Gottlieb Duttweiler´s Philosophie aktueller denn je...

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Gottlieb Duttweiler´s Philosophie aktueller denn je...

Beitragvon Emanuel Jordan am So Feb 04, 2007 12:30 pm

Ein Beitrag von Emanuel Jordan

Jetzt wird immer mehr sichtbar:

Gottlieb Duttweiler-„Philosophie“ aktueller denn je...

Als Gottlieb Duttweiler die Migros in die Migros-Genossenschaft umwandelte, wollte er sicher stellen, dass seine Philosophie „mit seinem Unternehmen der Volksgesundheit zu dienen“ auch nach seinem Ableben erhalten bleibt und legte deshalb die Migros-Genossenschaft in die Hände des Volkes, indem er dem Volk die Migros-Genossenschaft in Form von Anteilscheinen verschenkte.

Er wollte auf keinen Fall, dass in seiner Migros Alkohol und Tabakwaren verkauft werden und er wollte zudem, dass sämtliches Kapital, das in der Migros-Genossenschaft erwirtschaftet wird, in der Migros-Genossenschaft bleibt und nur zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt wird. Dies hatte er dann in den Migros-Statuten festgehalten. Damit hatte er nicht nur bestimmt, dass keine Alkohol und Tabak verkauft werden soll, sondern er hatte auch ganz klar definiert, was mit dem erwirtschafteten Kapital geschehen soll:
„Das Migros-Genossenschafts-Kapital soll in jedem Fall der Volksgesundheit dienen.“
Gottlieb Duttweiler-„Philosophie“ aktueller denn je...
Tabak und seine Folgen – Diese kennt inzwischen jeder:
Mit Sicherheit dient er nicht der Förderung der Volksgesundheit:
- Immer wieder ist in Zeitungen zu lesen, dass der grösste Teil des Volkes der Meinung ist, dass das Rauchen in Gäststätten und öffentlichen Räumen verboten werden soll. (in anderen Ländern ist dies bereits Selbstverständlichkeit)
- Die Mehrheit des Volkes ist gegen Tabakwerbung
- In Schulen werden immer wieder Projekte durchgeführt, die Jugendliche motivieren, erst gar nicht mit dem Rauchen zu beginnen oder damit aufzuhören.
- Krankenkassen wollen Raucher mit Zusatzprämien vom Rauchen abhalten und Nichtraucher mit einem Bonus belohnen.

Alkohol und seine Folgen – Täglich ist in Zeitungen und im Internet davon zu lesen:
Mit Sicherheit dient er nicht der Förderung der Volksgesundheit:

- Wieviel Leid der Alkohol wirklich verursacht, kann man nur erahnen
- Hauptursache für Autounfälle von Jugendlichen ist der Alkohol
- Hauptgrund für die Schlägereien und Ausschreitungen beim Fussball ist der Alkohol
- Hauptursache von Gewalt bei Jugendlichen ist der Alkohol
- Hauptursache bei handgreiflichen Auseinandersetzungen in Familien ist der Alkohol
- Hauptursache von Agressionen in Partnerschaften ist der Alkohol
- Hauptursache von Familien-Dramen ist der Alkohol
- Der Einstieg erfolgt meist in sehr jungem Alter, vielfach schon bei Kindern, mit den sogenannten „Energiedrinks“, wie sie alle heissen..., die sehr oft zu Abhängigkeit führen, da man glaubt, ohne könne man nicht mehr sein, der Schritt zum Alkohol ist dann nicht mehr fern.

- (Effektive und wirkliche „Energie-Drinks“, auf der Basis von Fruchtsäften ohne Beimischung verschiedener „Extrakte“ führen weder zu Abhängigkeit noch dienen sie als Einstieg für den Alkohol.
Vor kurzem wurde ein „Energiedrink“, der die Bananen-Produktion unterstützen soll, im TV vorgestellt. Sicher eine gute Idee, wenn nicht, wie dies mitgeteilt wurde, Alkohol beigemischt würde, da befürchtet wird, dass er sonst am Markt nicht ankommt). Der Nährwert der Banane ist sicher so gross, dass sie als Energiespender dienen kann, dazu braucht es keinen Alkohol.)
Gottlieb Duttweiler`s Philosophie ist nicht nur aktueller denn je, er muss sogar vorausgesehen haben, welche Auswirkungen Alkohol und Tabak auf das Volk haben wird und setzte sich deshalb mit allen Mittel für die Volksgesundheit und damit gegen den Tabak und den Alkohol ein.
Wir können uns nur erhoffen, dass es wieder Menschen wie Gottlieb Duttweiler gibt, die sich für die Volksgesundheit einsetzen.

Die einzige neutrale und anabhängige Demokratiebewegung der Migros-Genossenschaft, das SORGIM www.Sorgim.ch, ist auf dem besten WEG, solche Menschen zu fördern und zu unterstützen, sodass sie den Mut haben, zu ihrer Meinung zu stehen und sich damit gemeinsam für die Volksgesundheit und somit für den Erhalt der Migros-Genossenschaft, so wie sie Gottlieb Duttweiler und übergeben hat, einzusetzen, indem sie wieder von den Migros-Genossenschaftern geführt wird.

Die Neuwahlen der Migros-Genossenschaftsrat-Mitgliedern, die durch SORGIM in Bewegung gesetzt wird, werden die Basis für diese Zielerreichung bilden.
Ich freue mich, dass nun immer mehr Bewegung in SORGIM sichtbar wird und immer mehr zu erkennen, ist, dass dies keine Fantasien, sondern notwendige Schritte sind, die schlussendlich wieder zu mehr Einfachheit und Bescheidenheit führen und damit auch die Grundlage für die Bewältigung der Umweltprobleme und des Klimawandels dienen werden.
Ein besorgter und aktiver Migros-Genossenschafter, der bereit ist zu handeln.

Es grüsst Euch Euer Emanuel Jordan.
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit in der "Migros-Renaissance". EGGER ETM
Unser Einsatz gilt dem Erhalt der Migros-Demokratie. SORGIM http://www.sorgim.ch
Emanuel Jordan
 
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Gottlieb Duttweiler, der Migros-Gründer lebt...

Beitragvon Emanuel Jordan am Fr Mai 04, 2007 3:22 pm

Ein Beitrag von Emanuel Jordan

zu Gottlieb Duttweiler-„Philosophie“ aktueller denn je...

Gottlieb Duttweiler, der Migros-Gründer lebt...

in den Köpfen der
Migros-GenossenschafterInnen
Migros-EigentümerInnen
Gottlieb-Duttweiler-AnhängerInnen
Gottlieb-Duttweiler-Fans

und in all den Köpfen,
die erkennen, dass Gottlieb Duttweiler immer bereit war, für den „kleinen Mann und seine „einfachen“ MitarbeiterInnen und vor allem für die Rechte der Frau und gegen den Machtmissbrauch zu kämpfen und dies ohne Unterlass
und
dass er seine Migros in die Migros-Genossenschaft umwandelte und dem Volk verschenkte, weil er die Migros für alle Zeiten dem Schweizer-Volk erhalten wollte.
Aber auch in den Köpfen,
die erkennen können, dass er sich stets für das Volk und deren Gesundheit einsetzte und trotz Konkurrenzkampf gegen den gesamten Detailhandel und gegen das Boykott der Lieferanten, an seinem Grundsatz, kein Alkohol und keine Tabakwaren zu verkaufen, immer festgehalten hat und ebenso seinen Grundsatz, dass das in der Migros erwirtschaftete Kapital, in der Migros-Genossenschaft bleiben soll und nur zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt werden darf, immer eingehalten hat.

Gottlieb Duttweiler war ein Mann der Tat, aber er war auch ein Mann, der seine Mitmenschen liebte und der sich vor allem für seine „einfachen“ MitarbeiterInnen, die er als sein höchstes Gut bezeichnete, einsetzte und für menschenwürdige Arbeitsbedingungen sorgte. Er war eine Person, der seine Philosophien lebte und aber auch an andere Menschen weiter gab und der vor allem auch den Wert der Frau kannte und auf das Wort seine Gemahlin Adele und auch seiner engsten Mitarbeiterin Elsa Gasser, sehr viel Wert legte. Seine Gemahlin Adele Duttweiler war es auch, die er als Hüterin seiner „Gesetze“ einsetzte und die nach seinem Ableben 1962, bis zu ihrem Tod im Jahre 1990, diese Aufgabe, so weit dies ihr nöglich war, erfüllte, da auch in diesen Jahren, die Migros-Führung,den Migros-Kurs immer weiter von Gottlieb Duttweiler und seinen Grundsätzen und -Gesetzen entfernt hatte.
Nach ihrem Ableben versuchte Pierre Arnold, der als Verfechter der Gottlieb Duttweiler-Ideale galt, bis zu seinem Tod im Jahre 2007, im Alleingang, Hüter der Gottlieb Duttweiler-Gesetze zu sein, was ihm aber durch den grossen Widerstand der Migros-Führung und Migros-Spitze verunmöglicht wurde, sodass seine Meinung kein Gewicht mehr hatte. Pierre Arnold hatte dadurch eine schwere Zeit in seinen letzten Lebensjahren, weil er mitansehen musste, wie sich die Migros-Genossenschaft von seinem Gründer und Urheber immer mehr entfernte und auch miterlebte, dass die Migros-GenossenschafterInnen und Migros-EigentümerInnen keinerlei Rechte und auch keinerlei Einflussmöglichkeiten mehr auf die Migros und deren Geschehen hatten.

Durch Pierre Arnold ist vermutlich der letzte Hüter der Gottlieb Duttweiler-Gesetze von uns gegangen und das ist dann auch der Grund dafür, dass wir nun an die Stelle von Adele Duttweiler und Pierre Arnold treten und gemeinsam, mit all denen, die oben beschrieben sind, das Erbe Migros zurückfordern und erhalten werden. Ihr Emanuel Jordan.

Pierre Arnold, der Verfechter der Duttweiler Ideen....
viewtopic.php?t=807

Nachstehend erfahren Sie mehr über Gottlieb Duttweiler und seine Migros:

Die Migros-Führung anerkennt ihre 2 Millionen „Kinder“ nicht....
http://www.eggerco.ch/etm-migros-wahrheit.html

DIE MIGROS IM WANDEL...
DIE MIGROS LÖST SICH VON IHRER VERGANGENHEIT - WARUM ?

Die 15 Thesen von Gottlieb und Adele Duttweiler 1950
Die Migros-Geschichte (Gottlieb Duttweiler und seine Migros

viewtopic.php?t=832

Migros - Die Duttweiler´s und der ethische Individualismus (einfach reinschauen)
http://www.dreigliederung.de/essays/2004-04-007.html

Die Migros-Geschichte in der WOZ-Zeitung:
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2004/n ... /5094.html

Damit Sie nun ein wenig Einsicht in das EGGER ETM FORUM für freie Meinungbildung erhalten, möchte ich Sie bitten einfach mal rein zu schauen.
(Auch hier gilt dieselbe Regel, gefällt es Ihnen, so freut es mich, wenn Sie wieder reinschauen, gefällt es Ihnen nicht, schauen Sie einfach nicht mehr rein, so einfach ist das.)
4. Fortsetzung:
Die Digitale Demokratie in der „Migros-Renaissance“...

http://www.eggerco.ch/etm-migros-renaissance.html

Es grüsst Euch Euer Emanuel Jordan.
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit in der "Migros-Renaissance". EGGER ETM
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Emanuel Jordan
 
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Aldi und Lidl zeigen Gottlieb Duttweiler´s Philosophie auf..

Beitragvon Emanuel Jordan am So Mai 20, 2007 2:08 pm

Ein Beitrag von Emanuel Jordan
zu Gottlieb Duttweiler-„Philosophie“ aktueller denn je...

Aldi und Lidl zeigen Gottlieb Duttweiler´s Philosophie auf...

So wie einst Gottlieb Duttweiler mit seiner Migos, die er dann in die Migros-Genossenschaft umgewandelt und dem Volk verschenkt hatte, auf der Basis von Einfachheit und Bescheidenheit, Erfolg erlangte und damit auch Bestand hatte, genau so sind Aldi und Lidl und später auch Denner vorgegangen.

Somit führen jetzt Aldi und Lidl, und dies erst noch in einer „Einheit“ wie Migros und Coop, diesen beiden „Mächtigen der Schweiz“ vor, wie die Migros entstanden ist und wie sie aufgebaut wurde.

Wie die Migros ihre wichtigsten Vorteile preisgab:
Die wichtigsten Vorteile, den die Migros gegenüber Coop, Denner, Aldi und Lidl und allen anderen hatte, vernichtete die Migros-Führung mit Gewalt, indem sie entgegen den Gottlieb Duttweiler-Grundsätzen und seinen Gesetzen und entgegen den Migros-Statuten, Alkohol und Tabakwaren verkauft, indem sie Denner übernahm und zudem, das in der Migros-Genossenschaft erwirtschaftete Kapital, nicht in der Migros-Genossenschaft belassen hat und dieses wieder für die Volksgesundheit eingesetzt hat, sondern durch riesige Managerlöhne Kapital aus der Migros-Genossenschaft gezogen hat und immer noch zieht.

In den Migros-Statuten heisst es: „Das in der Migros-Genossenschaft erwirtschaftete Kapital soll in der Migros-Genossenschaft bleiben und zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt werden. Die Managerlöhne sollen durch die Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung überwacht werden.“

Diese Vorteile hatten die Migros einmalig und einzigartig gemacht und genau diese Vorteile hatten bewirkt , dass sich die Migros-Kundinnen, die Migros-Kunden und die MigrosgenossenschafterInnen und aber auch das Schweizervolk und die SchweizerbewohnerInnen, mit der Migros verbunden fühlten und stolz auf sie waren. Dies waren riesige und unbezahlbare Wettbewerbsvorteile, die die Migros-Führung, einzig und allein für Macht Geld preisgegeben hat.

Dies bewirkte, dass das Gewinnstreben und die riesigen Managerlöhne in den Vordergrund traten und die Bedürfnisse der „einfachen“ MitarbeiterInnne immer mehr in den Hintergrund, was für weiteren Imageverlust der Migros, als eines der grössten Arbeitgeber in der Schweiz, führte. Das Ergebnis war der weitere Kundenverlust.
Für die Umsatzrückgänge bei der Migros im letzten Jahr und vermutlich auch in diesem Jahr, ist nicht Aldi verantwortlich, sondern der Kundenrückgang, durch die oben erwähnten Schilderungen. Aldi nutzen die „Migros-Kunden“ nur als willkommene Alternative, da sie sich durch das erwähnte Vorgehen betrogen fühlen und dies mit Recht, denn sie wurden seit Jahrzehnten von der Migros-Führung betrogen, als Kunden, indem sie die künstlich, durch Migros und Coop gemeinsam, hochgehaltenen Preise bezahlen mussten. Als Beweis dienen sicher die M-Budgetlinie und Prix-Garantie und die anderen Preissenkungen bei Migros und Coop im letzten und diesem Jahr.

Sie wurden und werden aber auch von der Migros-Führung betrogen als MigrosgenossenschafterInnen und damit Migros-MiteigentümerInnen, indem die Migros-Führung, die Migros-Genossenschaft mit ihrer Migros-Demokratie zweckentfremdet hat und die Migros-Genossenschaft als Machthaber beherrschen, ohne der Möglichkeit eines Einflusses durch die Migros-GenossenschafterInnen.

Pierre Arnold, der Verfechter der Duttweiler Ideen....
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Nachstehend erfahren Sie mehr über Gottlieb Duttweiler und seine Migros:
Die Migros-Führung anerkennt ihre 2 Millionen „Kinder“ nicht....
http://egger-etm.acc.de/EGGER_ETM_FORUM ... highlight=

DIE MIGROS IM WANDEL...
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Die 15 Thesen von Gottlieb und Adele Duttweiler 1950
Die Migros-Geschichte (Gottlieb Duttweiler und seine Migros

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Migros - Die Duttweiler´s und der ethische Individualismus
(einfach reinschauen)
http://www.dreigliederung.de/essays/2004-04-007.html

Die Migros-Geschichte in der WOZ-Zeitung:
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2004/n ... /5094.html

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Die Digitale Demokratie in der „Migros-Renaissance“...

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Das Misstrauen gegenüber der Migros nimmt zu...

Beitragvon Emanuel Jordan am Do Jun 21, 2007 7:21 am

Ein Beitrag von Emanuel Jordan

zu Gottlieb Duttweiler-„Philosophie“ aktueller denn je...

Das Misstrauen gegenüber der Migros wächst...

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/2098453.htmlw
Ein Auszug aus dem Artikel vom 19.06.2007:

Gottlieb Duttweiler Institut: Das Misstrauen wächst - Neue Studie "Vertrauen 2.0" erschienen
Rüschlikon/Zürich (ots) - Gammelfleisch, krebserregende
Zusatzstoffe, exorbitante Managerlöhne, Medienmanipulationen - die
Bevölkerung hat genug. Nur mal knapp die Hälfte der Leute glaubt
noch, man könne "den meisten Menschen vertrauen". Dies belegt eine
aktuelle Studie des renommierten Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI)


Ausgerechnet das Gottlieb Duttweiler-Institut, das Gottlieb Duttweiler gegründet hat und das auf den Grundlagen der Gottlieb Duttweiler-Gesetze, seinen Idealen und seinen Ideen aufgebaut ist und dadurch weltweites Ansehen erlangt hat, ist zu der oben beschriebenen Auffassung gekommen.

Die Migros-Genossenschaft eine Ausnahme ?

Sicher ist die Migros-Genossenschaft eine Ausnahme, aber nicht indem die oben erwähnte Studie für die Migros-Führung und die Migros-Mächtigen nicht zutrifft, nein weil sie in den Studien des Gottlieb Duttweiler-Instituts ausgeklammert wird.

Genauso wie sich die Migros-Führung und die Migros-Mächtigen nicht mehr an die Gottlieb Duttweiler-Gesetze, die Gottlieb-Duttweiler-Ideale und die Gottlieb Duttweiler-Ideen und auch nicht an die Migros-Genossenschafts-Statuten halten, obwohl mit genau diesen Grundlagen das Gottlieb Duttweiler-Institut Weltruhm und Weltansehen erlangt hat,

so richtet das Gottlieb Duttweiler-Institut den Blick lieber nach Deutschland, als auf die Migros-Genossenschaft der Schweiz.

Was einst ein Vorbild war, ist zur Schande geworden:

Die Migros-Genossenschaft, so wie sie Gottlieb Duttweiler geschaffen hat, diente als Vorbild in der Schweiz und weit über die Landesgrenzen hinaus und die Schweizer-Bevölkerung war stolz auf ihre Migros.

Die Migros-Genossenschaft ist zur Profitmaschine verkommen, in der die Migros-MitarbeiterInnen unter unwürdigen Arbeitsbedingungen arbeiten müssen und unter Druck gesetzt werden. Der grösste Teil der MitarbeiterInnen arbeiten ohne garantieren Lohn und ohne garantierte Arbeitszeit als Teilzeit-Variable Arbeitskräfte.

Anstelle der Volksgesundheit, die das oberste Ziel von Gottlieb Duttweiler und damit der Migros-Genossenschaft darstellte, ist der Billig-Verkauf von Alkohol und Tabakwaren getreten, obwohl dies ein Verstoss gegen die Gottlieb Duttweiler-Gesetze und die Migros-Genossenschafts-Statuten darstellt, in denen ganz klar und deutlich formuliert ist:
Sämtliches in der Migros-Genossenschaft erwirtschaftetes Kapital muss in der Migros-Genossenschaft bleiben und muss zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt werden.

Das Gottlieb Duttweiler-Institut richtet den Blick weiterhin nach Deutschland und verhält sich so, als ob die Migros-Genossenschaft noch im Sinne der Gottlieb Duttweiler-Gesetze geführt werde.

Die Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung verschliesst die Augen:
Die Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung, die von Gottlieb Duttweiler und seiner Gemahlin Adele gegründet wurde und das er damit beauftragt hat, die Einhaltung der Gottlieb Duttweiler-Gesetze und der Migros-Genossenschaft-Statuten zu überwachen, verschliesst die Augen und lässt es seit Jahrzehnten zu, dass die Migros-Genossenschaft mit seiner Migros-Demokratie durch die Migros-Mächtigen zweckentfremdet wurde, sodass die Migros-GenossenschafterInnnen und damit die Migros-EigentümerInnnen ihre Eigentumsrechte nicht mehr wahrnehmen können.
Offene Wahlen für den Migros-Genossenschaftsrat werden durch die Migros-Mächtigen bewusst verhindert, indem durch sie Hürden geschaffen wurden, die seit dem M-Frühling 1980 niemand mehr überwinden konnte.

Der Staat schaut zu:
Obwohl die Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung der Kontrolle des Staates unterliegt, ist es möglich, dass die Stiftung ihrer Pflicht seit Jahren nicht mehr nachkommt.

DIE MIGROS IM WANDEL...
DIE MIGROS LÖST SICH VON IHRER VERGANGENHEIT - WARUM ?

Die 15 Thesen von Gottlieb und Adele Duttweiler 1950
Die Migros-Geschichte (Gottlieb Duttweiler und seine Migros

viewtopic.php?t=832

Migros - Die Duttweiler´s und der ethische Individualismus
(einfach reinschauen)
http://www.dreigliederung.de/essays/2004-04-007.html

Die Migros-Geschichte in der WOZ-Zeitung:http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2004/nr07/Schweiz/5094.html

4. Fortsetzung:
Die Digitale Demokratie in der „Migros-Renaissance“...

http://egger-etm.acc.de/EGGER_ETM_FORUM ... hp?p=93#93

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Migros-Dutti als Kinoheld:

Beitragvon Emanuel Jordan am Do Jul 12, 2007 4:29 pm

Ein Beitrag von Emanuel Jordan

zu Gottlieb Duttweiler-„Philosophie“ aktueller denn je...

Sonntagsblick Online
Migros-Dutti als Kinoheld
VON DOMINIK HUG
07.07.2007 | 23:48:28

Er starb vor 45 Jahren. Jetzt feiert er im Kino Auferstehung: der sagenumwobene Migros-Gründer Gottlieb «Dutti» Duttweiler.

Es ist seltsam, dass niemand zuvor die Idee hatte, einen Film über Dutti zu drehen», sagt Martin Witz (51). Schliesslich gebe es in der Schweiz nicht viele derart aussergewöhnliche, aber auch widersprüchliche Persönlichkeiten wie den 1962 im Alter von 74 Jahren verstorbenen Migros-Gründer Gottlieb «Dutti» Duttweiler. «Er war von einem erstaunlichen Kaliber», so Witz, «aus Gesinnung Demokrat, im Temperament jedoch ein Diktator.»

Drei Jahre hat der Regisseur mit Produzent Andres Pfäffli (53) an «Dutti der Riese» gearbeitet. Die Produktion verschlang fast eine Million Franken. Entstanden ist ein unabhängiger Autorenfilm, kein Auftragsfilm der Migros, wie Witz beteuert. Bislang unveröffentlichte Dokumente und Tonaufnahmen zeigen Dutti als furchtlosen, zugleich harmoniebedürftigen Menschen. «In jungen Jahren war er ein Kriegsgewinnler, später Humanist und Genossenschafter», so Witz.

Mit 100 000 Franken gründete Dutti 1925 die Migros: Aus fünf umgebauten Ford-Lastwagen verkaufte er Zucker, Reis, Kaffee und Seife. Heute hat die Migros rund 80 000 Mitarbeiter und zählt zu den grössten Konzernen der Schweiz.

«Gegen Ende seines Lebens war Dutti ein grosser Zweifler», weiss Pfäffli, «skeptisch gegenüber der grenzenlosen Konsumgesellschaft, die er selbst mitaufgebaut hat.» Für Kultur und Humanität einzustehen sei wichtiger als dem Konsum zu frönen und Geld zu verdienen, so Duttis Erkenntnis. Witz: «Schon das macht ihn zur einzigartigen Figur in der Geschichte der Schweiz
und zu einem längst fälligen Kinohelden.»


Die Weitsicht von Gottlieb Duttweiler:

Immer mehr Menschen erkennen und anerkennen das Wirken von Gottlieb Duttweiler.
Immer mehr Menschen erkennen aber auch die Loslösung der Migros-Führung und der Migros-Spitze von Gottlieb Duttweiler und seinen Gesetzen, seinen Idealen, seinen Grundsätzen und seinen Ideen.

Auch die Gewerkschaft Unia hat diese Loslösung der Migros-Spitze von Gottliebe Duttweiler erkannt:

Auf der Unia-Seite ist zu lesen:

Die Migros ist eine Genossenschaft und gehört KundInnen und MitarbeiterInnen. Dies ist ein grosser Vorteil: Migros ist im Unterschied zu den meisten Handelsketten nicht auf den Profit der Besitzer ausgerichtet. Das Leitbild des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler und die Statuten formulieren positiv den Zweck der Migros:
 für die Kunden gute und günstige Waren, Dienstleistungen und Kulturgüter zu vermitteln,

 die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen der GenossenschafterInnen und der Bevölkerung im allgemeinen zu fördern,
 die Genossenschafts-Idee zu verbreiten.
Gleichzeitig postulieren die Grundlagendokumente dass Migros eine vorbildliche Arbeitgeberin sein muss.Diesem Vorsatz kann die Gewerkschaft Unia nur zustimmen. Duttweiler hat aber auch vorausgeahnt, dass diese Ziele in der Realität wieder in Vergessenheit geraten können (siehe unteres Zitat rechts).
Demgegenüber betont Duttweiler die Wichtigkeit der Basiskräfte in der Genossenschaft, auch der Gewerkschaften. Als Gewerkschaft stellen wir uns deshalb heute die Frage:
 Übt die Migros ihre Rolle als soziale und vorbildliche Arbeitgeberin effektiv aus?
 Was muss getan werden, damit die Migros wirklich vorbildliche Arbeitsbedingungen bietet?
 Welches sind die wichtigsten Probleme und Bedürfnisse der Beschäftigten bei Migros heute?

Wir formulieren auf dieser Site dazu neun Forderungen und zeigen die Entwicklung beim Landes-Gesamtarbeitsvertrag (L-GAV) der Migros auf. Zudem gibt es eine Übersicht zum nicht immer ganz einfachen Verhältnis zwischen der Migros und der Gewerkschaft Unia.
Schliesslich fordern wir die Migros-Angestellten auf, mit der Gewerkschaft Unia in Kontakt zu treten, um Probleme und offene Fragen zu diskutieren.

Gottlieb Duttweiler sagt:
«Die Löhne wie auch die Arbeitsbedingungen und das Verhältnis zu der Arbeiter- und Angestelltenschaft müssen (…) vorbildlich sein.»
«Mit meinem früheren oder späteren Ausscheiden wird eine Verschiebung der Grundkraft unserer genossenschaftlichen Unternehmungen eintreten, ... der dynamische Kräfteanteil wird zurückgehen.»


Der Kinofilm bringt an das Licht, was die Migros-Mächtigen mit allen Mitteln versuchen zu vernichten:

Der Kampfgeist von Gottlieb Duttweiler, der in den Gottlieb Duttweiler-Gesetzen zusammengefassst ist und seine Ideen, seine Ideale und seine Grundsätze sichtbar machen.

Aus der Migros-Geschichte:
Geistiges Erbe als Verpflichtung

Als Gottlieb und Adele Duttweiler die Migros zum Geschenk machten, wandelten sie die regionalen Aktiengesellschaften in Genossenschaften um. Die alten Firmen haben daraufhin im Rahmen einer Vereinbarung gefordert, dass die Genossenschaften das «geistige Erbe» zu respektieren hätten, wie es die Gründer anhand von Grundsätzen definiert hatten und denen nachzufolgen sei.
Es ist die Aufgabe der Gottlieb-und-Adele-Duttweiler-Stiftung, die Einhaltung dieser Grundsätze zu überwachen.

Diese weit gehenden und zwingenden Verpflichtungen haben den Erfolg des Abenteuers Migros geprägt. Sie wurzeln in der Einfachheit, in der Transparenz und in einer soliden Geschäftstätigkeit. Auch in der heutigen Gesellschaft, die einer dauernden Veränderung unterworfen ist, haben die Prinzipien nichts an Aktualität verloren. Der Mensch muss weiterhin im Zentrum der Bemühungen stehen. Das soziale Kapital bietet eine gute Alternative zum reinen, harten, um nicht zu sagen wilden Kapitalismus.

Schutz gegen Übernahmen

Gottlieb Duttweiler wollte, dass die Genossenschafter und nicht die Mitarbeiter die Besitzer der Migros sind. Er wollte ein Volksunternehmen schaffen, das die sozialen Ansprüche der Genossenschafter-Konsumenten erfüllt. Man muss anerkennen, dass dies ohne bedeutende finanzielle Unterstützung der Gründer nicht möglich gewesen wäre. Während eine Genossenschaft normalerweise von einer grossen Anzahl von Teilhabern ins Leben gerufen wird, ist die Gründung der Migros einzig den grosszügigen Pionieren zu verdanken.

Ende 2000 umfassten die Migros-Genossenschaften 1 853 382 Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Das finanzielle Fundament ist solide und die zahlreichen Zweige tragen Früchte. Der Baum ist gesund. Der Genossenschafter ist der Eckstein des Gebäudes, das weder zu verkaufen noch zu kaufen ist.

Die Gründer wollten mittels der Genossenschaftsform und im Interesse eines sorgfältig ausgewogenen Gleichgewichts zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung die Dauerhaftigkeit ihres Werkes sicherstellen und es vor öffentlichen und böswilligen Übernahmen schützen. Deshalb wollten die Gründer, dass die Migros eine Genossenschaft ist und bleibt. Nichts kann ihren Willen ändern.


Siehe:
DIE MIGROS IM WANDEL...
DIE MIGROS LÖST SICH VON IHRER VERGANGENHEIT - WARUM ?

Die 15 Thesen von Gottlieb und Adele Duttweiler 1950
Die Migros-Geschichte (Gottlieb Duttweiler und seine Migros

viewtopic.php?t=832

Migros - Die Duttweiler´s und der ethische Individualismus
(einfach reinschauen)
ttp://www.dreigliederung.de/essays/2004-04-007.html

Die Migros-Geschichte in der WOZ-Zeitung:
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2004/n ... /5094.html

4. Fortsetzung:
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Beitragvon Jeniffer Hotland am Do Jul 12, 2007 5:29 pm

Ein Beitrag von Jeniffer Hotland

zu Gottlieb Duttweiler-„Philosophie“ aktueller denn je...

„Dutti der Riese“

Dies ist der Titel des Kinofilmes, der schon bald in die Kinos kommt.

Sehen Sie mehr von "Dutti der Riese"
http://www.duttiderriese.ch/

Kino Open-air CH-Vorpremiere 15. August 2007
http://www.open-air-kino.ch/cgi-bin/zug ... l?id=dutti

Der Kinostart ist im September 2007

Die Gedanken von Gottlieb Duttweiler führten zu Visionen, die er in die Tat umsetzte, indem er den Menschen in den Mittelpunkt stellte.

Seine „einfachen“ MitarbeiterInnen waren sein wichtigstes Gut, für das er sich auch einsetzte.


Er vertraute auf die Frauen und kannte deren Wert, sodass er seine Gemahlin Adele stets bei seinen Entscheidungen zu Rate zog und ebenso auf seine Sekretärin Elsa Gasser vertraute und im Jahre 1948 in einem Pionierakt die Selbstbedienungsläden der Migros nach ihrer Idee realisierte.

Was ist von Gottlieb Duttweiler in der Migros-Genossenschaft geblieben ?

Mit allen Mitteln sind die Inhalte die Gottlieb Duttweiler geschaffen hatte, aus der Migros-Genossenschaft entfernt worden.

Der Film zeigt auf, was Gottlieb Duttweiler geschaffen hatte und er zeigt aber auch auf, was er alles unternommen hatte, damit sein geistiges Erbe über seinen Tod hinaus Bestand haben sollte.

Mit Sicherheit lohnt es sich für jeden Menschen, ob jung oder alt, sich mit dem Leben und Wirken von Gottlieb Duttweiler zu beschäftigen.

Siehe:
DIE MIGROS IM WANDEL...
DIE MIGROS LÖST SICH VON IHRER VERGANGENHEIT - WARUM ?

Die 15 Thesen von Gottlieb und Adele Duttweiler 1950
Die Migros-Geschichte (Gottlieb Duttweiler und seine Migros

viewtopic.php?t=832

Migros - Die Duttweiler´s und der ethische Individualismus
(einfach reinschauen)
http://www.dreigliederung.de/essays/2004-04-007.html

Die Migros-Geschichte in der WOZ-Zeitung:
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2004/n ... /5094.html

4. Fortsetzung:
Die Digitale Demokratie in der „Migros-Renaissance“...

http://egger-etm.acc.de/EGGER_ETM_FORUM ... hp?p=93#93

Herzliche Grüsse Eure Jeniffer Hotland.
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Jeniffer Hotland
 
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"Dutti der Riese" Bilder im Grossformat:

Beitragvon Emanuel Jordan am So Jul 15, 2007 9:09 am

Ein Beitrag von Emanuel Jordan

zu Gottlieb Duttweiler-„Philosophie“ aktueller denn je...

„Dutti der Riese“

Sehen Sie einige Bilder zu „Dutti der Riese“ in Grossformat:
http://outnow.ch/Media/3/2007/Dutti/

Sicher ist die „Duttweiler-Geschichte“ nicht nur eine Geschichte, die es nur einmal gegeben hat, sondern auch eine Geschichte, die weiter leben sollte.

Die Weitsicht von Gottlieb Duttweiler:

Gottlieb Duttweiler hatte eine Weitsicht, die den heutigen Führungsleuten und den Migros-Mächtigen der Migros-Genossenschaft fehlt.
Gottlieb Duttweiler wählte die Genossenschaftform nicht, damit die Migros von ein paar Personen, den Migros-Mächtigen regiert wird.
Er wählte die Genossenschaftsform, weil er wollte, dass die Migros von den Migros-Kunden geführt wird. Er wollte damit verhindern, dass es "Migros-Fürsten" gibt.

Dies war dann auch der Grund, dass er seine Migros in die Migros-Genossenschaft umwandelte und diese dem Volk in Form von Anteilscheinen verschenkte.

Die Migros-Genossenschaft gehört heute den ca. 2 Millionen Migros-GenossenschafterInnen.

Damit die Führung der Migros-Genossenschaft auch in Zukunft, nach dem Ableben von ihm und seiner Gemahlin, auch weiterhin in den Händen der Migros-GenossenschafterInnen bleiben sollte, hat er mit seiner Gemahlin Adele, die Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung gegründet und diese damit beauftragt, dafür zu sorgen, dass sein geistiges Erbe erhalten bleibt und die Gottlieb Duttweiler-Gesetze und die Migros-Genossenschafts-Statuten weiterhin eingehalten werden.

Die Migros zum Wohle der Volksgesundheit:

Er wollte damit sicher stellen, dass die Migros-Genossenschaft weiterhin zum Wohle der Volkgesundheit eingesetzt wird und dass vor allem kein Alkohol und keine Tabakwaren verkauft werden.
Er hatt dies zudem noch detallierter in den Migros-Statuten formuliert:
„Sämtliches in der Migros-Genossenschaft erwirtschaftetes Kapital muss in der Migros-Genossenschaft bleiben und muss wieder zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt werden".

Ein ganz klarer Verstoss der Migros-Mächtigen gegenüber den Gottlieb Duttweiler-Gesetzen und den Migros-Genossenschafts-Statuten.

Wenn die Migros-Genossenschaft heute im LeShop, in der Migrol, im Globus, im Denner und bald schon in den „Migros-Voi-Läden“ Alkohol und Tabakwaren verkauft, so ist das ein ganz klarer und eindeutiger Verstoss gegenüber den Gottlieb Duttweiler-Gesetzen und den Migros-Genossenschafts-Statuten.

Die Schlinge um den Hals der Migros-Mächtigen:

Auch wenn die Migros-Mächtigen versuchen sich mit allen Tricks aus der Schlinge zu ziehen, so wird ihnen dies niemals gelingen, die Schlinge, die sich sich selber um den Hals gelegt haben, werden sie nicht mehr los.

Nach all dem lohnt es sich umso mehr den Film „Dutti der Riese“ und damit das Leben und Wirken von Gottlieb Duttweiler kennen zu lernen.

Durch all dies wird aber auch erkennbar, wie wichtig es ist, dass die Migros-GenossenschafterInnen sich für ihr Eigentum einsetzen, damit den Migros-Mächtigen ihre Macht, die sie unrechtmässig an sich gerissen haben, wieder entzogen werden kann.

Die Migros-Genossenschaft ist nach wie vor eine Migros-Demokratie und gehört den Migros-GenossenschafterInnen.

Siehe:
DIE MIGROS IM WANDEL...
DIE MIGROS LÖST SICH VON IHRER VERGANGENHEIT - WARUM ?

Die 15 Thesen von Gottlieb und Adele Duttweiler 1950
Die Migros-Geschichte (Gottlieb Duttweiler und seine Migros

viewtopic.php?t=832

Migros - Die Duttweiler´s und der ethische Individualismus
(einfach reinschauen)
http://www.dreigliederung.de/essays/2004-04-007.html

Die Migros-Geschichte in der WOZ-Zeitung:
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2004/n ... /5094.html

4. Fortsetzung:
Die Digitale Demokratie in der „Migros-Renaissance“...

http://egger-etm.acc.de/EGGER_ETM_FORUM ... hp?p=93#93

Es grüsst Euch Euer Emanuel Jordan.
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit in der "Migros-Renaissance". EGGER ETM
Unser Einsatz gilt dem Erhalt der Migros-Demokratie. SORGIM
http://www.sorgim.ch
Emanuel Jordan
 
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Registriert: Mi Jan 31, 2007 7:32 pm


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