Die MIGROS im Wandel...

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Die MIGROS im Wandel...

Beitragvon Pit Delamour am Sa Apr 28, 2007 11:12 am

Ein Bericht von Pit Delamour

Die Langzeitwirkung des „Deals“ Migros-Denner... 9. Folge

DIE MIGROS IM WANDEL...

Die Vision „MIGROS-RENAISSANCE“ entwickelt sich.

Man könnte sagen, die Migros im Wandel der Zeit, aber was viel zutreffender ist:
Die Migros im Wandel durch SORGIM und sein SORGIM-Forum mit seinen Wahlbemühungen, zur Herstellung der Migros-Demokratie in der Migros-Genossenschaft

und
durch die "Migros-Renaissance“ des EGGER ETM FORUM´s, mit dem Einsatz der Macht der Digitalen Kommunikation, zur Herstellung der Digitalen Demokratie in der Migros-Genossenschaft und damit zur Herstellung der Migros-Demokratie.

Die Migros verhält sich gleich wie ein Mensch, sie verwandelt sich nicht ohne Einwirkung von aussen.

Diese Einwirkungen von aussen entstehen durch Sorgim und die „Migros-Renaissance“, wie bereits beschrieben, durch die Wahlbemühungen und durch die schrittweise Einführung der Digitalen Demokratie.

Der Wandel der Migros ist nicht nur das Ziel, sondern bereits ein Ergebnis, denn die Migros-Genossenschaft befindet sich bereits im Wandel, wenn auch die Migros-Führung dies noch nicht bemerkt hat und auch nicht bemerken will.

Dieser Wandel findet zurzeit nicht direkt in der Migros, also in den Migros-Läden oder in der Migros-Genossenschaft oder der Migros-Führung oder in der Migros-Spitze statt, sondern in den Köpfen der Migros-GenossenschafterInnen.
Dadurch ist der Wandel der Migros von aussen auch nicht sichtbar.
Das bedeutet aber nicht, dass er nicht stattfindet, nur weil er nicht sichtbar ist.

Gerade deshalb findet dieser Wandel statt und da er, wie bereits erwähnt, zur Zeit nur in den Köpfen der Migros-GenossenschafterInnnen in Form von Gedanken und Überlegungen stattfindet und diese Gedanken nicht ausgesprochen werden, haben sie auch keine Gegner, also niemand der dagegen spricht und dadurch können sie sich frei entfalten.

Was sind das nun für Gedanken ?

Die Migros-GenossenschafterInnen möchten
- geschätzt und geachtet werden
- mitdenken können
- mitreden können
- mitentscheiden können
- das Geschehen der Migros beeinflussen
- als Miteigentümer der Migros behandelt werden
- den Migrosgenossenschaftsrat selber wählen können
- sicher sein, dass die Migrosgenossenschaftsräte ihre Interessen vertreten
- die Migros als Genossenschaft erhalten
- die Migros-Demokratie erhalten
- menschenswürdige Arbeitsbedingungen für die „einfachen“ MitarbeiterInnnen schaffen
- dass die „einfachen“ MitarbeiterInnen als wertvolles Gut und damit als wertvollen Bestandteil der Migros behandelt werden
- dass die Managerlöhne wieder unter die Kontrolle der Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung gestellt werden
- dass das Initiativrecht wieder eingeführt wird in der Migros-Genossenschaft
- sich als Bestandteil der Migros fühlen und auch so behandelt werden
- als wertvolle Kunden behandelt werden
- Als Miteigentümer die Migros regieren, anstelle von Macht und Geld.
- auf die Migros stolz sein können
- die Migros als Vorzeigeunternehmen präsentieren.
- sicher sein, dass die Migros eine Genossenschaft bleibt
- sicher sein, dass die Migros der Schweiz erhalten bleibt.
- Das die Vereinigung M-Forum-Elle (Der Schweiz. Migrosgenossenschaftsbund der Migros-GenossenschafterInnen, den Gottlieb Duttweiler 1957 gegründet hatte, weil er auf die Frauen vertraute) mit ihren 10´000 Mitgliedern, mit der Zielsetzung: „Diese Vereinigung hat die Aufgabe, das geistige Erbgut der Migros zu fördern und die Interessen der Genossenschafter/-innen zu vertreten. „ ihre effektive Aufgabe als Hüter des geistigen Erbgutes (der Gottlieb Duttweiler-Grundsätze) wirklich wahrnehmen kann und somit als zusätzlicher Garant dient, dass die Migros-Genossenschaft im Sinne von Gottlieb Duttweiler weiter lebt.


Da dies Gedanken sind, die jeder Mensch bereits in sich trägt, entwickeln sich diese Gedanken ganz selbständig weiter, ohne dass sie speziell gefördert werden müssen, denn wirkliche echte Demokratie ist der Wunsch jedes Menschen.

Damit Sie nun ein wenig Einsicht in das EGGER ETM FORUM für freie Meinungbildung erhalten, möchte ich Sie bitten einfach mal rein zu schauen.
(Auch hier gilt dieselbe Regel, gefällt es Ihnen, so freut es mich, wenn Sie wieder reinschauen, gefällt es Ihnen nicht, schauen Sie einfach nicht mehr rein, so einfach ist das.)
4. Fortsetzung:
Die Digitale Demokratie in der „Migros-Renaissance“...
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Ob und wie lange Sie von mir lesen im SORGIM-Forum, das bestimmen ganz allein Sie.

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Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ?
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10. Folge (wie entwickelt sich die Langzeitwirkung weiter ?)
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Herzlich grüsst Euch Euer Pit Delamour.
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit in der "Migros-Renaissance" EGGER ETM
Unser Einsatz gilt dem Erhalt der Migrosgenossenschaft. SORGIM http://www.sorgim.ch
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Pit Delamour
 
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WAS KANN MAN DER MIGROS NOCH GLAUBEN ?

Beitragvon Pit Delamour am Mi Mai 02, 2007 10:44 am

Ein Beitrag von Pit Delamour

Zur Die Langzeitwirkung des „Deals“ Migros-Denner... 9. Folge
DIE MIGROS IM WANDEL...

WAS KANN MAN DER MIGROS NOCH GLAUBEN ?

1. Migros-Variante: (Kunden-Variante)
Aussage des Migros-Chefs:
"Denner soll übernommen werden, damit er nicht an das Ausland fällt."
(so stand es am 12.1.2007 im Tagesanzeiger und danach mehrfach immer wieder in den Medien)

Die Migros-Führung wollte damit vom Verstoss gegenüber den Gottlieb-Duttweiler-Gesetzen (Kein Verkauf von Alkohol und Tabakwaren) ablenken.


Der Migros-Chef erklärte gegenüber dem Tagesanzeiger vom 12.1.2007: „Wenn wir Denner nicht übernehmen können, dann kann es Coop sicher auch nicht. Somit würde Denner in ausländische Hände fallen.“
Um der Tatsache auszuweichen, dass die Migros entgegen den Gottlieb Duttweiler-Grundsätzen durch die Denner(Migros-Hintertüre) Alkohol und Tabakwaren verkauft, wurde immer und immer wieder der oben aufgeführte Grund für die Uebernahme angegeben: „ Somit würde Denner in ausländische Hände fallen.“
Auch wenn die Migros-Führung die Migros-Statuten entgegen den Gottlieb Duttweiler-Grundsätzen so geändert hat, sodass es jetzt heisst: „In den Migros-Verkaufsstellen dürfen kein Alkohol und keine Tabakwaren verkauft werden“, so bleibt sicher die Frage, ist der Denner-Laden, nachdem er im Besitze der Migros ist, kein Migros-Verkaufsladen ?
Hier wurde der „Trick 77 mit Falle“ angewendet, der aber an der Tatsache, die in der Statuten so umschrieben ist: "Sämtliches in der Migros erwirtschaftetes Kapital muss in der Migros-Genossenschaft bleiben und zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt werden" nichts ändert.

Mit Sicherheit wurde das erwirtschaftete Migros-Kapital nicht für die Volksgesundheit eingesetzt:
Dass mit der Uebernahme von Denner durch die Migros, das in der Migros erwirtschaftete Kapital, ganz sicher nicht für die Volksgesundheit eingesetzt wurde und damit der Verkauf von Alkohol und Tabakwaren ganz sicher auch nicht der Volksgesundheit dient, darüber muss ganz sicher nicht diskutiert werden und somit ist jedes weitere Wort überflüssig.
Dadurch wird ganz eindeutig sichtbar, dass die Migros-Führung, trotz Abänderung der Statuten in Sinne der Migros-Verkaufsläden, trotzdem gegen die Gottlieb Duttweiler-Grundsätze und Migros-Statuten verstossen hat.

2. Migros-Variante:(WEKO VARIANTE)
Aussage des Migros-Chefs:
„.. Dazu kommt, dass die Giganten Aldi und Lidl an den Verkaufsstellen von Denner gar nicht interessiert sind. Weder die Grösse noch die Lage der Denner-Geschäfte sind mit den beiden Konzepten vereinbar.“
(so steht es am 30. April 2007 im Migros-Magazin)

Aus dieser Aussage ist ganz klar ersichtlich, dass die Migros-Führung immer schon und vor allem am 12.1. 2007 wusste, dass Aldi und Lidl nicht an Denner interessiert sein können und auch nie waren und dass mit anderen ausländischen Konkurrenten auch nicht zu rechnen war.
Die Migros wollte damit von der Tatsache Alkohol und Tabak ablenken.

In der jetzigen WEKO-Variante 2, wird nun entgegen der Kunden-Variante 1, der wahre Grund der Uebernahme angegeben. Im Migros-Magazin heisst es dann auch in grossen Buchstaben;
„Der Migros geht es vor allem darum, einen eigenen Discounthandel zu betreiben“
Den haben sie aber schon in der Form der B-Budget-Produkte. Um hier nur ein Beispiel zu nennnen:
Die Windeln bei Aldi kosten 22Rp.
Die M-Budget-Windeln kosten 22Rp. Solche Beispiele gibt es noch und noch.
Jetzt soll mir jemand noch den Unterschied zwischen Discount und M-Budget erklären ?

Der einzige Unterschied liegt nur in der M-Budget-Verpackung, denn alles andere ist ganz eindeutig Discount.

Somit wird nun der wahre Grund der Uebernahme sichtbar:
Verkauf von Alkohol und Tabakwaren durch die Denner (Migros-Hintertüre).
Ein anderer Grund ist nicht mehr auszumachen, weil es keinen anderen gibt.


DER RIESIGE UNTERSCHIED:

MIGROS NACH GOTTLIEB DUTTWEILER-GRUNDSÄTZEN:
OFFEN, HRLICH UND DEMOKATISCH

MIGROS OHNE GOTTLIEB DUTTWEILER-GRUNDSÄTZE:
VERSCHLOSSEN, UNEHRLICH UND DIKTATORISCH


WIE KANN ICH DER MIGROS NOCH GLAUBEN ?

WIE KANN ICH DER MIGROS NOCH VERTRAUEN ?


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DIE MIGROS LÖST SICH VON IHRER VERGANGENHEIT - WARUM ?

Beitragvon Emanuel Jordan am Do Mai 03, 2007 8:26 am

Ein Beitrag von Emanuel Jordan

zur Langzeitwirkung des „Deals“ Migros-Denner... 9. Folge

DIE MIGROS IM WANDEL...

DIE MIGROS LÖST SICH VON IHRER VERGANGENHEIT - WARUM ?

Auf der neuen Website der Migros sind die nachstehenden Thesen nicht mehr zu finden.
Ebenso wurde die Migros-Geschichte auf ein Minimum gekürzt.
Wenn man diese „15 Thesen der Migros“ oder „Gottlieb Duttweiler Migros“ in der Suchmaschine Google eingibt, erscheint „Diese Seite kann nicht mehr angezeigt werden“.

Auch wurde die Seite "über die Migros" enorm gekürzt und wichtige Details weggelassen.
Nachstehend sehen Sie „Die 15 Thesen“ und auch „Über die Migros“, so wie diese auf der alten Website der Migros beschrieben waren.


WIE GOTTLIEB UND ADELE DUTTWEILER DIE MIGROS-DEMOKRATIE AUFBAUTEN UND WAS SIE UNTERNAHMEN, UM DIESE ÜBER IHR LEBEN HINAUS ZU ERHALTEN, SEHEN SIE NACHSTEHEND:

Damit Sie mehr über die Migros erfahren und die Hintergründe aus der Sicht Dritter erfahren, klicken Sie auf den nachfolgenden Link.

Migros - Die Duttweiler´s und der ethische Individualismus
(einfach reinschauen) http://www.dreigliederung.de/essays/2004-04-007.html

Die 15 Thesen
von Gottlieb und Adele Duttweiler 1950

Die Thesen stellen den persönlichen Willen und sozusagen ein Vermächtnis der Stifter Gottlieb und Adele Duttweiler dar.

Sie sind rechtlich für die Migros-Genossenschaften und ihre Leiter nicht verpflichtend, stellen aber Richtlinien dar, auf die sich Mitglieder von Verwaltungen und Genossenschaftsräten in der Verfechtung des Migros-Ideengutes jederzeit und auf alle Zeiten berufen können.

1. Das öffentliche Bekenntnis (Vermächtnis) zu dieser Grundidee: Dienen im Glaubenssinne: Glaube an das Gute im Menschen. Das ist auch Glaube an Gott. Dieses Bekennen verpflichtet auf das oft erwähnte Christentum im Alltag. Wenn späterhin nicht mehr in diesen Spiegel des Bekennens offen geblickt werden kann, dann ist die Ausrichtung auf dieses Leitgestirn im Begriff, verlorenzugehen.

2. Mit den Beinen auf dem soliden Boden menschlicher und geschäftlicher Gegebenheiten, den Geist gerichtet auf das Leitgestirn.
Gute Köpfe für die geschäftliche Leitung bei guter Bezahlung und Sozialleistungen, wie dies gegenwärtig gilt. Den Genossenschaftsräten ist von den hiezu kompetenten Verwaltungen auf Anfragen hin Auskunft zu erteilen über die Besoldung und Nebeneinkünfte von Verwaltungs- und Direktions-Mitgliedern; fixe Besoldungen ohne jede direkte oder indirekte Beteiligung an Umsatz oder Reingewinn noch Honorierung für Nebenämter, Gewährung grosser Kompetenzen an fähige Leiter zur Erhaltung der geschäftlichen Schlagkraft.
Anderseits aber Ausrichtung von Leistungsprämien an Arbeitsgruppen, Arbeiter und Angestellte, zur Aufmunterung, aber auch zur Verbesserung ihres Einkommens.

3. Der Bestand unserer Genossenschaft beruht auf ihrem organisatorischen Leistungsvorsprung.Mit meinem früheren oder späteren Ausscheiden wird eine Verschiebung in der Grundkraft unserer genossenschaftlichen Unternehmungen eintreten; jene Kräfte, die auf dem persönlichen Prestige des Gründers und Stifters fussen, werden wohl als bescheidener Mythos weiterwirken; der dynamische Kräfteteil wird aber zurückgehen.
Es ist vermehrt anzustreben, das Ideengut zu verbreitern und zu vertiefen und gleichzeitig in allen Einzelpositionen des Verteilungs- und Produktionsapparates das Optimum an Wirtschaftlichkeit sicherzustellen. Bei personellen Veränderungen, besonders in den oberen Chargen, sind die Besten voranzustellen. So ist das spätere Wegfallen der dynamischen zentralen Geschäftsführung wettzumachen durch Verstärkung aller Persönlichkeits- und geistigen sowie aller betrieblichen Einzelpositionen.

4. Abstellen auf das Volk. Alle Anstrengungen müssen dahin gehen, das innerste Wesen unserer Bewegung zu vervollkommnen und zu erhalten, den "gewöhnlichen Mann", vor allem die Frau, von unserem Gedankengut zu überzeugen. Der Glaube des Volkes an uns ist der sicherste Weg, um unsere eigenen Mitarbeiter - auch die höchsten - von Wert und Kraft unseres Werkes zu überzeugen. Der ursprüngliche Gedanke war richtig und gross - nicht die Angestellten und Arbeiter als Erben der ehemaligen AG einzusetzen, sondern einen breiten Teil des Volkes selbst.
Diesem Grundgedanken bleiben wir am sichersten treu durch aufrichtigen Gedankenaustausch mit dem Volk in unserer Presse und in Versammlungen.

5. Fortlaufende Beweise der Grundsatztreue gegenüber dem Volk - selten ein Appell an die Treue der Genossenschafter.
Wir müssen für das Verbraucher-Volk mindestens ebenso unentbehrlich sein, wie es dieses für uns ist.

6. Allezeit und überall unbehinderter Zutritt dem Licht der Öffentlichkeit.
Alles, was die Treuhänder des Genossenschafter-Volkes tun, muss von diesem Volk gewusst werden dürfen - bis ins Letzte. Gute Vorsätze sind schwach. Sich selbst auferlegte, öffentlich bekanntgegebene Verpflichtungen sind den Verantwortlichen allezeit der sicherste Halt.

7. Die Genossenschaftsräte müssen als oberste Hüter unseres Gedankengutes in Zukunft verstärkte Bedeutung erhalten.
Die Verwaltungsmitglieder und Direktoren, die diese Erkenntnis allezeit gegenwärtig halten, müssen und werden in ihrem Kampf gegen die Überwucherung durch das rein Geschäftliche, gegen den Egoismus und die Verflachung, in den Genossenschaftsräten sichern Rückhalt haben. Diese werden ihrerseits durch den Glauben des Genossenschafter-Volkes in ihrer höchsten Aufgabe gestärkt werden. Deshalb ist der Kampf um den Glauben des Volkes an unsere Sache das Entscheidende.

8. Die Basis der Genossenschaftsräte ist durch Heranziehung von Bürgern aus andern Lagern zu verbreitern; z. B. durch Vertreter der Gewerkschaften und anderer wirtschaftlicher Organisationen, der Frauenvereine und unabhängiger politischer Persönlichkeiten anderer Richtungen. Die Sitzungen der Genossenschaftsräte sind womöglich öffentlich oder den Mitgliedern zugänglich abzuhalten. Die gesunde Kritik und Opposition in den Genossenschaftsräten sind zu pflegen, als sicherste Garantie für das freiheitliche Wesen und das Abstellen auf Leistung, anstatt auf eine Machtposition seitens der Genossenschaftsräte und der Verwaltung.

9. Das Frauenherz ist der sicherste Aufbewahrungsort für unser Ideengut - dort muss es bewahrt und gemehrt werden. Männer in der Leitung sind die sichersten Ausführenden und Organisatoren. Wirkliche Männer sind auch Mehrer unseres Gedankengutes in Frauenherzen. Um Gottes willen die Frauen beiziehen! Wenn der Gründer nicht mehr kann, dann die Mitgründerin und Mitkämpferin Frau Adele Duttweiler zum Rat in entscheidenden Dingen heranziehen. In ihr liegen sein Wille und sein Geist am klarsten und gütigsten für alle bereit.

10. Das Allgemeininteresse muss höher gestellt werden als das Migros-Genossenschafts-Interesse.Geschäftliche Ausdehnung und Vorteile müssen dort und dann zurückgestellt werden, wenn höhere Ziele durch Zusammenarbeit mit anderen Genossenschaften wirksam gefördert werden können. Dagegen soll der Wettbewerb in Qualität und Preis, Löhnen und Sozialleistungen nie preisgegeben, sondern höchstens vermieden werden, dass eigene Expansion lebenswichtige Interessen der genossenschaftlichen und privaten Konkurrenz wirklich trifft. Grosswerden muss in der Demokratie abverdient werden. Wir müssen wachsender eigener materieller Macht stets noch grössere soziale und kulturelle Leistungen zur Seite stellen. Für das müssen trotz aller geschäftlichen und politischen Beanspruchungen immer Mittel und die Zeit der Besten freigemacht werden, sonst wird das mächtige Migros-Werk absterben wie ein Baum, der keine Blüten mehr treibt.

11. Die internationale Genossenschafts-Stiftung in Rüschlikon ist im Sinne der Stiftungsurkunde auszubauen und zu dotieren.Bis ein solcher tatsächlicher Ausbau möglich wird, und auch nachher, ist der Park "Im Grüene" für die Öffentlichkeit so weitgehend wie möglich offenzuhalten, und die Darbietungen, insbesondere kultureller Natur, sind an Zahl und Qualität zu mehren.

12. Die Löhne und Saläre wie auch die Arbeitsbedingungen und das Verhältnis zu der Arbeiter- und Angestelltenschaft müssen weiterhin vorbildlich sein.Unser allgemeines Bekenntnis, dass der Mensch in den Mittelpunkt des Wirtschaftens gestellt werden müsse, hat für unsere Genossenschaften besondere Gültigkeit. Die Einstellung, dass alle Mitarbeiter untereinander als Menschen gleichgestellt sind, bei allem notwendigen vollen Einsatz und guter Disziplin, sollte namentlich den Vorgesetzten stets gegenwärtig sein. Die Freiheit, irgendeiner Koalition beizutreten oder ihr fernzubleiben, muss unter allen Umständen gewährleistet bleiben, wie auch, dass alle Mitarbeiter irgendwelchen politischen schweizerischen Bekenntnisses gleich behandelt werden. Es sollen vermehrte Aufwendungen gemacht werden, um die Freizeit des Personals zu verschönern. Alles dies innerhalb unserer Verpflichtungen gegenüber unserem Meister, der Gesamtheit der Genossenschafter.

13. Achtung vor den Leistungen der schweizerischen Privatwirtschaft - Liebe zum genossenschaftlichen Gemeinschaftswerk.
Wir sind nicht besser als irgendwelches Privatunternehmen, das seine Mitarbeiter recht behandelt, seinen Verpflichtungen nachkommt und die Geldmacht nicht missbraucht. Aber wir haben unsere allgemeinnützliche Zielsetzung voraus und sind darauf stolz.

14. Keine Machtpolitik des Migros-Genossenschafts-Bundes.Er hat die Geschlossenheit der Mitgliedsgenossenschaften auf Leistung und auf seine moralische Autorität abzustellen. Kein Bezugszwang, sondern höchstens nichtprohibitive Treuerabatte. Die Mitgliedsgenossenschaften sind insbesondere durch konsultative Geschäft sleiter-Konferenzen vermehrt zur Mitarbeit und Mitverantwortung heranzuziehen. Der Migros-Genossenschafts-Bund und seine Produktionsbetriebe sind finanziell stark zu erhalten, damit sie die Mitgliedsgenossenschaften durch wertvolle Leistungen zusammenhalten können.

15. Der Kampf muss weitergehen - aber nur, wo es um den Schutz der Schwachen geht und nur, wo er gegen Machtmissbrauch geführt wird. Die wirtschaftliche Isolierung unserer Genossenschaften steht unsern guten Vorsätzen darin bei, den richtigen Kurs innezuhalten. Solange wir uns selbst treubleiben, muss dieser Kurs sich zum Segen für alle auswirken.
Ein mannhafter Kampf ohne Hast und ohne Fanatismus.
Die Herzen unserer heutigen Gegner müssen überwunden werden - durch jenen Glauben eines möglichst grossen Teils des Volkes an uns. Wir müssen jederzeit die aufrichtige Überzeugung haben können, dass es letzten Endes auch unsern Gegnern wohlbekommt, wenn unser Denken im Geistesleben, in Politik und Wirtschaft immer mehr obsiegt.


Ueber die Migros:
Die Migros-Gemeinschaft gründet auf Grosszügigkeit und Vertrauen
Die Migros hat eine beispiellose Entwicklung und Geschichte hinter sich. Seit bereits sechzig Jahren gehört sie den Genossenschaftern.

Gottlieb Duttweiler hat die Migros 1925 gegründet. Damit begann eine aussergewöhnliche und bewegte Laufbahn – der Erfolg belohnte einen unternehmerischen und innovativen Geist.
1941 beschliesst Gottlieb Duttweiler, in völliger Übereinstimmung mit seiner Gattin Adele, seine Unternehmungen den Kunden zu schenken. Jeder erhält einen Anteilschein. Dadurch werden die Kunden zu Genossenschaftern und damit zu Eigentümern der Migros.

Demokratische Grundlage

Mit dieser «verrückten», grosszügigen Tat bezeugte Gottlieb Duttweiler sein Vertrauen in die Mitglieder der Migros-Gemeinschaft, die dadurch auf eine demokratische Grundlage gestellt wurde.
Jede Genossenschafterin, jeder Genossenschafter hat eine Stimme. Das höchste Organ wird von der Gesamtheit der Genossenschafter gebildet, die ihre Stimme anlässlich der Urabstimmung einbringen.

Die Genossenschafter gehören zur Genossenschaft der Region, in der sie leben. Heute gibt es zehn regionale Genossenschaften. Sie besitzen das Kapital des Migros-Genossenschafts-Bundes, der «Super-Genossenschaft», die sie bilden. Die Jahresrechnungen der regionalen Genossenschaften werden von den betreffenden Genossenschaftern genehmigt. Die Delegiertenversammlung befindet über die Rechnung des Migros-Genossenschafts-Bundes. Es werden Abstimmungen durchgeführt, um die Verantwortlichen zu bestimmen und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

Geistiges Erbe als Verpflichtung

Als Gottlieb und Adele Duttweiler die Migros zum Geschenk machten, wandelten sie die regionalen
Aktiengesellschaften in Genossenschaften um. Die alten Firmen haben daraufhin im Rahmen einer Vereinbarung gefordert, dass die Genossenschaften das «geistige Erbe» zu respektieren hätten, wie es die Gründer anhand von Grundsätzen definiert hatten und denen nachzufolgen sei.
Es ist die Aufgabe der Gottlieb-und-Adele-Duttweiler-Stiftung, die Einhaltung dieser Grundsätze zu überwachen.

Diese weit gehenden und zwingenden Verpflichtungen haben den Erfolg des Abenteuers Migros geprägt. Sie wurzeln in der Einfachheit, in der Transparenz und in einer soliden Geschäftstätigkeit. Auch in der heutigen Gesellschaft, die einer dauernden Veränderung unterworfen ist, haben die Prinzipien nichts an Aktualität verloren. Der Mensch muss weiterhin im Zentrum der Bemühungen stehen. Das soziale Kapital bietet eine gute Alternative zum reinen, harten, um nicht zu sagen wilden Kapitalismus.

Schutz gegen Übernahmen

Gottlieb Duttweiler wollte, dass die Genossenschafter und nicht die Mitarbeiter die Besitzer der Migros sind. Er wollte ein Volksunternehmen schaffen, das die sozialen Ansprüche der Genossenschafter-Konsumenten erfüllt. Man muss anerkennen, dass dies ohne bedeutende finanzielle Unterstützung der Gründer nicht möglich gewesen wäre. Während eine Genossenschaft normalerweise von einer grossen Anzahl von Teilhabern ins Leben gerufen wird, ist die Gründung der Migros einzig den grosszügigen Pionieren zu verdanken.

Ende 2000 umfassten die Migros-Genossenschaften 1 853 382 Genossenschafterinnen und Genossenschafter.Das finanzielle Fundament ist solide und die zahlreichen Zweige tragen Früchte. Der Baum ist gesund. Der Genossenschafter ist der Eckstein des Gebäudes, das weder zu verkaufen noch zu kaufen ist.

Die Gründer wollten mittels der Genossenschaftsform und im Interesse eines sorgfältig ausgewogenen Gleichgewichts zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung die Dauerhaftigkeit ihres Werkes sicherstellen und es vor öffentlichen und böswilligen Übernahmen schützen. Deshalb wollten die Gründer, dass die Migros eine Genossenschaft ist und bleibt. Nichts kann ihren Willen ändern.

Bei SORGIM lebt der Kampfgeist von Gottlieb Duttweiler (1888-1962)
Er war Unternehmer, Gründer der Migros und Umwandlung derselben in die Migros-Genossenschaft und Politiker.
Sein Einsatz und sein Kampf führte er immer zum Schutze der Schwachen und gegen den Machtmissbrauch und mit seiner Migros verfolgte er stehts sein Ziel: Die Volksgesundheit. Dank straffer Statuten der Gottlieb-und-Adele-Duttweiler-
Stiftung (1957), sicherte er sein Ideengut auch über den Tod hinaus. Er wollte sicher stellen, dass seine Ideen weiterleben.

Bei EGGER ETM lebt der Kampfgeist von Gottlieb Brunner (1880-1942)
Von Beruf Zimmermann, amtete er während 15 Jahren als Präsident und Gruppenobmann der Zimmerleute im Holz- und Bauarbeiter-Verband. Er setzte sich für den einfachen Arbeiter und seine Anliegen ein und kämpfte stehts für das Gute, für den "kleinen" Mann, die "kleine" Frau. Als eifriger Bergwanderer zählten zu seinen Gipfelbesteigungen, der Muttler, 3299 m, das Flüelaschwarzhorn, 3150 m, und den Piz Nair, um nur die drei wichtigsen zu nennen. Er war sehr naturverbunden.


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Zuletzt geändert von Emanuel Jordan am Mo Feb 11, 2008 8:08 pm, insgesamt 4-mal geändert.
Emanuel Jordan
 
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Die Loslösung der Migros-Führung von Gottlieb Duttweiler...

Beitragvon Emanuel Jordan am Fr Mai 04, 2007 8:22 am

Ein Beitrag von Emanuel Jordan

zur Langzeitwirkung des „Deals“ Migros-Denner... 9. Folge

DIE MIGROS IM WANDEL...

Die Loslösung der Migros-Führung von Gottlieb Duttweiler....

Was bewirkt diese Loslösung ?

Diese Loslösung weckt die „Geister“ von Gottlieb Duttweiler...


Sie weckt aber auch die „Geister“ von Gottlieb Brunner,mit dem Gottlieb Duttweiler gemeinsam für das Gute im Menschen, für den „kleinen“ Mann und vor allem für die Rechte der Frau kämpfte und dieser gemeinsame Kampf darf nicht umsonst gewesen sein und deshalb kämpfen wir nun so wie Gottlieb Duttweiler dies notiert hatte:
„Der Kampf muss weitergehen - aber nur, wo es um den Schutz der Schwachen geht und nur, wo er gegen Machtmissbrauch geführt wird.“

Umso mehr sich die Migros-Führung von Gottlieb Duttweiler entfernt und sich von allem trennt, was Gottlieb Dttweiler heisst; desto mehr wird mir bewusst, das es eine Migros ohne Gottlieb Duttweiler gar nicht geben kann und eine Migros ohne Gottlieb Duttweiler auch gar nicht gäbe.


Die Loslösung der Migros-Führung von Gottlieb Duttweiler weckt seine "Geister" und vor
allem seine "Anhänger", denn denen kommt es so vor, als ob Gottlieb Duttweiler lebendig begraben würde. Erstaunlich ist auch, wieviel Menschen und Migros-GenossenschafterInnen auf der Seite von Gottlieb Duttweiler stehen und zwar viele, bei denen man bisher nicht annahm, dass ihnen der Name Gottlieb Duttweiler etwas bedeutet.
Erstaunlich ist auch, dass es vor allem auch junge Menschen sind, die sich für die Geschichte und das Leben von Gottlieb Duttweiler interessieren, aber auch für sein Werk, die Migros, die Migros-Genossenschaft, die Migros-Demokratie.

Immer mehr Menschen erkennen auch, dass hier vieles seit vielen Jahren nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Sie wissen wohl noch nicht so richtig, wie die Migros-Genossenschaft aufgebaut ist, aber sie wissen, wie normalerweise eine Baugenossenschaft funktioniert, bei der man einen Genossenschaftsanteil kauft und dann Mitbesitzer ist und dann auch mitreden und mitbestimmen kann.

Sie kennen auch die landwirtschaftlichen Genossenschaften, bei denen die Gemossenschafter ebenfalls einen Anteilschein haben und auch mitreden und mitentscheiden können.

Sie wissen nun auch , dass sie einen Anteilschein als Migros-GenossenschafterIn haben und wenn sie nicht Migros-GenossenschafterIn sind, dies auch werden können, jederzeit und ohne etwas bezahlen zu müssen und auch ohne jede Verplichtung, aber mit den Rechten als Migros-MiteigentümerIn, die wohl zurzeit noch nicht geltend gemacht werden können, zu dem sie aber als Migros-GenossenschafterIn bereits jetzt beitragen können.

Die Migros-GenossenschafterInnen sind die rechtmässigen Besitzer der Migros-Genossenschaft, die als Migros-Demokratie durch Gottlieb Duttweiler gegründet und danach an das Volk verschenkt wurde, in Form von Migros-Anteilscheinen.

Daran kann auch die Migros-Führung, trotz ihrer Macht und ihrem Geld nichts ändern.

Auch kann sie nichts daran ändern, dass immer mehr Menschen erkennen, dass es eine Migros ohne Gottlieb Duttweiler nicht geben kann, denn eine Migros ohne Gottlieb Duttweiler ist eine tote Migros, wie ein lebloser Körper.


All die viele Reaktionen zeigen, dass Gottlieb Duttweiler lebt und sich nicht aus der Migros-Genossenschaft, die den Migros-GenossenschafterInnen, seinen Erben gehört, vertreiben lässt.
Auch wird sichbar, dass immer mehr Hüter seiner Gesetze auftauchen, die bereit sind, sein Erbe zu verteidigen,weil sie erkennen, dass sein WEG in die richtige Richtung führt.

Denn es kann nicht sein, dass für Macht und Geld einiger weniger Personen, Grundsätze und Gesetze, die der Volkgesundheit dienen, einfach durch diese Personen aufgehoben werden und schlussendlich das Volk Schaden nimmt und die wenigen Personen, die das bestimmt haben, dadurch noch mehr Macht und noch mehr Geld besitzen.

Wir leben in einer demokratischen Schweiz und nicht in einer Diktatur.

DER KAMPF UM DAS ERBE UND DEN BESITZANTEIL AN DER MIGROS-GENOSSENSCHAFT SOLL ABER AUCH ZU EINEM BEISPIEL WERDEN UND AUFZEIGEN, wie durch die Einheit der Digitalen Kommunikation, eine Macht entsteht, die weit grösser ist als Macht und Geld, wie sie von der Migros-Führung beherrscht wird und diese Macht in die Knie zwingen wird, weil sie erkennen muss, dass die Migros-Genossenschaft ohne ihre Genossenschafter und ihre Miteigentümer, nur die Migros ist und das sind nur sechs Buchstaben und mehr nicht und mit denen können selbst die Migros-Machthaber nichts anfangen.

Die Migros-EigentümerInnnen fordern ihren Besitzanspruch an der Migros mit aller Konsequenz, denn sie wissen, dass dies ihr Recht ist, dass ihnen durch Gottlieb Duttweiler gegeben wurde und das lassen sie sich nicht nehmen.

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Emanuel Jordan
 
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Ergebnisse der Loslösung von Gottlieb Duttweiler:

Beitragvon Emanuel Jordan am Sa Jun 30, 2007 11:22 am

Ein Beitrag von Emanuel Jordan

zur Langzeitwirkung des „Deals“ Migros-Denner... 9. Folge
DIE MIGROS IM WANDEL...


Ergebnisse der Loslösung der Migros-Führung von Gottlieb Duttweiler:

Immer mehr Ergebnisse der Loslösung der Migros-Führung von Gottlieb Duttweiler und seinen Gesetzen, seinen Idealen, seinen Grundsätzen und seinen Ideen, sowie auch der Loslösung vom Gottlieb Duttweiler-Institut und der Gottlieb und Adele Duttweiler Stiftung und damit auch von den Migros-Genosssenschafts-Statuten in ihrer ursprünglichen Form, so wie sie Gottlieb Duttweiler festgelegt und mehrfach verankert hatte, werden sichtbar.

Trotz der mehrfachen Verankerung, ist es der Migros-Führung gelungen, diese gesamte Loslösung von Gottlieb Duttweiler, die bis zur Löschung des grossten und wichtigsten Teiles der Migros-Geschichte und den 15 Thesen von Gottlieb und Adele Duttweiler aus der Webseite der Migros führte, durchzuführen.

Mit dieser Loslösung der Migros-Führung von Gottlieb Duttweiler ist etwas entstanden, mit dem die Migros-Führung nicht gerechnet hat:

Nicht nur die Migros-Führung hat sich von Gottlieb Duttweiler gelöst,
sondern damit verbunden hat sich auch der grösste Teil der 2 Millionen Migros-GenossenschafterInnen und damit Migros-EigentümerInnen von der Migros-Genossenschaft gelöst.


Dies sicher mit Recht, denn sie können ihre Eigentümsrechte seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten nicht mehr wahrnehmen, da ihnen ihre Mündigkeit entzogen wurde.
Auch besteht keine Aussicht auf Aenderung, da die Migros-Führung mit allen Mitteln versucht die offenen Wahlen für den Migros-Genossenschaftsrat zu verhindern, was ihr seit dem „M-Frühling 1980“ auch gelungen ist.

Siehe auch:
„Migros-Renaissance“, der grosse Unterschied zum M-Frühling 1980
viewtopic.php?t=819

Jetzt, wo die Migros-Genossenschaft dringend auf ihre Migros-GenossenschafterInnen angewiesen wäre, vertreibt sie diese mit allen Mitteln und erkennt nicht, wer die wirklichen EigentümerInnen der Migros-Genossenschaft sind, weil sie durch Macht und Geld und durch Habgier geblendet sind und dadurch die Wirklichleit nicht mehr sehen können.

Dass dadurch natürlich die neuen Anbieter Aldi und Lidl profitieren, ist aus dem nachstehenden Artikel des Tagblattes vom 30.06.2007 zu entnehmen.
Lesen Sie bitte selber:

„Spurensuche im Detailhandel“
„Wie sich der Markt seit dem Eintritt von Aldi verändert hat“
„Der Umbruch im Detailhandel vollzieht sich immer schneller – nicht nur wegen der steigenden Präsenzvon Aldi.
THORSTEN FISCHER/Zürich
«Die Discounter werden auch künftig auf dem Vormarsch sein», prognostiziert Thomas Hochreutener vom Hergiswiler Marktforschungsinstitut IHA-GfK. Hochreutener, der gestern an der IBM-Retailkonferenz die neuste Studie zum Schweizer Detailhandel vorstellte, denkt dabei nicht nur an Aldi. Doch der deutsche Discounter, der im Herbst 2005 die ersten Läden in der Schweiz öffnete, dominiert nach wie vor das Interesse auch innerhalb der Branche. Hochreutener geht davon aus, dass Aldi im 2. Semester des laufenden Jahres weiteren Schub erleben wird. Dank zweier neuer Verteilzentren könne die Westschweiz mit Filialen erschlossen werden. Die GfK-Marktforscher erwarten, dass Aldi dann landesweit mit 60 Verkaufspunkten präsent sein wird, verglichen mit 31 Verkaufsstellen Ende April 2007.
«Beachtliche Frequenz»
Mit seinen bisherigen Filialen hat Aldi nach Einschätzung von Hochreutener eine beachtliche Frequenz erreicht. So besuchen pro Monat bis zu 9% aller Schweizer Haushalte mindestens einmal einen Aldi – was viel sei in Relation zur Standortzahl. Basierend auf den Erhebungen des laufenden Jahres, kehren rund zwei Drittel der Kunden für weitere Einkäufe zurück. Pro Einkauf werden im Schnitt 43 Fr. ausgegeben, Nicht-Lebensmittel eingerechnet.
Aufgrund von Schätzungen erwarten die Marktforscher, dass Aldi im laufenden Jahr einen Umsatz von gegen 500 Mio. Fr. erreichen wird. Für das 2. Halbjahr 2008 ist dann mit Lidl der Markteintritt eines weiteren Konkurrenten aus Deutschland in Sicht.
Offizielle Angaben dazu gibt es bisher nicht. Hochreutener hat jedoch vorliegende Indizien ausgewertet. So brauche es erfahrungsgemäss rund ein Jahr, um ein Verteilzentrum in Betrieb zu nehmen, sagte er. Und bisher sei der Bau des Lidl-Zentrums nicht abgeschlossen. Stimmt die Rechnung der Marktforscher, dürften Aldi und Lidl dann im Jahr 2010 in der Schweiz 5% Marktanteil erreichen und 1,9 Mrd. Fr. umsetzen. Hochreutener gab aber zu bedenken, dass es auch darauf ankomme, wie die Mitbewerber auf die Expansion der Konkurrenz reagierten.
Mittlerweile bei allen Anbietern sichtbar ist der Ausbau des Frischprodukte-Sortiments. Auch Aldi – und dies ist laut Hochreutener die eigentliche Überraschung – verfügt über sehr hohe Verkaufsraten bei Frischprodukten wie Gemüse, Früchte, Charcuterie oder Joghurt. Diese Akzeptanz seitens der Schweizer Kundschaft sei nicht von vorneherein zu erwarten gewesen. Aldi habe allerdings auch kräftig in dieses Segment investiert. Das IHA-GfK geht davon aus, dass vorab Migros und Coop durch Aldi unter Druck geraten sind, wobei die Migros zuletzt stärker als Coop. Migros kann aber mit der Übernahme von Denner – sofern die Wettbewerbshüter zustimmen – ihre Position festigen. Unabhängig davon komme für Denner nun die Stunde der Wahrheit, sagte Hochreutener. Die Integration von Pick Pay sei abgeschlossen, jetzt zähle das laufende Geschäft.
Die heimlichen Gewinner
Während viel Aufmerksamkeit auf Aldi liegt, haben aber auch weitere Detailhändler, zum Teil im Nicht-Lebensmittelsektor, im vergangenen Jahr beachtliche Fortschritte erzielt. Heimliche Gewinner sind laut Hochreutener die Landi-Läden. Sie seien durch ihre Genossenschaftsstruktur nah am Kunden, böten tiefe Preise und hätten erfolgreich Nischen besetzt (Getränke, Rasenmäher, Gummistiefel). Die Landi-Läden steigerten ihre Umsätze 2006 um über 20%.
Ein tiefer Preis wird im Detailhandel auch künftig zu den wichtigen Verkaufsargumenten gehören. Hochreutener machte dabei aber auf eine Spirale aufmerksam: «Je mehr über den Preis argumentiert wird, desto sensibler wird der Konsument natürlich darauf.»â€œ


Hier ist noch zu erwähnen, das die Landi an verschiedenen Orten neben Aldi platziert ist und dadurch von dessen Frequenz profitiert.
Auch wird dadurch erkennbar, dass alle anderen, ausser der Migros-Führung, versuchen Kunden zu gewinnen und an sich zu binden.
Auch wird damit bestätigt, dass die Kunden auch ohne die Migros, auf ein vielfältiges und stetig wachsendes Angebot von anderen Anbietern zählen können, was ihnen die Abwendung von der Migros riesig erleichtert.


Damit Sie nun ein wenig Einsicht in das EGGER ETM FORUM für freie Meinungbildung erhalten, möchte ich Sie bitten einfach mal rein zu schauen.
4. Fortsetzung:
Die Digitale Demokratie in der „Migros-Renaissance“...
viewtopic.php?t=809

zurück zum Beginn(Auslöser der Langzeitwirkung siehe...
Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ?
viewtopic.php?p=1518&highlight=#1518

10. Folge: (wie entwickelt sich die Langzeitwirkung weiter ?)
viewtopic.php?t=868

Es grüsst Euch Euer Emanuel Jordan.
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Die Migros-Führung will ihre Kunden anbinden:

Beitragvon Emanuel Jordan am Do Jul 19, 2007 8:56 pm

Ein Beitrag von Emanuel Jordan

zur Langzeitwirkung des „Deals“ Migros-Denner... 9. Folge
DIE MIGROS IM WANDEL...

Die Migros-Führung versucht ihre Migros-Kunden wieder zurück zu gewinnen:

CASHdaily 19.7.07
„Migros macht jetzt selber Fernsehen“„
MARKETING - Die Migros macht es vor: Eigene Fernsehsendungen im Internet sollen Konsumenten binden. Swiss Life, Coop und Co. wollen nachziehen.“


Die Migros-Führung ist unter keinen Umständen bereit, den 2 Millionen Migros-GenossenschafterInnen, den Migros-EigentümerInnen, ihre Mündigkeit und damit ihre Eigentumsrechte, die sie ihnen vor Jahren entzogen hat, wieder zurückzugeben.

Die Migros-Führung setzt sich mit allen Mitteln gegen die offenen Wahlen für den Migros-Genossenschaftsrat ein, indem sie so hohe Hürden gesetzt haben, durch die es, seit dem „M-Frühling 1980", niemandem mehr gelungen ist, diese Hürden erfolgreich zu überspringen.

Diese offenen Migros-Genossenschaftsratswahlen, in denen das Migros-Genossenschaftsvolk die Migros-Genossenschaftsräte (Frauen und Männer) wahlen kann, bei denen sie sicher sind, dass sie ihre Interessen vertreten, bilden die Grundlagen der Eigentumsrechte der Migros-GenossenschafterInnen und damit der Migros-Genossenschaft und der Migros-Demokratie.


Ergebnis:
Immer mehr Migros-GenossenschafterInnen und Migros-Kunden und Migros-Kundinnen wenden der Migros den Rücken zu und werden zu Aldi-Kunden und vermutlich schon bald zu Lidl-Kunden.


37 % der neuen dauerhaften Aldi-Kunden sind ehemalige Migros-GenossenschafterInnen und/oder Migros-Kunden und Migros-Kundinnen.

Anstatt dass die Migros-Führung erkennt, dass die Migros-GenossenschafterInnen die Migros-EigentümerInnen sind und dadurch auch Anspruch auf ihre Eigentumsrechte haben und sich bewusst wird, dass die Migros eine Genossenschaft mit der Migros-Demokratie darstellt,

versucht nun die Migros-Führung mit eigenen Fernsehsendungen im Internet, die Kunden an sich zu binden.
Da stellt sich sicher die Frage:

Kann man verlorene Kunden an sich binden ?

Der Inhalt dieser Fernseh-Sendungen:
Vermutlich wird in diesen Fernsehsendungen der Migros aufgezeigt, wie die Migros-Mächtigen die Migros-Genossenschaft an sich gerissen haben und wie sie seit Jahrzehnten mit Macht und Geld die Migros regieren.

Auch wird vermutlich den Migros-GenossenschafterInnen aufgezeigt, wie die Migros-Führung gegen die Gottlieb Duttweiler-Gesetze und die Migros-Genossenschafts-Statuten verstossen.

Sicher wird die Migros-Führung auch aufzeigen, weshalb die Migros ohne die Gottlieb Duttweiler-Ideale und seine Ideen und seine Grundsätze geführt wird, obwohl daraus das Gottlieb Duttweiler-Institut entstanden ûnd damit grosses Ansehen in der ganzen Welt erlangt hat.

Auch wird vermutlich aufgezeigt, warum die Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung, die Gottlieb Duttweiler gegründet und damit beauftragt hatte, dafür zu sorgen, dass die Gottlieb Duttweiler-Gesetze und die Migros-Statuten, auch nach dem Ableben von ihm und seiner Gemahlin Adele eingehalten werden, ihren Aufgaben nicht nachkommt, obwohl diese Stiftung der Kontrolle des Staates unterliegt.

Auch werden vermutlich diese Fragen beantwortet:
Warum verkauft die Migros Alkohol und Tabakwaren, obwohl das oberste Ziel der Migros, gemäss Gottlieb Duttweiler, die Volksgesundheit ist und dieses Ziel auch in den Migros-Genossenschafts-Statuten aufgeführt ist.
Es heisst darin:
"Sämtliches in der Migros-Genossenschaft erwirtschaftetes Kapital muss in der Migros-Genossenschaft bleiben und muss zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt werden."


Werden das die Inhalte der Migros-Fernsehsendungen sein ?

„Was die Migros-Führung nicht macht, das soll das MARKETING bewerkstelligen.“

Damit Sie nun ein wenig Einsicht in das EGGER ETM FORUM für freie Meinungbildung erhalten, möchte ich Sie bitten einfach mal rein zu schauen.

4. Fortsetzung:
Die Digitale Demokratie in der „Migros-Renaissance“...
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Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ?
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10. Folge: (wie entwickelt sich die Langzeitwirkung weiter ?)
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Es grüsst Euch Euer Emanuel Jordan.
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Zuletzt geändert von Emanuel Jordan am Di Feb 12, 2008 12:29 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Immer auf die "Kleinen" im Kampf mit ALDI und LIDL

Beitragvon Sarah Belmont am Fr Jan 18, 2008 6:33 am

Ein Beitrag von Sarah Belmont

zur Langzeitwirkung des „Deals“ Migros-Denner... 9. Folge
DIE MIGROS IM WANDEL...

Immer auf die „Kleinen“ im Kampf mit ALDI und LIDL...

Die Migros-Führung versucht nun mit allen Tricks ihre Migros-Kunden an sich zu binden, indem sie alle raffinierten Marketing-Methoden anwendet, um damit die Kinder manipulieren zu können, um sie dadurch zum Kauf zu animieren.

Da die Migros dabei vor allem Süssigkeiten und Spielsachen in Verbindung mit dem Verkauf einsetzt, sind die Kinder dieser Manipulation hilflos ausgesetzt.

Die Migros-Kunden, welche vorwiegend Migros-GenossenschafterInnen und Mütter dieser Kinder sind, haben bei diesen Tricks und Methoden, die die Migros einsetzen will, schon gar keine Chance dagegen zu wirken.

Ein weiterer Verstoss gegen die Gottlieb Duttweiler-Gesetze und Migros-Statuten, denn in denen es heisst: "Sämtliches in der Migros erwirtschaftetes Kapital muss in der Migros-Genossenschaft bleiben und zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt werden"

Wenn Kinder auf Süssigkeiten getrimmt werden und zudem dabei noch der Spieltrieb der Kinder genutzt wird, dann kann dies sicher nicht der Volksgesundheit dienen.

Auch kann es ganz sicher nicht im Sinne von Gottlieb Duttweiler sein, dass Kinder zum Opfer von trickreichen Marketing-Methoden werden und so bereits im Kindesalter zu Süssigkeiten und unnötigen Käufen verführt werden.


Dass die MIGROS-GENOSSENSCHAFT dadurch über die elterliche Gewalt ihrer Migros-Kundinnen und Migros-Kunden, die zum grössten Teil Migros-Genossenschafterinnen und Migros-Genossenschafter und somit Miteigentümer der MIGROS-GENOSSENSCHAFT sind, hinweg verfügt, berührt die Migros-Führung nicht.

Mit solchen trickhaften Marketing-Methoden zur Kauf-Verführung von Kindern, soll nach eigenen Aussagen der MIGROS-Führung der Kampf den beiden Anbietern ALDI und LIDL angesagt werden.

Lohnt es sich für Macht und Geld Kinder im kleinsten Alter zu unbewussten Käuferinnen und Käufern zu machen, indem sie schamlos manipuliert werden...

Mit Sicherheit lohnt sich dies nicht für die Migros-Genossenschaft, denn immer mehr Migros-Genossenschafterinnen und Migros-Genossenschafter erkennen, dass in der MIGROS-GENOSSENSCHAFT Macht und Geld im Zentrum stehen und nicht das Wohl der Kundinnen und Kunden und damit verbunden das Wohl ihrer Kinder.


Vor allem ist noch zu beachten, dass sich die MIGROS-GENOSSENSCHAFT nicht in einer „Notsituation" befindet, da sie nach eigenen Pressemeldungen den Umsatz um 6% auf 18,6 Mia Franken steigern konnte.


zurück zum Beginn(Auslöser der Langzeitwirkung) siehe...
Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ?
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10. Folge: (wie entwickelt sich die Langzeitwirkung weiter ?)
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Herzlich grüsst Euch Eure Sarah Belmont.
Mein Einsatz gilt M-Forumelle, Sorgim und der „Migros-Renaissance“.
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Manipulation

Beitragvon ehertig am Fr Jan 18, 2008 2:36 pm

die manipulation der kunden wird schon lange produziert! dies nicht erst seit aldi und lidl die schweiz überrennen!

der psychologische Aspekt wird über jahrzehnte eingesetzt und dies nicht nur in der migros.

die kinder sind natürlich dem ganzen noch mehr ausgesetzt und zu guter letzt werden die eltern genervt! aber genau das wollen sie erreichen!

die manipulation des kunden fängt schon beim betreten des verkaufslokals an! z.b. hintergrundmusik ist sehr effizient! man könnte noch viele beispiele aufzählen! ueberlegter ist es, sich selbst beim einkaufen über die schulter zu schauen <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_rolleyes.gif" alt=":roll:" title="Rolling Eyes" />
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