorglich ein neuer Budgetposten bei Migros eröffnet der diese Gelder gesprochen hat?
Gerne lasse ich mich von stichhaltigen Argumenten überzeugen, doch wird jemand der mich nicht mal vernünftig beleidigen kann,( wenn schon dann: nicht trocken hinter den Ohren)kaum meine Aufmerksamkeit erreichen.
Wer mit mir eine vernünftigen Dialog will, ist herzlich dazu angehalten die elementarsten Regeln des Anstandes einzuhalten.

Linientreuer Apparatschik? Weder arbeite ich für Migros noch haben ich irgendwelche Beziehungen ausser als Kunde zu dieser Firma.

Gerne werde ich einen Auszug aus ihrem Mail an mich an dieser Stelle zitieren:
..... Wir leben aber in einer anerkannten kapitalistischen Welt und wir haben uns an die in diesem System geltenden Spielregeln zu halten. Und dazu gehört, dass man auch Geld damit verdienen kann einer guten Sache Vorschub zu leisten...

Wer schreibt den vor das im Kapitalismus die Spielregel gilt, das jede Abzockerei rechtens ist?
Es gilt immer noch der Strafbestand der ungerechtfertigten Bereicherung, auch im Kapitalismus.
Erträge aus nicht geleisteter Arbeit wie zum Beispiel Handelsgewinne einer Firma, oder Kapitalgewinne aus Aktien oder Obligationen sind mit Risiken verbunden und daher legitim.
Auch ich bin ein Verfechter der freien Marktwirtschaft und den Prinzipien des Kapitalismus.
Es geht auch nicht um die Grundsatzdebatte welche Wirtschaftsform die Richtige ist.
Es geht um die freie Auslegung und Schlupflochsuche bestehender Gesetze die nichts mit den Prinzipien zu tun hat, sondern deren Missbrauch.
Nur kraft Amtes einen Betrag einzustreichen ohne Leistung, bezeichnet man als Bestechung, wenn dieser Betrag bezahlt wird um die Entscheidung zugunsten eines Sachverhaltes zu beeinflussen.
Oder gehört Korruption zu den Spielregeln des Kapitalismus?
Genau dies Auswüchse werden heute auf allen Ebenen bekämpft.
Ein Manager der einst als gefeierter Strahlemann der Schweizer Wirtschaft geehrt wird, steht heute vor Gericht in Deutschland um sich gegen diesen Vorwurf verteidigen zu müssen.
Das hat nichts mit Spielregeln zu tun, sondern mit der grosszügigen Auslegung derselben.
Bedenklich ist in diesem Zusammenhang höchstens ihre Einstellung gegenüber solchen "Zahlungen".
Wenn schon so wenige Menschen von der Idee von Sorgim zu überzeugen sind, sollte man sich schon die Frage der Stichhaltigkeit der Argumente stellen, und nicht versuchen über die Gier des Menschen seine Meinung zu kaufen.
Peter Dubach
 
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Peter Dubach kennt das Parkinsonsche Gesetz noch nicht!

Beitragvon zuyox am Mo Nov 06, 2006 10:11 am

Werter Peter Dubach,

Wenn ich nun laut Forbes den fünftreichsten Mann der Welt zitierte und Ihnen dabei zeigte, wie obrigkeitsgläubig Ihre Standpunkte sind, wie würden Sie dann reagieren?

Würden Sie dann schreiben Lakshmi Mittal hätte halt keine Ahnung mit seiner Äusserung, Management teams need to become more bottom-line driven?

Überlegen Sie sich doch einfach, welchen Unsinn Sie geschrieben haben, bevor Sie ihn schreiben!

Mit beschimpfen hat das nichts zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand, denn Sie beschimpfen hier die Bürgerinnen und Bürger eines ganzen Landes, indem Sie zum Ausdruck bringen, der demokratische Homo sapiens wäre halt unfähig, sich selbst zu verwalten.

Was denn noch? Mehr Bush, mehr Krieg, mehr Diktatur, mehr Totalitarismus, Peter Dubach? Oder mehr Parkinsonsches Gesetz?
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So, mal Butter an die Fische

Beitragvon Peter Dubach am Mo Nov 06, 2006 7:22 pm

Sehr geehrter zuyox

Was konkret möchten Sie denn mir unterstellen?
Oder nur der hoffnungslose Versuch nicht konkret werden zu müssen, und Stellung zu nehmen zu meinem Vorwurf das Gelder verteilt werden sollen, die NICHT im Besitz der Verteiler sind?

Wo habe ich geschrieben oder zum Ausdruck gebracht, das der Bürger nicht mündig sei, oder nicht in der Lage ist sich selber zu verwalten?
Konkret werden!
Ganz im Gegenteil habe ich klar gemacht das eine Idee die für eine Gesamtheit Vorteile bringt, und diese Vorteile auch erkannt werden, keine finanzielle Unterstützung braucht.

Obrigkeitsgläubig? Ja wer zitiert hier Philosophen und erfolgreiche Unternehmer?
Abgesehen davon beurteile ich nach den Taten und nicht den schönen Sonntagsreden.
Darum mag ich weder Bush noch Mittal
Dünne Argumentation wird nicht fetter, auch mit der Einstreuung von Zitaten nicht.
Oder frei nach dem Motto: Ich lasse Denken?
Ich kann gerne auch ein wenig Schoppenhauer zitieren über die Kunst der Rhetorik.

Und schon wieder eine dümmliche Beleidigung, Zitat: Überlegen Sie sich doch einfach, welchen Unsinn Sie geschrieben haben, bevor Sie ihn schreiben!
Sind Sie nicht, oder wollen sie nicht in der Lage sein andere Meinungen zu akzeptieren?
Was für eine arrogante Haltung, das jede nicht genehme Meinung als Unsinn abgestempelt wird.
Weder Bush noch Totaltarismus, sondern Pluralismus in dem verschiedene Meinungen zu Worte kommen können, ohne das selbsternannte Hüter der Wahrheit diese Meinungen verleumden und lächerlich machen wollen.
Und leider ist diese Tendenz in ihren Beiträgen unverkennbar.
Unter Basisdemokratie verstehe ich gewiss etwas anderes.

Wenn sie also konkret auf meine Thesen eingehen wollen, so würde mich das freuen, denn jede Sichtweise aus einem anderen Blickwinkel ist befruchtend.
Wenn sie aber weiterhin nur Zitate einstellen möchten und nicht auf den Inhalt sondern auf meine Person zielen, so lassen sie es, denn dafür bin ich nicht wichtig genug.
Peter Dubach
 
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Unnötige "Streitereien"

Beitragvon ehertig am Mi Nov 08, 2006 6:22 pm

Sorry, aber hier muss ich mich einmischen! Gute Antwort am Schluss Ihres letzten Zitates Herr Dubach! Meine Herren, bleibt auf dem Boden:-)
Zuyox, fair bleiben und die Sache angreifen, nicht die Person! Dass hier die Meinungen gewaltig auseinanderklaffen ist ersichtlich, aber bitte probieren Sie auch andere Meinungen in einem anständigen Ton anzugreifen! Danke
ehertig
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Austritt

Beitragvon Peter Dubach am Sa Nov 11, 2006 7:24 pm

Da werden vom Vorstand Entschlüsse gefasst, die so weitreichend sind, das eine Mitgliederbefragung, wenn nicht sogar eine ausserordentliche GV hätte stattfinden müssen, da die Auszahlung der Sorgimpunkte in den Statuten, und nicht per Kunstgriff über die AGB hätte verankert werden müssen.

Wo bleibt die angestrebte digitale Demokratie, wenn nicht mal eine so wichtige Frage den Vereinsmitgliedern vorgelegt wird?
Die Ansätze zu einer zentralistischen Führung mit Vereinsmitgliedern, die passiv solche Entschlüsse akzeptieren, erinnern mich an die Delegiertenversammlung der Migros.
Und dieser Verein, der angetreten ist diese Passivität zu bekämpfen, ist auf dem besten Wege genau diesen Zustand zu erreichen.
Fröhlich darf man im Forum sich Luft machen, aber bitte nicht bei Beschlüssen dreinreden.
Kritik an diesem System und der Vorgehensweise, werden nicht mit stichhaltigen Argumenten, sondern mit Beleidigungen und abstrusen Unterstellungen diffamiert.
Das ist weder demokratisch, noch enspricht dies meinen Vorstellungen mit Kritik umzugehen.
Da ich wie schon erwähnt, nach Taten und nicht nach Worten gewichte, trete ich mit sofortiger Wirkung aus diesem Verein aus.
Ich wünsche allen viel Glück auf dem Weg die wahre, digitale Demokratie umzusetzen.
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Beitragvon Pierre Rappazzo am Sa Nov 11, 2006 8:49 pm

Jetzt reagieren Sie aber unsportlich. Wie ich Ihnen schon persönlich geschrieben habe ist Ihre Kritik sehr willkommen und ich habe auch versucht diese zu thematisieren. Ich habe übrigens Kritik immer bevorzugt behandelt und Lob eher zurückgestellt, weil ich der Meinung bin, unsere Idee ist so grossartig, dass sie gegen jede Kritik gefeit ist.

Weiter bin ich nicht der Meinung, dass ich Sie unanständig angegangen wäre. Wenn andere Forumsteilnehmer sie persönlich angreifen, haben Sie mit Ihrer auch nicht gerade zimperlichen Art negative Emotionen ausgelöst. Ehertig hat Sie dafür in Schutz genommen. Sie haben also sowohl positive wie negative Reaktionen erhalten, das sollte Sie ermutigen.

Zu den SORGIM Punkten: Ihre Opposition kommt etwas spät. Die SORGIM Punkte wurden seit einem Jahr und viele Male thematisiert, nie wurden sie in Frage gestellt. Sie sind Teil der SORGIM Ziele, wie sie im SORGIM Buch niedergeschrieben sind. Die Mitgliederbefragung fand somit statt.

Nun da wir diese Funktionalität teuer umgesetzt haben, kommen Sie und werfen dem Vorstand mangelnde Demokratie vor.

Das Ziel von SORGIM ist an den nächsten Migros Wahlen teilzunehmen und zu gewinnen. Der Vorstand hat alles zu unternehmen um dieses Ziel im Sinne der Mitglieder zu erreichen. Die erklärten einzigen Massnahmen die wir bei einem Sieg umsetzen sind:

1. freie und echte Neuwahlen organisieren
2. die SORGIM Punkte auszahlen
3. die digitale Demokratie einführen

Diese Massnahmen sind seit langem bekannt und wurden nie in ihrem Grundsatz in Frage gestellt. Und ich bin überzeugt, dass insbesondere die SORGIM Punkte uns dem Ziel die Wahlen ins Migros Parlament zu gewinnen deutlich näher bringen. Zudem entscheiden die Genossenschafterinnen und Genosseschafter direktdemokratisch darüber ob die SORGIM Punkte ausbezahlt werden oder nicht, indem sie die SORGIM Liste oder eben die Liste des Migros Machtklüngels wählen.

Sobald wir die digitale Demokratie wie sie im SORGIM Buch beschrieben ist für SORGIM umgesetzt haben, können Sie aber gerne ein Referendum starten und wenn Sie genügend Unterstützung erhalten eine Abstimmung herbeiführen. Sie können dies sogar beschleunigen, unter http://www.sorgim.ch/kontakt.php finden Sie die SORGIM Zahlungsverbindungen. Es ist eine reine Frage der zur Verfügung stehenden Ressourcen, wie schnell diese Funktionen umgesetzt sind.
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Beitragvon Pierre Rappazzo am So Nov 12, 2006 10:07 am

Ich verstehe die SORGIM Punkte wie Cumulus Punkte, wer der Migros hilft erhält sie. Bereits das SORGIM Punkte Konto zu aktivieren ist ein Akt der Hilfe! Wir werden dieses Instrument weiter grosszügig nutzen, weil es explizit zu unserer Strategie gehört und wir überzeugt sind, dass wir so schneller die Migros Wahlen gewinnen! Und je schneller wir die Migros wieder der Kontrolle ihrer Eigentümer unterstellen desto mehr Geld sparen wir für die Migros!
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Ich finde Sorgim Punkte gut!

Beitragvon Marc aus Lenzburg am So Nov 12, 2006 2:27 pm

Ich habe nichts gegen die Sorgim Punkte! Reich werde ich damit wohl nicht aber ich glaube es nützt der Migros sehr wohl wenn sie demokratischer wird! Ich hoffe sehr das es Sorgim in einige Genossenschaft der Migros gewählt wird, ob in alle? Gibt es noch Genossenschaft die zu wenig Sorgim Kanditaten haben? Für Migros Aare die grösste von allen Genossenschaft (Kantone Aargau, Solothurn und Bern) hat es sicher genug Sorgim Kanditaten!
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NurnGeld ist wichtig

Beitragvon rsdlz am So Nov 12, 2006 9:31 pm

Was habt Ihr denn im Kopf?

Nur $$$$$$$?

Es geht um Menschen nur um Menschen!!! und kein Mensch Interesiert sich darum, welch eine Schande!!
Keep Cool
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RSDLZ Haben Sie auch einen Namen?

Beitragvon Marc aus Lenzburg am So Nov 12, 2006 10:04 pm

Hallo RSDLZ

Haben Sie auch einen richtigen Namen? Gerne können Sie gegen das Sorgim Punkte System sein, jedoch bitte sachlich bleiben! Es geht hier nicht um US$ sondern um ein ähnlich System wie die Cumulus-Punkte!

Bitte werden Sie konkreter?
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Beitragvon direktdemokrat am Mo Nov 13, 2006 2:30 am

Ach ich denke man muss die Punkte als ein Bewertungssystem ansehen. Was man dann damit macht, kann man noch besprechen. Wir sollten uns hier nicht zu ernst nehmen. <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Wink" />
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Re: Flüsse sind wichtiger

Beitragvon zuyox am Mi Nov 15, 2006 4:50 pm

rsdlz hat geschrieben:Was habt Ihr denn im Kopf?

Nur $$$$$$$?

Es geht um Menschen nur um Menschen!!! und kein Mensch Interesiert sich darum, welch eine Schande!!
Welch Mensch aus dem dunkeln Mittelalter Sie doch sind, rsdlz

"ORA ET LABORA" meinte die RKK und im tausendjährigen Reich stand über den KZs "Arbeit macht frei"

Nun will rsdlz irgendeine Leistung ohne Besoldung, Bezahlung, Leistungsmodell?

Das wäre dann eine Reduktion in die Zeit der Leibeigenschaft und der Versklavung!

Sie wollen hier ja auch wohl kaum schreiben, dass Verkäuferinnen und Verkäufer zum Nulltarif arbeiten sollten?

So sollten Sie doch auch intellektuelle Arbeit, auch wenn es um Menschen geht oder vor allem, wenn es um Menschen geht, nicht gratis und wertlos anbieten?

Wäre eine nichtbezahlte geistige Arbeit nicht irgendwie Synonym zu Wertlosigkeit?

Ich denke sehr wohl, dass es wichtig ist, dass wir, die einem kommerziallen Milliardenunternehmen, das als Genossenschaft organisiert ist, demokratisch und beratend zur Seite stehen, mit einer Bezahlung rechnen dürfen.

Vielleicht hätte die Swissair gerettet werden können, wenn sie, statt von Mitgliedern eines unfähigen und verfilzten FDP Verwaltungsrates, von unten nach oben durch mitglieder einer Genossenschaft beraten worden wäre?

Aber ich nehme mal in aller Bescheidenheit an, dass mein Elaborat für rsdlz womöglich eine etwas zu hohe Mathematik darstellt!
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