Ist Peter Dubach ein Spitzel?

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Ist Peter Dubach ein Spitzel?

Beitragvon Pela am Di Nov 14, 2006 4:57 pm

Schauen Sie sich einmal die Beiträge von Peter Dubach an: search.php?search_author=Peter+Dubach

Der weiss zuviel und stellt sich zudumm, als das er ein zufälliger Interessierter wäre. Das ist ein Migros Spitzel. Wenn hier jemand unrechtens Geld vom Volksvermögen abzieht, dann ist er das. Pfui!
Pela
 

Etwas groebe Anschuldigungen

Beitragvon Marc aus Lenzburg am Mi Nov 15, 2006 10:02 am

Hallo Pela

Herr Peter Dubach hat sicher einige harte Fragen gestellt, ich bin auch nicht seiner Meinung, jedoch bevor man jemanden als Spion der Migros bezeichent, sollte man schon Beweise dafür haben!

Wir leben in der Schweiz und nicht in der DDR!
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Beitragvon zuyox am Mi Nov 15, 2006 1:10 pm

Ich halte Peter Dubach für einen billigjobkonservativen Vertreter der SVP!

Die SVP, in den 1950er Jahren noch BGB, war Migros grösster Feind, da die Migros eine Disintermediation einführte, welche den Parteimitgliedern der BGB/SVP nicht passen konnte, denn denen war es ein Gräuel, dass Migros Kunden billiger einkaufen konnten als bei ihren Parteigängern, den Gewerblern (und Bauern).

Peter Dubach ist eine Art neokonservativer Mensch, den ich auch mit dem Inspektor Javert aus Victor Hugos "Les Misérables" vergleichen könnte.

Jean Valjean wird im vorrevolutionären Frankreich auf lange Jahre verbannt, weil er ein Stück Brot gestohlen hat.

Aber auch nach seiner Freilassung wird Jean Valjean über Jahrzehnte weiterhin vom Inspektor Javert verfolgt, denn dessen Lebensinhalt besteht primär darin, nachweisen zu können, dass ein ehemalig verbannter Sträfling nie mehr "gut" werden könnte.

Peter Dubach ist ein antiquierter Vertreter eines Inspektors Javert, dieser Art Mensch, die glauben, nur das gemeine Volk könne kriminell sein, die Obrigkeit, der Adel und Geldadel jedoch, bleibe von allen kriminellen Energieen verschont.

So ist denn auch seine Anschuldigung, das Sorgim Promotionsmodell wäre Abzocke, dermassen fern jeglicher Norm, dass es nicht erstaunt, dass hier viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein ziemlich sonderbares Gefühl haben, wenn es um Peter Dubach geht.

Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass er etwas mit der Migros zu tun hat, dafür scheint er mir einfach viel zu absurd und eben ausserhalb jeder Norm zu sein.
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Mit Anschuldigungen kommen wir nicht weiter!

Beitragvon Marc aus Lenzburg am Mi Nov 15, 2006 1:36 pm

Hallo zuyox

Das bringt hier niemanden weiter, wenn Sie unter andere Herr Dubach fertig machen, auch wenn ich auch nicht immer seiner Meinung bin!

Ich bitte Sie sachlich zu bleiben und in der heutigen Zeit, war vor 50 Jahren war ist in diesem Fall unwichtig!

Herr Dubach kann (muss aber nicht) selber sagen ob er bei der Migros angestellt ist oder ein Parteimitglied der SVP usw.
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Beitragvon zuyox am Mi Nov 15, 2006 8:21 pm

Lieber Marc aus Lenzburg,

Fern liegt mir der Wunsch, Herrn Dubach fertig machen zu wollen.

Ich trete nur für Fairness ein und frage mich, warum der Gini-Index sich noch weiter Richtung 1 ausdehnen soll?

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, wenn der Gini-Index sich etwas stärker in Richtung Null zurückbilden würde oder mindestens stabil bliebe, was er leider nicht tut!

Herr Dubach vertritt klar eine obrigkeitsgläubige Top-Down Management Strategie, welche im Zeitalter der industriellen Revolution und des kalten Krieges vielleicht noch Sinn gemacht hatte, im Zeitalter des IKTs, der offenen und demokratischen, neuen Strukturen, jedoch völlig überholt ist.

Nicht der militärisch industrielle Komplex der US Republikaner wird das Rennen machen, wie wir am 7. November mir grosser Genugtuung feststellen konnten, sondern die demokratische und umweltfreundliche Politik der Demokraten, angeführt von Al Gore.

Al Gore meint, wir hätten noch zehn Jahre, eine Katastrophe abzuwenden, welche durch extreme Dürren und Überschwemmungen die Überlebenschancen der Menschheit selbst gefährden könnte.

Herr Dubach stellt sich klar auf die Seite des militärisch industriellen Komplexes der US-Republikaner, wenn er martialisch von einem Wirtschaftskrieg schreibt, den es eigentlich nur in seiner Phantasie gibt.

Wir gehen einer globalen Demokratie entgegen und das ist im Zeitalter des Wassermannes unaufhaltsam bereits der klare Trend.

Herr Dubach soll seine wirtschafts- und kaltkriegerischen Wahnvorstellungen selbst mit sich herumtragen und sich hüten, den Menschen Angst zu machen, wie dies die Spezialität der Bushisten war.

Die Menschen brauchen sich nur von einem zu fürchten, der globalen Erwärmung, welche die Harmonie der Welt zerstören könnte und die Menschen müssen demokratischer und umweltfreundlicher leben lernen und dabei auch die exzessiven Managerlöhne als das bezeichnen, was sie sind, als Diebstahl am Volk, den Angestellten und den Aktionären.

In China kommen Abzocker für viele Jahre wegen Korruption ins Gefängnis, in der Schweiz offeriert man ihnen goldene Fallschirme nach dem Motto "den kleinen Gangster hängt man, den grossen macht man zum Prinzen!"
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Du legst Herr Dubach einiges ins Maul!

Beitragvon Marc aus Lenzburg am Do Nov 16, 2006 11:41 am

Hallo Zuyox

Du legst Herr Dubach einiges in Maul, was er gar nie gesagt hat!

Nur weil er nicht ganz die gleiche Meinung wie Du hat!

Das finde ich einseitig und es bringt Sorgim in der Sache wirklich nicht weiter!


Marc
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Also zylox

Beitragvon Peter Dubach am Do Nov 16, 2006 1:43 pm

Da sie offensichtlich nicht in der Lage sind vernünftige Kritik anzubringen und immer noch nicht gelernt haben, wie es sich mit dem Umgang anderer Meinungen verhält und gerne auf den Mann spielen, kein Problem.

Was mich wundert, ist die Tatsache, das sie mir Zitate unterstellen, und eine politische Haltung die in nichts ferner sein könnte.
Die Frage ist doch die, wie kommen Sie auf solchen Mist?
Offensichtlich sind Sie ein Mensch der von Feindbildern geleitet ist und sein gesamtes Denken diesem Prinzip unterstellt, denn anders kann man ihre persönlichen Anwürfe kaum deuten.

Wenn es nicht so traurig wäre, das solche abstrusen Gedankengänge auch noch einen Platz in diesem Forum finden, wäre es nur amüsant.
Aber da es ihnen ja offensichtlich darum geht mich als Person unglaubwürdig darzustellen , werde ich nun das selbe mit ihnen veranstalten.

Zitat zuyox:
Ja, China könnte in sehr vielem ein demokratisches Vorbild für die Schweiz sein.


China ist ein autoritärer Staat unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Es gibt ein Einparteiensystem und das sozialistische Wirtschafts- und Staatssystem ist in der Verfassung verankert.
Nominell das höchste Staatsorgan ist der Nationale Volkskongress (NVK), das Parlament der Volksrepublik China. Er wählt den Staatspräsidenten, den Staatsrat (die Regierung der VR China), den Obersten Volksgerichtshof, die Zentrale Militärkommission und die Oberste Staatsanwaltschaft. Doch alles dies nur auf Vorschlag der Kommunistischen Partei, deren Organisation den Staatsapparat auf allen Stufen durchdringt und oft kaum von ihm zu trennen ist.
Gewaltenteilung und unabhängige Justiz existieren nicht. Oppositionelle und Menschenrechtler werden verfolgt, eingesperrt und gefoltert. Presse, Fernsehen, Zeitungen unterliegen strenger staatlicher Zensur. Das Internet wird - vom Ausmaß her weltweit beispiellos - zensiert und überwacht. Falun Gong und freie Religionen, die nicht unter Aufsicht des Staates stehen, sind verboten. Vertreter von ihnen werden verfolgt und eingesperrt. Menschen in Tibet, Ost-Turkestan (Xinjiang) werden unterdrückt und die Länder ausgebeutet. Hong Kongs zugesicherte Selbstverwaltung und Autonomie wird verhindert. Drohungen gegenüber der Demokratie Taiwan werden verschärft.

Wer also vor diesem Hintergrund China als Vorbild für die Schweiz bezeichnet, hat weder von Basisdemokratie noch von einem Rechtsstaat mit dem Prinzip der Gewaltentrennung eine Ahnung.
Oder nur die ideologische Veblendung eines Altmaoisten?
Aber natürlich ist das nur wieder die Propaganda der "bösen" westlichen Welt.
Sonst passt ja das Weltbild nicht, und auch die Feinbilder müssten überdacht werden, und das braucht nun mal ein wenig Verstand.

Die Dummheit der Menschen zeigt sich in ihrer Vehemenz an ihrem schwarz- weiss Denken festzuhalten und der Unfähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen.

Wer von Blogs als den Meilenstein für die Verbreitung von Information von unten nach oben schwärmt, dann aber gleichzeitig nur verlinkt und per copy and paste Statements und Ideen anderer Menschen verbreitet, hat erstens das Prinzip nicht verstanden sich selber Gedanken zu machen, sondern mißbraucht diese Plattform für die Verbreitung der eigenen Ideologie, die auf nichts als der eigenen Ignoranz begründet ist.

Die schlimsten Blogger in der Szene sind die, die durch ein übersteigertes Sendungsbewusstsein und mangelnden Verstand negativ auffallen, um ihren Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren.
Und damit auch noch Geld verdienen wollen.
Das genau trifft den Kern bei den Aussagen von zylox.
Peter Dubach
 
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Re: Also zylox

Beitragvon zuyox am Fr Nov 17, 2006 4:17 pm

Peter Dubach hat geschrieben:China ist ein autoritärer Staat unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Es gibt ein Einparteiensystem und das sozialistische Wirtschafts- und Staatssystem ist in der Verfassung verankert.
Nominell das höchste Staatsorgan ist der Nationale Volkskongress (NVK), das Parlament der Volksrepublik China. Er wählt den Staatspräsidenten, den Staatsrat (die Regierung der VR China), den Obersten Volksgerichtshof, die Zentrale Militärkommission und die Oberste Staatsanwaltschaft. Doch alles dies nur auf Vorschlag der Kommunistischen Partei, deren Organisation den Staatsapparat auf allen Stufen durchdringt und oft kaum von ihm zu trennen ist.
Gewaltenteilung und unabhängige Justiz existieren nicht. Oppositionelle und Menschenrechtler werden verfolgt, eingesperrt und gefoltert. Presse, Fernsehen, Zeitungen unterliegen strenger staatlicher Zensur. Das Internet wird - vom Ausmaß her weltweit beispiellos - zensiert und überwacht. Falun Gong und freie Religionen, die nicht unter Aufsicht des Staates stehen, sind verboten. Vertreter von ihnen werden verfolgt und eingesperrt. Menschen in Tibet, Ost-Turkestan (Xinjiang) werden unterdrückt und die Länder ausgebeutet. Hong Kongs zugesicherte Selbstverwaltung und Autonomie wird verhindert. Drohungen gegenüber der Demokratie Taiwan werden verschärft.
Lenken Sie nicht ab, Herr Dubach, denn über China haben Sie nicht die geringste Ahnung, über Demokratie genausowenig!

Taiwan, die UdSSR, die DDR und die Schweiz hatten Einparteiensysteme, die Volksrepublik China jedoch nicht!

Chiang Kaishek führte auf der chinesischen Provinz Taiwan ein Einparteiensystem mit der KMT ein, während die Volksrepublik China nach 1949 wieder eine grosse Allianz zwischen der KMT und der KP einging und die Schwester von Chiang Kaisheks Ehefrau, Song Qingling zur Vizepräsidentin der Volksrepublik China wählen liess.

Die Schweiz hatte ab 1848 über Jahrzehnte auf Bundesratsebene ein Einparteiensystem mit sieben Bundesräten aus den Reihen der FDP!

Nun zu den Anschuldigungen

Ich habe Sie in Schutz genommen und erklärt, dass ich Sie nicht für einen Migros-Spitzel halte, einfach schon deshalb, weil ich es Migros nicht zutraue, jemanden wie Sie einzustellen, ausser vielleicht als Koch!
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Zum letzten Mal

Beitragvon Peter Dubach am Fr Nov 17, 2006 4:58 pm

Also zuyox, nein nennen wir Sie mal Marc.

Hier einige Müsterchen wie Sie Ihnen nicht genehme Kommentare bewerten:

Aber ich nehme mal in aller Bescheidenheit an, dass mein Elaborat für rsdlz womöglich eine etwas zu hohe Mathematik darstellt!
Welch Mensch aus dem dunkeln Mittelalter Sie doch sind, rsdlz
Überlegen Sie sich doch einfach, welchen Unsinn Sie geschrieben haben, bevor Sie ihn schreiben!
Es gibt immer Menschen, welche noch nicht reif hinter den Ohren sind, Herr Peter Dubach!
Ihre Verachtung für die Basisdemokratie ist nicht nur verwerflich, sie ist sogar die arroganteste Verblindung eines Herrenmenschen, der seine Dummheit nicht mehr verbergen kann und sich nicht einmal mehr scheut, diese Dummheit offen zur Schau zu stellen!

Kommentar wohl überflüssig

Weiter gehts:
Als alter Krieger verwechseln sie die ehemalige UdSSR mit China, was auf mangelnde Bildung zurückzuführen ist, jedoch nichts mit der Realität Chinas zu tun hat.

Welche Realität? Die Unterdrückung der arbeitenden Klasse, der religiös orientierten Bürgern, der Tibeter, der Studenten die am Platz des himmlischen Friedens ihr Blut vergossen?
Da ist mir der dumme Mitmensch einiges symphatischer als ein arroganter, ideologisch verblendeter Intellektueller, der die Wirtschaftskraft Chinas lobt, gleichzeitig die Amerikaner wegen ihrer Umweltsünden aufs Schärfste kritisiert und wieder eine dümmliche Einseitigkeit an den Tag legt
Umweltschutz in China:
16 der 20 schmutzigsten Städte dieser Welt sind in China
400 000 Chinesen sterben jährlich an den Folgen von Umweltschäden
Bereits heute produziert China 1/3 der Treibhausemissionen, obwohl nur jeder 70 Chinese ein Auto hat





Noch so ein Schwachsinn:
Herr Dubach stellt sich klar auf die Seite des militärisch industriellen Komplexes der US-Republikaner, wenn er martialisch von einem Wirtschaftskrieg schreibt, den es eigentlich nur in seiner Phantasie gibt.

Tja nur sehen was man sehen will.
Aber als Anhänger der chinesischen Wirtschaft ist diese Haltung nur allzu verständlich.
Denn die Billigprodukte aus diesem Land schaden auch der Schweizer Industrie und Wirtschaft.
Man betrachte mal das Problem der Textilproduktion in der Schweiz.
Aber mich in die Nähe der Reps zu rücken grenzt in seiner Dummheit schon fast an Körperverletzung.

Mir zu unterstellen ich hätte keine Ahnung von China.
Ich war in den letzten 20 Jahren 4 mal in diesem Land, ich kenne Shanghai, Peking und Hongkong.
Ich darf behaupten, das ich mit Sicherheit mehr über diese Land weiss, als Sie je wissen werden.
Wenn dann noch so ein einseitig verblendeter Altkommunist solchen Schwachsinn in einem Forum schreibt, dann kann man Sie beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen, und diese absolut falschen Aussagen Ihrerseits zeigen Ihre völlig wirre Denkweise.

Der Höhepunkt:
Herr Dubach soll seine wirtschafts- und kaltkriegerischen Wahnvorstellungen selbst mit sich herumtragen und sich hüten, den Menschen Angst zu machen, wie dies die Spezialität der Bushisten war.

Völlig gaga!

Aber ich will ja nicht ablenken!
Ich habe geschrieben das eine Idee keine finanziellen Anreize braucht.
Diese Idee der direkten digitalen Demokratie hat auch keine finanziellen Anreiz verdient, denn Geisteshaltung und Ideologie sind nicht patentierbar.
Eine Führung nach den Prinzipien der basisdemokratischen Richtlinien kann doch nicht als geistiges Eigentum betrachtet werden!
Oder darf man davon ausgehen das an den Ideen der französischen Revolution ein copyright hängt?
Oder ist der Kommunismus von Marx und Engels als Patent angemeldet worden?

Wenn man gute Ideen finanzieren will, so ist dagegen nichts einzuwenden.
Viele grosse Firmen belohnen Innovationen ihrer Mitarbeiter mit Prämien.
Doch einfach Gelder zu verteilen ohne das eine sinnvolle Idee oder ein Vorschlag dahintersteckt, noch das irgendeine Leistung erbracht wird, ist grundsätzlich abzulehnen.
Die Entwicklung ist vorhersehbar
Bald besteht der Verein Sorgim zu 90 % aus Mitgliedern, die weder an den Zielen des Vereins noch an der Migros generell interessiert sind, sondern einfach ein wenig Geld kassieren möchten als Trittbrettfahrer einer hervorragenden Idee.

Das genau dieses Geldverteilen das Hauptargument sein wird, das alle Bemühungen für eine demokratischere Führung der Migros diskreditiert, und von den Gegnern von Sorgim genüsslich bei jeder Gelegenheit aufs Tapet gebracht wird, scheint Sie nicht zu interessieren.
Wie soll dieser Verein eine Wahl gewinnen, wenn die Migrosbosse genau auf diesen Umstand hinweisen, und behaupten das es letztlich Sorgim nicht um das Wohl der Migros, sondern nur ums abkassieren geht.

Bis zu den Wahlen muss der Verein einige Anstrengung unternehmen um in den Medien die Präsenz zu erhalten, die benötigt wird um eine Chance bei den Wahlen zu haben.
In diesen Medien wird sicher das Thema Sorgim -Punkte immer und immer wieder als Aufhänger gebraucht und
führt dazu das von den eigentlichen Ziel abgelenkt wird.
Kritische Fragen werden kommen, da braucht es handfestere Argumente als diese ungerechtfertigten Zahlungen, als Marketingmassnahmen verkaufen zu wollen.


Sie bilden sich ein Urteil über meine Gesinnung, meinem Charakter, meinem Verstand und meinem Wissen an Hand von einigen wenigen Beiträgen in diesem Forum.
Super! da kann man ja gar nicht an Ihrem Urteilsvermögen zweifeln, wenn das schon reicht um bei Ihnen eine Meinung zu bilden.

Es ist eine interessant Ihre Motive zu durchleuchten, da Sie sich dazu hinreissen lassen, lieblose, abwertende, beleidigende, verletzende, negativ-emotional-beladene Postings zu schreiben; ohne den Anderen, den sie angreifen, persönlich zu kennen. Im psychologischen Sprachgebrauch nennt sich dass, "unbewusste Reflektion", denn sie greifen in der Tat ein Bild an, dass sie aus Sich heraus selbst geschaffen haben und es im Anderen sehen. Es ist gewissermassen ein abgespaltener eigener Persönlichkeitsanteil, den Sie da angreifen. Das Internet ist prädestiniert für solche Aktionen, da der Nick, mit dem man postet, immer eine gewisse Anonymität bewahrt.
Da ich nicht noch weiter Ihr Ego füttern will, beende ich hiermit diesen Thread.
Sonst wird Ihnen Aufmerksamkeit zuteil, den die Qualität Ihrer Beiträge nicht verdient hat.
Peter Dubach
 
Beiträge: 18
Registriert: So Apr 30, 2006 1:54 pm

Beitragvon zuyox am Sa Nov 18, 2006 11:55 pm

Herr Dubach,

In den letzten 25 Jahren hat sich die Armut in China von 66% auf heute 16% reduziert! Im Jahr 1990 lebten noch über 300 Millionen Menchen aus China unter der absoluten Armutsgrenze von einem Dollar pro Tag. Im Jahr 2002 sind es weniger als 150 Millionen. Jeden Monat werden in China eine Million Menschen aus der extremen Armut befreit, Monat um Monat, Jahr um Jahr und dies in den letzten 25 Jahren!

Das ist ein wichtiger Teil der Demokratie, Herr Dubach, nicht der politische, sondern eben der wirtschaftliche!

Die französische Revolution von 1789 brach aus, weil das Volk nichts mehr zu essen hatte und verarmte.

Heute wächst die Armut überall im DACH, sei es in der Schweiz, wo die Caritas von über einer Million Menschen spricht, welche in Armut leben, sei es in Deutschland oder in Österreich!

Wie können Sie diese politische Farce glauben, dass Länder wie Deutschland, Österreich oder der Schweiz ernsthaft an Demokratie interessiert seien, wenn sie es nicht einmal fertig bringen, die Armut in ihren eigenen Ländern zu reduzieren, wie sie es der UNO als Milleniumziel versprochen hatten?
zuyox
 
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