Die größte Schönheit eines jeden Vermächtnises ist, daß wir unser eigenes wählen.
Wir alle werden ein Vermächtnis hinterlassen, ob wir es wollen oder nicht.
Wir leben in einer Verbrauchergesellschaft, in der unser Verbrauch ein Allzeithoch erlebt und die von uns, die nicht willentlich ein Vermächtnis hinterlassen, hinterlassen eines zufällig, denn wir hinterlassen ein Vermächtnis schon allein durch unseren Verbrauch.
Wir werden von unseren zukünftigen Generationen nicht dadurch in Erinnerung bleiben, was wir gegeben, sondern, was wir genommen haben.
Wir haben die Wahl, ob wir ein Vermächtnis versehentlich durch unseren Verbrauch hinterlassen werden, oder absichtlich durch unser Werk und unsere Beiträge. Wir werden alle ein Vermächtnis hinterlassen! Die einzige Frage ist, ob es versehentlich oder absichtlich hinterlassen werden wird.
Im Falle Gottlieb Duttweilers war sein Vermächtnis, sein Werk den Genossen der Migros, welche Sorgim mitvertreten will, zu hinterlassen, Absicht! Es liegt an uns, aus diesem Vermächtnis das Beste zu machen!
Reichtum ist nicht, wieviel Geld wir haben, sondern womit wir verbleiben, wenn wir kein Geld mehr haben! Wenn wir diesen Planeten verlassen, werden wir unser Geld verlieren. Niemand kann sein Geld nach seinem Tod mitnehmen.
Wenn die nächste Generation weniger fähig ist, sich um ihre Bedürfnisse zu kümmern, nachdem wir diese Welt verlassen haben, ist dies kein Reichtum.
Wenn unsere Umwelt in einem schlechteren Zustand ist, nachdem wir diesen Planeten verlassen haben, ist dies kein Reichtum.
Wie das Sprichwort der Cree Indianer sagt:
"
Erst wenn der letzte Baum gestorben ist und der letzte Fluß vergiftet worden ist und der letzte Fisch gefangen worden ist, werden wir fetstellen, daß wir kein Geld essen können."