Das grosse „Mick Jagger-Kumulus-Geschenk":

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WEKO-JA oder WEKO-NEIN ?

Beitragvon Sarah Belmont am Mo Mai 14, 2007 5:46 am

Ein Beitrag von Sarah Belmont

WEKO-JA oder WEKO-NEIN ?

Viel wichtiger ist, was der „Deal“ Migros-Denner, der nun zu diesem WEKO-JA oder WEKO-NEIN geführt hat, ausgelöst hat:

1. Es hat die Migros-EigentümerInnen und mich wach gerüttelt
2. Es hat SORGIM, der neutralen unabhängigen Demokratie-Bewegung für Auftrieb gesorgt
3. Es ist die Vision „Migros-Renaissance“ des EGGER ETM FORUM´s (Wiederbelebung und Wiedergeburt bezogen auf ihren Ursprung) entstanden, die auf der Basis der ETM DER NEUE WEG ZUM ZIEL SEIT 1984... aufgebaut ist, dessen Ursprung bis in das Jahr 1850 zurückreicht.
4. Die Motivatoren, Gottlieb Duttweiler und Gottlieb Brunner, sorgen für die notwendige Kraft und Ausdauer von SORGIM und dem EGGER ETM FORUM.
5. Es hat dem M-FORUMelle, dem Schweiz. Bund der MigrosgenossenschafterInnen, der von Gottlieb Duttweiler 1957 gegründet wurde, weil er auf die Frauen vertraute, bewusst gemacht, welches ihre wirkliche Aufgabe ist: „Diese Vereinigung hat die Aufgabe, das geistige Erbgut der Migros zu fördern und die Interessen der Genossenschafter/-innen zu vertreten.“
6. Es hat aber auch den Migros-GenossenschafterInnen und mir bewusst aufgezeigt, wie die Migros-Führung mit fremdem Eigentum umgeht. (ohne Rücksicht auf Verluste).
7. Es hat aber auch aufgezeigt, dass die Migros-Führung ihre Macht-Position, die sie zu unrecht beherrscht, unter keinen Umständen preisgeben will und sich dadurch auch gegen eine offene Wahl des Migros-Genossenschaftsrates stellt, anstatt dass sie dies im Sinne der wirklichen Migros-Demokratie, wie sie Gottlieb Duttweiler geschaffen hat, begrüssen würde.
8. Es hat aber auch aufgezeigt, dass die Vision „Migros-Renaissance“ in keiner Weise mit dem M-Frühling 1980 zu vergleichen ist, wo es in erster Linie um die Machtübernahme ging. Im Gegensatz dazu, geht es hier einzig und allein um die Wiederherstellung von Recht und Ordnung in der Migros-Genossenschaft und somit um Gerechtigkeit für die MigroseigentümmerInnnen und somit um die Wiederherstellung der Migros-Demokratie, so wie sie Gottlieb Duttweiler geschaffen hatte, als er die Migros-Genossenschaft gegründet und dem Volk verschenkt hatte.
9. Es zeigt aber auch auf, wie wenig die „einfachen“ MitarbeiterInnen, die das höchste Gut von Gottlieb Duttweiler darstellten, der Migros-Führung wert sind, die in erster Linie um ihre Managerlöhne besorgt sind, deren Kontrolle, entgegen den Gottlieb Duttweiler-Grundsätzen, nicht mehr der Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung unterliegen.
10. Es zeigt aber auch auf, dass der Migros-Führung, die Migros-GenossenschafterInnnen und damit die Migros-EigentümerInnen und somit die Migros-Kundinnen und Migros-Kunden gar nichts bedeuten, denn wie könnten sie sonst so skrupellos über ihr Eigentum verfügen.


Sicher gibt es noch viele Punkte, die hier aufzuzählen wären. Aber ich möchte es jedem Einzelnen selber überlassen, diese Liste zu ergänzen.

Die Migros-Führung scheint nicht zu bemerken, in welchem „Fahrwasser“ sie sich vorwärts bewegt und dadurch immer mehr in den Strudel gerät, aus dem kein WEG mehr zurück in die richtige „Fahrrinne“ führt.

Sie scheint auch nicht mehr festzustellen, dass sie sich von ihrem zentralen Punkt, der Migros und damit der Migros-Genossenschaft und somit von ihren Migros-GenossenschafterInnen und MigroseigentümerInnen, immer mehr entfernt.

Auch wenn den Migros-GenossenschafterInnen, die Eigentumsrechte „illegalerweise“ entzogen wurden und damit auch diese ihre Mündigkeit verloren haben, so bleiben sie trotzdem die MiteigentümmerInnen der Migros, da sie die Erben von Gottlieb Duttweiler darstellen und somit auch einen Anspruch auf ihr Erbe haben, das nicht einfach durch eine Änderung der Migros-Statuten, entgegen den Gottlieb Duttweiler-Grundsätzen und damit entgegen den Gottlieb Duttweiler-Gesetzen, entzogen werden kann.


DIE MIGROS-GENOSSENSCHAFT GEHÖRT UND BLEIBT DEN MIGROS-GENOSSENSCHAFTERINNEN UND SOMIT DEN MIGROSEIGENTÜMERINNEN.

Und dass dies so bleibt, dafür sorgen:
SORGIM mit ihrer Demokratiebewegung, mit dem Ziel der Wiederherstellung der Migros-Demokratie
und
das EGGER ETM FORUM, mit der Vision „Migros-Renaissance“, mit dem Ziel der Wiederbelebung durch die Digitale Kommuniktion und somit der Digitalen Demokratie in der Migros-Genossenschaft
und
das M-FORUMelle, der Schweiz. Bund der Migros-GenossenschafterInnen, mit der Zielsetzung: "Diese Vereinigung hat die Aufgabe, das geistige Erbgut der Migros zu fördern und die Interessen der Genossenschafter/-innen zu vertreten".


Herzlich grüsst Euch Eure Sarah Belmont.
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit in der „Migros-Renaissance“. EGGER ETM.
Unser Einsatz gilt den „einfachen“ MitarbeiterInnen. SORGIM http://www.sorgim.ch
Sarah Belmont
 
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Die Migros hofft auf ein WEKO-JA zum "Deal" Migros

Beitragvon Antonio Verito am Mo Mai 14, 2007 7:58 am

Ein Beitrag von Antonio Verito

Die Migros hofft auf ein WEKO-JA zum "Deal" Migros-Denner:

Die Migros will unter allen Umständen Alkohol und Tabakwaren verkaufen, obwohl Gottlieb Duttweiler ganz eindeutig in die Migros-Statuten aufgenommen hatte, dass in der Migros kein Alkohol und keine Tabakwaren verkauft werden dürfen.

Damit die Migros trotzdem die Volksdroge Nr.1 (Alkohol) in der Schweiz fördern kann und zu den jährlich 3500 Todesopfern beitragen kann, hat die Migros-Führung die Migros-Statuten, entgegen den Gottlieb Duttweiler-Grundsätzen so abgeändert, dass es darin jetzt heisst:
„In den Migros-Verkaufsstellen dürfen kein Alkohol und keine Tabakwaren verkauft werden."
Wie wir bereits in diesem Forum lesen konnten, verkauft die Migros den Alkohol und die Tabakwaren über die Migros-Hintertüre, die Denner-Türe.
Auch war zu lesen, dass sie aber trotzdem 100%-ig gegen die Migros-Statuten, die Gottlieb Duttweiler festgelegt hatte, verstösst, denn es heisst in den Statuten zudem:
"Sämtliches in der Migros erwirtschaftetes Kapital muss in der Migros-Genossenschaft bleiben und muss zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt werden."

Anstatt zum Wohle der Volksgesundheit, setzt die Migros das in der Migros erwirtschaftete Kapital zur Förderung der Volksdroge Nr. 1 (Alkohol) ein, um so einen Beitrag zu den jährlich 3500 Todesopfern zu leisten, die an den Folgen des Alkoholkonsums sterben.

In Westeuropa steht die Schweiz im Alkoholkonsum ganz vorne. Die Migros möchte dazu beitragen, dass dies auch weiterhin so bleibt, denn die Migros-Führung ist sich gewohnt, ganz vorne mit dabei zu sein und sie wollte immer schon die Nummer 1. sein.

Was ist aus der Migros, die Gottlieb Duttweiler in die Migros-Genossenschaft verwandelt und dem Volk geschenkt hatte geworden, seit die Migros von den Migros-Mächtigen beherrscht wird ?

Beste Grüsse Antonio Verito
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit und der „Migros-Renaissance“. EGGER ETM.
Unser Einsatz gilt der Demokratie in der Migros-Genossenschaft. SORGIM
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Antonio Verito
 
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Ein Blick zurück zum 16. Januar 2007

Beitragvon Pit Delamour am Do Mai 17, 2007 7:54 am

Ein Beitrag von Pit Delamour

Ein Blick zurück zum 16. Januar 2007

"Der Preiskampf geht weiter..."
"Mit der Übernahme von Denner versucht sich Migros im unteren Preissegment weiter zu etablieren."

Dies war zu lesen nach der Sendung SF-Kassensturz vom 16.Januar 2007

Aus dieser Aussage geht ganz eindeutig hervor, dass die Migros, Denner nicht übernehmen wollte, damit Denner nicht an das Ausland verlauft wird, wie die Migros dies erklärt hatte, sondern um mit den Denner-Läden, der immer stärker werdenden Konkurrenz aus dem Ausland entgegentreten zu können.

Weiter hiess es im Bericht des Kassensturzes:
„Der neue Vergleich zeigt: Ausserhalb der Billiglinien sind die Preisunterschiede gross. Nur 18 der 50 Produkte sind überall erhältlich. Bei diesen Produkten haben die Discounter die Nase vorn. Sie sind deutlich günstiger: Gesamtpreis für 18 Produkte bei Aldi: Fr. 47.05 Fr. Bei Denner: Fr. 57. 85 bei Migros: Fr. 66.90. Bei Coop kosten die 18 Produkte: Fr. 67.60. Coop und Migros sind also 20 Franken teurer als Aldi.“

Die Migros-Führung hat bei Ihren Ueberlegungen vergessen, dass es sich beim Denner, bei 290 Geschäften um Denner-Satelliten handelt.
Gemäss dem Preisvergleich ist Denner 22,95 Prozent teurer als Aldi und Lidl liegt mit den Preisen auf der Basis von Aldi. Wenn nun die Preise bei den Denner-Satelliten weiter gesenkt werden, so sinken die Einnahmen der selbständigen Unternehmer, die die Denner-Satelliten.Geschäfte betreiben, drastisch nach unten, sodass sie mit den Einnahmen ihre Unkosten nicht mehr decken können.
Die Migros-Führung bestätigt dies mit ihrer Aussage, die sie über ihre M-Budget-Linie gemacht hat: „Mit M-Budget wurden wir hingegen fast ein bisschen zum Opfer unseres eigenen Erfolgs. Tiefe Preise bedeuten tiefere Umsätze.“
Die Migros-Führung bestätigt damit auch, dass mit den M-Budget-Produkten kein Geld mehr verdient werden kann und sucht deshalb auch nach Lösungen, wie sie mit teureren Produkten ihren Umsatz wieder steigern könnte. Dies ist somit ein kompletter Widerspruch zu dem Aussagen bezüglich Denner-Uebernahme.


Hinzu kommt, dass die Denner-Standorte so plaziert sind, dass sie Aldi und Lidl gar nicht konkurrieren können, sodass ein Senken der Preise lediglich die Auswirkung hat, dass die treuen Denner-Kunden (Kunden aus dem Quartier und das sind es vorwiegend, denn Denner hat sich in den letzten Jahren bewusst zum Qartierladen entwickelt, vor allem indem er Frischprodukte in sein Sortiment aufgenommen hatte.) die Waren billiger einkaufen können.

Auch kann man feststellen, dass sich die Aldi-Kunden zu einem ganz kleinen Teil aus Denner-Kunden zusammensetzen. Die Aldi-Kunden sind mehrheitlich Kunden von Spar, Pam, und alle anderen und aber vor allem Kunden der Migros und Kunden von Coop.
Der Druck, den Denner spürt, der kommt nicht von Aldi, sondern von ihrer grossen neuen Schwester, der Migros, hervorgerufen durch die M-Budgetlinie und aber auch durch Coop mit ihrer Prix-Garantie-Linie.


Eigentlich müsste die Migros-Führung auf ein WEKO-NEIN anstatt auf ein WEKO-JA hoffen, denn mit der Ubernahme von Denner werden sie den Markt für Aldi und Lidl sogar öffnen, indem sie Denner als selbständigen Konkurrenten aus dem Markt ziehen.

Auch wird sich ein WEKO-JA zusätzlich auf die Migros-Genossenschaft auswirken, weil die Migros-GenossenschafterInnen inzwischen wissen, dass dieser „Deal“ Migros-Denner ganz eindeutig gegen die Gottlieb Duttweiler-Grundsätze und –Gesetze und zudem gegen die Migros-Statuten verstösst. Auch wenn die Migros-Führung mit allen Tricks dies versucht so zu drehen, als ob dieser Handel korrekt wäre, so ändert dies die Tatsache nicht, die schwarz auf weiss in den Migros-Statuten genau umschrieben ist.
Auch wenn die Migros-Führung versucht die Formulierungen zu wenden, so bleibt an der Klarheit über den Verkauf von Alkohol und Tabakwaren kein Zweifel, denn inzwischen kennen auch die jungen Migros-GenossenschafterInnen das Leben und Handeln von Gottlieb Duttweiler. Auch wenn die Migros-Führung die „Migros-Geschichte“ in ihrer ursprünglichen Form aus ihrer Webseite entfernt hat, kann die "Migros-Geschichte" nicht vernichtet werden, denn das Leben und Handeln bleibt in den Köpfen der MigrosgenossenschafterInnen erhalten.

Zudem wird durch ein WEKO-JA den Migros-GenossenschafterInnen noch viel mehr bewusst und klar aufgezeigt, dass sie keinerlei Eigentumsrechte an der Migros-Genossenschaft haben. Durch all dies wird die Langzeitwirkung, die der „Deal“ Migros-Denner vom 12. Januar 2007 ausgelöst hat und bei SORGIM für Auftrieb gesorgt und zudem die Vision „Migros-Renaissance des EGGER ETM FORUM´s ins Leben gerufen hat, erhalten und wird weiterhin seine Wirkung zeigen.

Ebenso ist sich der Schweiz. Bund der MigrosgenossenschafterInnen, den Gottlieb Duttweiler im Jahre 1957 gegründet hatte, weil er auf die Frauen vertraute, der jetzt M-Forumelle heisst, durch den „Deal“ Migros-Denner ihrer Aufgabe bewusst geworden und ist bereit, danach zu handeln. "Diese Vereinigung hat die Aufgabe, das geistige Erbgut der Migros zu fördern und die Interessen der Genossenschafter/-innen zu vertreten."Auch sind die 10´000 Mitglieder von M-Forumelle, die 10´000 Frauen auch Migrosgenossenschafterinnen und Miteigentümerinnen der Migros-Genossenschaft sind, bereit für die Ideale von Gottlieb Duttweiler und deren Erhalt zu kämpfen, so wie dies im ersten fettgedruckten Satz auf der Webseite von Forumelle zu lesen ist. "Die Geschichte der Migros lehrt, wer nicht kämpft hat schon verloren",bestens beschrieben ist

Was immer mehr zu erkennen ist:
DIE MIGROSGENOSSENSCHAFTERINNEN SIND BEREIT UM IHRE RECHTE ZU KÄMPFEN UND SIE WISSEN, DIE MIGROS IST ANGEWIESEN AUF IHRE MIGROSGENOSSENSCHAFTERINNEN UND NICHT UMGEKEHRT.

Siehe auch:
GVCP-FORUM PRO Vision „Migros-Renaissance
http://gvcp-forum.acc.de/GVCP_FORUM/viewtopic.php?t=8

Herzlich grüsst Euch Euer Pit Delamour.
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit und der „Migros-Renaissance“. EGGER ETM.
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Zuletzt geändert von Pit Delamour am Mo Mai 28, 2007 8:46 am, insgesamt 2-mal geändert.
Pit Delamour
 
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Der Markt spielt noch gar niicht....

Beitragvon Pit Delamour am Di Mai 22, 2007 2:09 pm

Ein Beitrag von Pit Delamour

Die Migros versucht den „Deal“ Migros-Denner zu rechtfertigen...

Der Markt spielt spielt noch gar nicht...

Mit einem riesigen Artikel im Migros-Magazin vom 21. Mai 2007 mit dem Titel:

Der Markt spielt...,

versucht die Migros-Führung den WEKO-Entscheid zu beeinflussen und weckt beim Leser den Anschein, als ob nun die Schweiz von Aldi und Lidl überollt würde und die beiden Grossen der Schweiz, Migros und Coop begraben würden.[/size]

Die Migros-Führung hat vergessen, dass die Migros mit Denner, zusammen mit Coop einen Marktanteil von 82,6 Prozent erreichen werden.

Aldi und Lidl hingegen werden nach Schätzungen bis im Jahr 2012 gemeinsam lediglich einen Marktanteil von ca. 5 Prozent erreichen.

Auch nach dem Marteintritt von Aldi und Lidl in die Schweiz, ist dies eine Konstellation, die es auf der Welt nur einmal gibt.


Das neue Verhältnis Migros-Denner + Coop zu Aldi + Lidl

***** = 82,6 : 5,0 Prozent *****

Migros und Coop haben also aus der Sicht von Experten nichts zu befürchten, ausser einer gerechten Konkurrenz, die ihnen seit Jahrzehnten gefehlt hat und die aber auch mit Aldi und Lidl, immer noch viel zu klein ist, wie dies das obige Verhältnis zeigt.

Das einzige was die Migros und Coop fürchten, dass ihre über jahtzehntelang gemeinsam hochgehaltenen Preise, weiter sinken werden und damit die Gewinne schrumpfen und somit auch die Aussicht auf ein riesiges Managerhonorar kleiner werden könnte.

Dass die Preise hochgehalten wurden, beweisen die vielen Preisabschläge bei Migros und Coop im 2006und 2007 und die, die noch folgen werden.

All dies ist aber nur gerecht, denn wenn die Migros als wirkliche Migros-Genossenschaft im Sinne einer Demokratie geführt würde, wie dies Gottlieb Duttweiler festgelegt hatte und dadurch die Migroseigentümer ihre Eigentumsrechte wahrnehmen könnten, gäbe es diese hohen Gewinne und damit verbunden die hohen Managerlöhne sowieso nicht.


Die Migros wird nun nach und nach durch die Migros-EigentümmerInnen und durch die Anbieter Aldi und Lidl gezwungen, ihre Preise an den Kunden und den Markt, anstatt an die Managerlöhne anzupassen.

Kann man der Migros-Führung noch etwas glauben ?

Im Migros-Magazin werden Preisvergleiche aufgezeigt, die den Anschein wecken, die Migros und Aldi seien ungefähr gleich teuer oder billig.

Migros 27% teurer als die deutschen Anbieter Aldi und Lidl:

Gleichzeitig erscheint folgende Aussage am 15.5.2007 im Blick.
.....„Der orange Riese leidet besonders stark unter dem Markteintritt von Aldi. Die Konkurrenz von Lidl könnte dies noch verschärfen. Denn das Preisgefälle zu Deutschland ist enorm. «Wir liegen bei Lebensmitteln durchschnittlich 27 Prozent höher als die deutschen Anbieter», sagte Migros-Manager Peter Diethelm der «Lebensmittel-Zeitung». (GS/DUC“
Siehe auch:


Siehe auch:
GVCP-FORUM PRO Vision „Migros-Renaissance
http://gvcp-forum.acc.de/GVCP_FORUM/viewtopic.php?t=8

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Scheitern Migros und Denner an der WEKO ?

Beitragvon Pit Delamour am Mi Jul 11, 2007 6:42 pm

Ein Beitrag von Pit Delamour

zum Bericht:
Die Migros versucht den „Deal“ Migros-Denner zu rechtfertigen...

Scheitern Migros und Denner an der WEKO ?

Es ist still geworden in Sachen WEKO/Migros-Denner, sodass man annehmen könnte, die Sache Migros-Denner sei bereits erledigt.

Und trotzdem nimmt die Spannung von Tag zu Tag zu und die Frage:

War der „Deal“ Migros-Denner überhaupt ein Deal ?

ist immer noch unbeantwortet.

Oder war dies alles nur eine grosse Schau, die die Mitarbeiter von Denner und Denner-Satelliten verunsichert hat und zudem für einen riesigen Medienrummel gesorgt hat und vor allem

die Migros-GenossenschafterInnen und Migros-EigentümerInnen aktiviert hat, indem sie sich ihrer Verantwortung für ihr Eigentum (die Migros-Genossenschaft ), bewusst geworden sind.

War dies alles nur um aufzuzeigen, wie gross die Macht der Mächtigen der Migros-Genossenschaft ist, indem sie einen Entscheid entgegen den Gottlieb Duttweiler-Gesetzen und entgegen den Migros-Genossenschafts-Statuten getroffen haben und dies erst noch ohne die Zustimmung der Migros-EigentümerInnen und ohne dass sie wussten, ob dieser „Deal“ von der WEKO überhaupt bewilligt wird.

Werden so die grossen Geschäfte durch die Migros-Mächtigen getätigt ?

Wird so das Vertrauen der Kunden zur Migros gefördert ?

Ist das der Beitrag zur Kundentreue der Migros-GenossenschafterInnen ?

Will so die Migros ihren Kampf gegen den neuen Anbieter Aldi gewinnen ?

Sind das die Grundlagen der Migros, um der neuen Konkurrenz Lidl standzuhalten ?

Will so die Migros ihre grosse Konkurrenz Coop übertrumpfen ?

Migros und Coop auf Einkaufstour:

Oder hat die Migros damit nur Coop herausgefordert der inzwischen den "Deal" Coop-Fust getätigt hat ?

Ist das der Beitrag der Migros zur Volksgesundheit ?

Ist das der Beitrag der Migros zum Jugend-Alkoholismus ?


Die Migros hat schon vorgesorgt:

Sollte der „Deal“ Migros-Denner doch kein Deal gewesen sein, sodass die Ubernahme wieder rückgängig gemacht werden müsste,
so kann sich die Migros-Führung vermehrt auf die neuen „Migros-Voi-Läden“ konzentrieren und muss den Traum vom Verkauf von Alkohol und Tabakwaren doch nicht aufgeben und kann trotzdem ihren Beitrag zum Jugend-Alkoholismus leisten.


"Die Migros-Führung findet immer eine Lösung".

Siehe auch:

GVCP-FORUM PRO Vision „Migros-Renaissance“
http://gvcp-forum.acc.de/GVCP_FORUM/viewtopic.php?t=8

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