1. Fortsetzung: Vision MIGROS-ARBEITS-GEMEINSCHAFT

[Pit Delamour]

1. Fortsetzung: Vision MIGROS-ARBEITS-GEMEINSCHAFT (Die Migros-Renaissance)

In Ergänzung zu den Zielen der Migros-Arbeitsgemeinschaft der 1.Folge:

- Die Teilarbeit wird zu 2/3 fixiert, was bedeutet, wenn z.B.: eine Mitarbeiterin, ein Mitarbeiter zu 60% angestellt ist, so kann sie/er 2 von 3 Tagen, an fest fixierten Tagen arbeiten, also jede Woche an den gleichen 2 Tagen. Der dritte Tag wird flexibel eingeteilt.
(Die Lösung dazu liegt in der realitätsnahen Monatseinsatzplanung und ist Sache der Einteilung, der Organisation, der gerechten Einteilung und des guten Willens.)
- Die fixierten Tage werden in Zusammenarbeit mit der/dem MitarbeiterIn gemeinsam festgelegt. Es ist dabei gegenseitig Rücksicht zu nehmen und gemeinsam die optimale Lösung anzustreben.
- Die immer längeren Ladenöffnungszeiten durch das neue Ladenöffnungsgesetz, erfordert mehr Arbeitseinsätze am Abend und an Sonntagen. Dies erfordert erst recht einen gerechten und auf den/die MitarbeiterIn abgestimmten Monatseinsatzplan mit 2/3 fixierten Arbeitszeiten, denn es gibt MitarbeiterInnen, die gerne am Abend und an Sonntagen arbeiten und für die dies, geradezu ideal ist und darauf ist Rücksicht zu nehmen, vor allem im Sinne der Familienförderung und der gemeinsamen Kinderbetreuung durch die beiden Partner.

Die Migros-Führung im Wandel (durch die Migros-Renaissance)

1. Die Managerlöhne werden nicht nur wieder unter die Kontrolle der Gottlieb-und Adele Duttweiler-Stiftung gestellt, wie das Gottlieb Duttweiler in den „straffen“ Statuten festgelegt hatte,
.
(Diese Regelung wurde dann durch den Migros-Genossenschaftsbund durch die Revision der Statuten abgeschafft, entgegen seiner straffen Statuten.
Siehe auch „Die Migros-Geschichte:
2002: Der Migros-Genossenschafts-Bund revidiert seine Statuten und schafft die Urabstimmung wie die Initiative ab. Gleichzeitig wird das Kollegialitätsprinzip abgeschafft: Bislang war der Migros-CEO als Primus inter Pares den anderen Geschäftsleitungsmitgliedern gleichgestellt. Neu hat er Weisungsbefugnis. Zudem soll die Duttweiler-Stiftung bei den Migros-Managerlöhnen nicht mehr mitreden dürfen. Pierre Arnold, der früher selbst Migros-Chef war und das Duttweiler-Institut führt, wehrt sich heftig gegen diese Statutenänderung. Er wirft der Migros-Leitung vor, sie würde Duttweilers Ideen verraten.
Quelle
Gerd Klinner: "Chronik der Migros - Die Entwicklung der M-Gemeinschaft seit 1925“)

sondern:

1. Die Migros-Führung wird durch die Migros-GenossenschafterInnen, das Migros-Genossenschaftsvolk gewählt.

2. Die Urabstimmung, die Initiative und das Kollegialitätprinzip werden wieder eingeführt.

3. Nicht nur auf den Begriff Manager wird verzichtet, sondern auch auf Manager im üblichen Sinne, anstelle derer treten wirkliche Führungskräfte, mit den entsprechenden Fähigkeiten, in den Bereichen, für die sie eingesetzt werden, welche zudem über ausserordentliche menschliche Fähigkeiten und über ein soziales Denken verfügen, das sie bereits in ihrer bisherigen Tätigkeit und in der Vergangenheit bewiesen haben und damit entsprechende Ergebnisse und Resultate erzielt haben.

4. Die „Migros-Führung“ stützt sich zudem auf die Ideen und Fähigkeiten aus dem Migros-Genossenschaftsvolk, die in der „Migros-Führungs-Stütze“ zusammengeschlossen sind.
(Da immer mehr Migros-GenossenschafterInnen den Wunsch haben, sich für den Erhalt der Migros einzusetzen und bereit sind, Ihre Ideen und Ihre Fähigkeiten ohne Entgelt zur Verfügung zu stellen, wird diese „Migros-Führungs-Stütze“ unter der Aufsicht und der Führung des Migros-Genossenschaftsrates gebildet.)

5. Die Migros-Führung stützt sich zudem auf die Ideen- und Fähigkeiten der „Führungs-SeniorInnen-Clubs“, in die SeniorInnen der Migros-Genossenschaft aufgenommen werden, die den Wunsch haben, Ihre Ideen und Ihr brachliegendes Wissen und ihre Fähigkeiten zum Nutzen der Migros-Genossenschaft ohne Entgelt zur Verfügung zu stellen.

6. Ziel der „Migros-Führungs-Stütze“ und der „Führungs-SeniorInnen-Clubs“, ist der Erhalt der Migros im Sinne der Grundsätz („Gesetze“) von Gottlieb Duttweiler, sowie der Vermeidung hoher Migros-Führungskosten und der Einsatz von üblichen Managern.

7. Durch Ideen-Wettbewerbe wird dieses Wissen, das im Migros-Genossenschaftsvolk zur Verfügung steht, zusätzlich gefördert und zum gemeinsamen Nutzen eingesetzt und genutzt.

8. Es werden verschiedene Projektgruppen in verschiedenen Bereichen entsprechend der Ideen und Fähigkeiten innerhalb der „Migros-Führungs-Stütze“ und der „Führungs-SeniorInnen-Clubs“gebildet und von diesen geführt und vom Migros-Genossenschaftsrat gefördert und unterstützt.

9. Die Kosteneinsparungen, die sich aus den Punkten 1-8 ergeben, werden voll und ganz zu Gunsten der MitarbeiterInnen, in Sinner der Teilzeitarbeitsverträge mit Arbeits- und Einkommensgarantie, sowie generell zu Verbesserung der Abeitssituationen und des Arbeitsklimas der MitarbeiterInnen eingesetzt und dienen damit auch zur Förderung und den Erhalt der Familie.

Die MIGROS-ARBEITS-GEMEINSCHAFT bildet ein Bindeglied zur
M-VEREINIGUNG FRAU-KIND-FAMILIE.
Siehe:
viewtopic.php?t=782

10. Die Migros-Führung, die „Migros-Führungs-Stütze“ und die „Führungs-SeniorInnen-Clubs“ und die damit verbundenen Projektgruppen werden zudem durch die Migros-GenossenschafterInnen, vertreten durch die Migros-Genossenschaftsräte, die durch sie gewählt wurden, geführt und überwacht, wodurch gewährleistet ist, dass die Sie im Sinne des Migros-Genossenschaftsvolkes handeln.

2. Fortsetzung folgt....

Zum Beginn der Vision: DIE MIGROS-ARBEITS-GEMEINSCHAFT
siehe:
viewtopic.php?t=785

Unser Grundsatz:
Wir setzen uns für den einfachen ArbeiterIn und seine Anliegen ein und kämpfen stets für das Gute, für den „kleinen“ Mann, die „kleine“ Frau, so wie dies einst Gottlieb Duttweiler und Gottlieb Brunner getan haben. SORGIM http://www.sorgim.
Herzlich grüsst Euch Euer Pit Delamour.