Die Migros heute unter der Führung von Gottlieb Duttweiler:
Die Migros-Genossenschaft hat sich weiter entwickelt unter der Kontrolle der Migros-Eigentümer, der Migros-Gesellschafter und der Führung von Gottlieb Duttweiler.
Die Statuten der Migros-Genossenschaft werden eingehalten, sodass der Gewinn, der in Grenzen gehalten wird, in die Volksgesundheit investiert wird. Es werden keine riesigen Managerlöhne bezahlt und die Preise der Produkte tief gehalten, zum Wohle des Volkes. Das Sortiment wird auf eine vernünftige Anzahl von Produkten festgelegt. Die Konzentration gilt weiterhin den Migros-Produkten, deren Qualität weiter verbessert wird, sodass sie den Markenprodukten ebenbürtig sind, oder diese sogar noch übertreffen.
Auf Aktionen wird verzichtet, anstelle dessen werden weiterhin die Produkte zu Tiefpreisen angeboten. Auch wird dadurch eine Budget-Linie mit teuren Verpackungs- und Werbekosten nicht nur überflüssig, sondern reine Verschwendung zum Schaden des Kunden. Ebenso wird generell auf teure Werbung verzichtet und ebenso auf Boni-Systeme, wie Kummulus usw.
Die Migros konzentriert sich auf die Weiterentwicklung, auf der Grundlage der Statuten, so wie sie Gottlieb Duttweiler festgehalten hat, sodass auch auf den Verkauf von Alkohol und Tabakwaren weiterhin verzichtet wird und dadurch weder LeShop, noch Globus und Denner übernommen werden.
Die Preise können dadurch so tief gehalten werden, sodass die Migros-Genossenschaft die Konkurrenten (ich sage bewusst Konkurrenten, weil es solche sind, ob wohl heute meistens der Ausdruck Mitbewerber verwendet wird), wie Coop, Denner, Spar und wie sie alle heissen, weit hinter sich lässt. Die Preise liegen auf einem Niveau der heutigen Preise von Aldi und Lidl, sodass die beiden Anbieter aus dem nahen Deutschland, den Schritt in die Schweiz schon gar nicht gewagt hätten und wenn, so kann die Migros mit diesen beiden Konkurrenten problemlos standhalten. Vor allem aber verliert die Migros-Genossenschaft keine Kunden an Aldi und Lidl. Durch die tiefen Preise bei der Migros lohnen sich die Auslandeinkäufe nicht, sodass auch keine Kunden an das Ausland verloren gehen.
Sicher kann man nun sagen, was wäre wenn...
Dass die oben aufgeführte Spekulation keine Fantasien sind und die Migros-Preise auf dem Niveau von Aldi und Lidl liegen könnten, beweisen einerseits die laufenden Preisreduktionen, die seit Monaten im Gegenspiel mit Coop angeboten werden und andererseit durch die hohen Gewinne, die die Migros erzielt haben muss, denn wäre es sonst möglich, Denner für eine halbe bis zweieinhalb Milliarden Franken (gemäss Analysten) zu übernehmen. Ueber den effektiven Preis herrscht nach wie vor Stillschweigen.
Nichts zu fürchten:
Aus dieser Sicht hätte die Migros-Genossenschaft weiterhin nichts zu fürchten, weder von Coop, noch Aldi und Lidl oder anderen zukünftigen Anbietern aus dem nahen Ausland.
Die Migros-Genossenschaft wäre nach wie vor einsame Spitze, wie sie dies lange Zeit war, auch ohne Zukauf von LeShop, Globus und Denner und würde sich weiterhin zum Wohle der Volksgesundheit einsetzen, ohne den Verkauf von Alkohol und Tabakwaren.
Sicher kann man nach wie vor sagen, was wäre wenn...
Die Spekulation zeigt, wie viel Geschirr durch die Migros-Führung, ohne die Kontrolle der Migros-Genossenschafter und damit der Migros-Eigentümer zerschlagen wurde.
Sie zeigt aber auch, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, wo die Migros-Genossenschafter und Migros-Eigentümer die Kontrolle der Migros-Genossenschaft wieder übernehmen, damit nicht noch mehr Geschirr zerschlagen wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es nur SORGIM http://www.sorgim.ch, die neutrale und unabhängige Demokratiebewegung der Migros-Genossenschafter, denn dies ist nicht nur der beste WEG, sondern auch der einzige.
1. Fortsetzung siehe...
Die „Vision der Migros heute“ entwickelt sich weiter...
viewtopic.php?t=760
Es grüsst Euch Euer Pit Delamour.