Nach „Deal“ Migros-Denner, folgt „Deal“ Coop-Fust...

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Nach „Deal“ Migros-Denner, folgt „Deal“ Coop-Fust...

Beitragvon Pit Delamour am Mi Mai 30, 2007 6:42 pm

Ein Bericht von Pit Delamour

Nach dem grossen „Deal“ Migros-Denner,
folgt nun der grosse „Deal“ Coop-Fust....


Wann wird Coop an das Ausland verkauft ?

Die Langzeitwirkung des „Deals“ Coop-Fust...

Dieser „Deal“ Coop-Fust hilft mit, dass der Bevölkerung noch bewusster gemacht wird, wie die Migros und die Coop, von Macht und Geld und nicht mehr von den EigentümerInnen bestimmt wird.

Die beiden grössten Handelsketten Migros und Coop sind heute noch als Genossenschaften organisiert und gehören den GenossenschafterInnen. Die Migros-Genossenschaft zählt ca. 2 Millionen Migros-GenossenschafterInnen und die Coop-Genossenschaft über 2,2 Millionen Coop-GenossenschafterInnen.

Diese GenossensschafterInnen haben eines gemeinsam, sie alle haben ihre Eigentumsrechte verloren und ihre Mündigkeit wurde ihnen entzogen und dies schon vor vielen Jahren.


Genauso wie die Migros-Führung den Bogen mit der Uebernahme von Denner, ohne die Zustimmung der 2 Millionen MigrosgenossenschafterInnen, zu weit gespannt hat, genauso hat nun die Coop-Führung den Bogen zu weit gespannt, indem sie die Fust AG für 900 Millionen Franken übernommen hat und dies ebenfalls ohne die Zustimmung der über 2,2 Millionen Coop-GenossenschafterInnen.

Migros und Coop sind seit vielen Jahren Rivalen, die gemeinsam die Preise hoch gehalten haben, zum Schaden der Kunden. Was lange Zeit funktionierte, scheint nun nicht mehr zu funktionieren.

Was Migros und Coop gemeinsam haben:
Sie haben sich immer gegenseitig kopiert. Dabei hat es nie eine Rolle gespielt, ob das was die eine machte, gut oder schlecht war, es wurde einfach kopiert. Ein Beispiel davon ist sicher die Coop-Super-Card und die M-Cumulus-Karte. Ebenso Coop-Prix-Garantie und M-Budget ist ebenfalls ein gutes Beispiel.

Das eine Mal hatte Migros die Nase vorne und dann wieder Coop.

Beim „Super-Deal“ Migros-Denner war es nun die Migros und
Coop folgt nach, mit ihrem „Super-Deal“ Coop-Fust:


In der Vergangenheit waren es bei der Migros die Übernahmen von LeShop und Globus und bei Coop, die Uebernahmen von Waro und Epa.

Der Globus existiert wohl noch als Globus, allerdings ohne die „Innereien“. Denner soll Denner bleiben, heisst die tolle Werbung. Wie lange es Denner noch geben wird, steht sicher in den Sternen und hängt davon ab, wie lange die Denner-Satelliten, mit immer tiefer werdenden Preisen überleben können.
Waro und Epa sind vom Erdboden verschwunden, sie heissen nun "einfach" Coop.


Aus den Originalen Migros und Coop, sind nur noch Kopien resultiert, von den Originalen ist nicht mehr zu sehen. Wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass es keine guten Kopien sind, denn sie sind unscharf und ungenau und vor allem ohne ein eigenes Konzept.

Die Wahl für die Schweizerbevölkerung wird immer einfacher:
Migros oder Coop.
Dabei müssen sie nicht einmal zwischen den Farben wählen, denn diese ist einfach: Orange.

Wen wundert es da, wenn die Migros-GenossenschafterInnen und die Coop-GenossenschafterInnen nach Alternativen suchen, denn wer will sich schon lediglich mit zwei Angeboten (Migros und Coop), die so oder so preislich angeglichen sind, zufrieden geben.

Zudem fühlen sich die Migros-GenossenschafterInnen und die Coop-GenossenschafterInnen als MiteigentümerInnen übergangen. Sie fühlen sich aber nicht nur so, denn sie wissen, dass sie seit Jahren übergangen werden, indem sie ihre Eigentumsrechte nicht mehr wahrnehmen können und ihnen die Mündigkeit als MiteigentümerInnen entzogen wurde.

Diese tollen „Super-Deals“ Migros-Denner und Coop-Fust, führen nicht zur mehr Stärke, sondern zur Reduzierung des Angebots für die Kunden, mit dem Ergebnis, dass die Kunden buchstäblich zur Konkurrenz gedrängt werden.

Die Aussage wiederholt sich:
Die Konkurrenz kann man nicht besiegen, indem man sie aufkauft, denn diese wächst nach.
Das gilt für die Migros und genauso für die Coop.


Dies bewirkt sogar das Gegenteil, die Konkurrenz wird dadurch erst recht von neuem herausgefordert, da durch die Uebernahme und damit die Reduktion des Angebotes, der Kunde, wie bereits erwähnt, nach Alternativen sucht und gezwungen wird, die Konkurrenz aufzusuchen.

Siehe:
Die Vision "Migros-Renaissance" von Pit Delamour
viewtopic.php?t=809

Sehen Sie auch:
DIE MIGROS IM WANDEL...
Die Vision „MIGROS-RENAISSANCE“ entwickelt sich.

viewtopic.php?t=832

zurück zum Beginn(Auslöser der Langzeitwirkung siehe...
Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ?
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1. Fortsetzung folgt:

Herzlich grüsst Euch Euer Pit Delamour.
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit und der „Migros-Renaissance“. EGGER ETM.
Unser Einsatz gilt den „einfachen“ MitarbeiterInnen. SORGIM http://www.sorgim.ch
Zuletzt geändert von Pit Delamour am Di Feb 12, 2008 7:44 am, insgesamt 3-mal geändert.
Pit Delamour
 
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Die grosse Kampfansage von Migros und Coop:

Beitragvon John Kemethi am Mi Mai 30, 2007 8:58 pm

Ein Beitrag von John Kemethi
zum Bericht:
Nach dem grossen „Deal“ Migros-Denner, folgt nun der „Deal“ Coop-Fust...

Die grosse Kampfansage von Migros und Coop:

Der Kampf findet aber nicht zwischen Migros und Coop statt.

Die grosse Kampfansage von Migros und Coop, gilt den 4,2 Millionen Migros- und Coop-GenossenschafterInnen.

Gemeinsam demonstrieren die Migros-Mächtigen und die Coop-Mächtigen gegenüber den effektiven EigentümerInnen von Migros und Coop, wie gross ihre Macht ist und dass sie jeden Handel („Deal“ Migros-Denner oder „Deal“ Coop-Fust“) tätigen und jede Entscheidung treffen können, ohne dass dabei die effektiven EigentümerInnen ein Wort mitzureden haben.

Sicher gibt es Ueberschneidungen (Personen, die Genossenschafter der Migros und von Coop sind), sodass man davon ausgehen kann, dass die Migros-Genossenschaft und die Coop-Genossenschaft ca. 3 Millionen Schweizer-BewohnerInnen gehört. Das ist fast die Hälfte der Schweizer-Bevölkerung.

Dass bei soviel effektiven EigentümerInnen, entgegen den Genossenschaftstatuten, sei dies in der Migros-Genosssenschaft oder in der Coop-Genossenschaft, diese beiden Genossenschaften völlig selbstherrlich geführt werden können und dies im Angesicht des Staates, unter dem Schweizerischen Gesetz, das die Genossenschaft ganz klar und deutlich definiert, das kann keiner dieser 4,2 GenossenschafterInnen oder ca. 3 Millionen Personen verstehen.

Die Genossenschaften sollten von den GenossenschafterInnen leben können.
Wie kann da die Migros und die Coop noch Solidarität erwarten ?

Wir stehen nahe vor einer Revolution, vor einem Boykott.
Denn es ist immer mehr festzustellen, lange ist das Volk nicht mehr bereit mitanzusehen, was da vor ihren Augen geschieht.

Wir stehen vor dem grössten Skandal im Detailshandelsbereich in der Schweizer-Geschichte:
Die zwei Genossenschaften Migros und Coop werden den MiteigentümerInnen entrissen und bilden gemeinsam durch Macht und Geld, eine Marktmacht von über 85% und beherrschen somit den Markt.
Die effektiven EigentümerInnen haben lediglich das Zusehen.


Siehe:
Die Vision "Migros-Renaissance" von Pit Delamour
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Sehen Sie auch:
DIE MIGROS IM WANDEL...
Die Vision „MIGROS-RENAISSANCE“ entwickelt sich.

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Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ?
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1. Fortsetzung folgt:

Mit den besten Grüssen Ihr John Kemethi.
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Die beiden Rivalen übertreffen sich gegenseitig...

Beitragvon Antonio Verito am Fr Jun 01, 2007 7:07 am

Ein Beitrag von Antonio Verito

Die beiden Rivalen übertreffen sich gegenseitig...

Noch nie war so klar ersichtlich, wie die beiden Genossenschaften Migros und Coop, sich einander gleichen.

In erster Linie in der Art der selbstherrlichen Führung, die ohne das Mitwirken der GenossenschafterInnen geschieht.

Die sichtbaren Parallelen:

Migros übernimmt Denner zu einem Zeitpunkt, in dem sichtbar wird, dass der Umsatz zu schwinden beginnt, durch den Konkurrenzdruck von Migros mit M-Budget, Coop mit Prix-Garantie und den neuen Anbieter Aldi und bald schon Lidl.

Coop übernimmt Fust zu einem Zeitpunkt, in der der Media-Markt immer mehr an Stärke gewinnt und parallel dazu die Angebote im Internet aus dem Ausland immer mehr an Bedeutung gewinnen.


Denner durch Migros überbezahlt:
Obwohl bis heute der effektive Kaufpreis, den Migros für Denner bezahlt hat, nicht bekannt ist und die Schätzung bei 800Mio bis 2,5 Milliarden liegt, kann mit Sicherheit gesagt werden, dass Denner in jedem Fall überzahlt wurde, denn 290 Denner-Läden sind Denner-Satelliten, von denen nur der Partnervertrag übernommen (gekauft) wurde.

Fust durch Coop überbezahlt:
Unter den gegebenen Voraussetzungen und vor allem mit Sicht auf die Zukunft und damit auf die Zukunftsaussichten von Fust, wurde Fust durch Coop massiv überbezahlt. Wenn man die Situation der Fustkette richtig bewertet und miteinbezieht, das die Gewinnmöglichkeiten bei Fust massiv sinken werden, kann man davon ausgehen, dass der reale Preis bei maximal 500 Millionen liegt.

Beide, Migros und Coop sind der Meinung, dass sie gestärkt werden, wenn sie die Konkurrenz aufkaufen.
Genau das Gegenteil ist der Fall, sie nehmen dadurch Konkurrenz vom Markt und schaffen dadurch ein Vakuum, das durch neue Konkurrenz gefüllt wird.


Die Meinung, Denner bleibt Denner und Fust bleibt Fust, bewirke, dass der Kunde annimmt, es bleibe alles wie es war, ist völlig falsch.
Auch wenn die Läden als solche bestehen bleiben, so entsteht das Vakuum trotzdem und zwar in den Köpfen der Kunden.
Ab jetzt weiss jeder Kunde: Fust = Coop und Denner = Migros, sowie jeder Kunde weiss: Globus = Migros. Interio = Migros.


Bei diesen beiden Beispielen war am besten zu erkennen, wie diese Übernahmen den Gang der Kunden zur Konkurrenz gefördert haben und Conferama den Start in der Ostschweiz erleichterten. Speziell wird dies im Raum St. Gallen und Thurgau zusätzlich sichtbar werden, wenn IKEA und Carrefour im Hallenstadion St.Gallen ihre Türen öffnen, Aldi sich weiter verbreitet und zudem Lidl aktiv werden wird.

Alle diese Anbieter werden das Vakuum füllen.

Hinzu kommt, dass die Migros nicht nur noch Freunde hat, denn viele MigrosgenossenschafterInnen haben sich immer mehr von der Migros abgewandt, umso mehr sie feststellten, dass „Duttweiler“ und seine Philosophie aus der Migros entfernt wurde.
Dasselbe gilt für Coop, bei der immer mehr sichtbar wird, dass die Coop-Führer den Führungsstil der Migros annimmt, die die Migros ohne das Migrosgenossenschaftsvolk führt.

Coop in den Fussstapfen der Migros.

Die Migros lebt vor, wie eine Genossenschaft mit Macht und Geld regiert werden kann, ohne dass die MigrosgenossenschafterInnen und damit die Migros-MiteigentümerInnen ihre Eigentumsrechte wahrnehmen können, indem ihnen ihre Mündigkeit entzogen wurde und dies alles entgegen den Migros-Statuten und den Gottlieb Duttweiler-Grundsätzen und seinen Gesetzen.

Siehe:
Die Vision "Migros-Renaissance" von Pit Delamour
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DIE MIGROS IM WANDEL...
Die Vision „MIGROS-RENAISSANCE“ entwickelt sich.

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zurück zum Beginn(Auslöser der Langzeitwirkung siehe...
Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ?
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1. Fortsetzung folgt:

Beste Grüsse Antonio Verito.
Mein Einsatz gilt der Gerechtigkeit in der „Migros-Renaissance“. EGGER ETM.
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Zuletzt geändert von Antonio Verito am Mi Sep 10, 2008 9:01 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Wie die Migros so nun Coop:

Beitragvon Antonio Verito am Fr Jul 27, 2007 7:47 am

Ein Beitrag von Antonio Verito

Zum Bericht:
Die beiden Rivalen übertreffen sich gegenseitig...

Wie die Migros so nun Coop:

Sicher stellt sich immer mehr die Frage, welche Aufgabe die WEKO hat und ob die WEKO überhaupt über die notwendigen Fähigkeiten zur Wettbewerbs-Regulierung verfügt.

Was ganz sicher auffällt im nachstehenden Artikel, ist die fast gleiche Formulierung, die fast wortgetreu der Formulierung des Artikels entspricht, der in der Presse erschienen ist, als bekannt wurde, dass die WEKO den „Deal“ Migros/Denner einer genaueren Prüfung unterziehen wird.


„Bei den zwei handelseinigen Unternehmen gab man sich gestern gelassen: Man habe mit der vertieften Prüfung durch die Weko rechnen können, sagten Sprecher von Jelmoli und von Coop. Beide Unternehmen zeigten sich aber zuversichtlich bezüglich des Ausgangs. Man werde nun die Weko mit den nötigen Unterlagen unterstützen. Die Weko kann den Verkauf bewilligen oder verbieten, sie kann aber auch Auflagen aussprechen.“

Auch stellt sich natürlich einmal mehr die Frage, was versteht die WEKO unter einer genaueren Prüfung ?

Ist sich die WEKO ihrer Verantwortung bewusst ?

Nachdem nun der „Deal“ Migros/Denner bewilligt wurde und damit die Migros grünes Licht erhalten hat, um nun offiziell Alkohol und Tabakwaren durch die Migros-Hintertüren, die Denner-Türen zu verkaufen und damit einen riesigen Beitrag zum Jugend-Alkohollismus beitragen kann und wird, wird auch ganz offensichtlich, dass sich die WEKO ihrer Verantwortung nicht bewusst ist.


Im Tagblatt vom 27.07.07 ist zu lesen:
Wettbewerbskommission prüft Fust-Übernahme Zürich/Bern. Jelmoli kann seine Elektrohaushalt- und Multimedia-Sparte Fust nicht ohne weiteres an Coop verkaufen. Die Wettbewerbskommission (Weko) will den Zusammenschluss genau unter die Lupe nehmen. Die vertiefte Prüfung kann maximal bis zum 26. November dauern.
Laut der vorläufigen Prüfung bestehen Anhaltspunkte, dass die Übernahme eine marktbeherrschende Stellung - in erster Linie auf den Konsumentenmärkten - begründen oder verstärken könnte, wie die Behörde mitteilte. Namentlich der Absatzmarkt für Kleinhaushaltsgeräte, für Audio und Vision soll genauer untersucht werden. Bei den zwei handelseinigen Unternehmen gab man sich gestern gelassen: Man habe mit der vertieften Prüfung durch die Weko rechnen können, sagten Sprecher von Jelmoli und von Coop. Beide Unternehmen zeigten sich aber zuversichtlich bezüglich des Ausgangs. Man werde nun die Weko mit den nötigen Unterlagen unterstützen. Die Weko kann den Verkauf bewilligen oder verbieten, sie kann aber auch Auflagen aussprechen.
Coop verfügt mit Interdiscount bereits heute über einen wichtigen Elektronik-Anbieter. Neben Fust und Interdiscount verbleibt als dritter Grosser auf dem Schweizer Markt noch der Elektronikhändler Media Markt, der zur deutschen Metro-Gruppe gehört. (sda)


Wie das Ergebnis dieser vertieften Prüfung der WEKO aussehen wird kann man sich jetzt schon vorstellen, ausser die WEKO wird sich ihrer wahren Aufgabe bewusst. Die Hoffnung ist allerdings nicht sehr gross, dass die WEKO zu einer neuen Erkenntnis kommt.

Das bedeutet aber nicht, dass nicht doch noch ein Wunder geschehen könnte und die WEKO zu dem Entschluss kommt, dass dieser „Deal“ Coop/Fust zur Marktbeherrschung von Coop führen wird.

Sollte dies der Fall sein, so stellt sich dann natürlich die Frage, wie konnte die WEKO zu dem Entschluss kommen, den „Deal“ Migros/Denner zu bewilligen ?

Für die „kleine“ Frau und für den „kleinen“ Mann taucht auch die Frage auf:


Welchen Einfluss haben Macht und Geld bei den Entscheiden der WEKO ?

Auch möchte ich dazu auf einen Auszug eines Artikels von Pit Delamour hinweisen, der im Sorgim-Forum erschienen ist:
"Sicher sollte man sich unter diesen Umständen auch fragen:

Welche Bedeutung hat die Konstellation, dass ein Verwaltungsrat von Denner gleichzeitig Vizepräsident der WEKO ist?
Welchen Einfluss hat das auf den Entscheid, auch wenn der Vicepräsident in den Ausstand tritt.
Ist unter diesen Voraussetzungen die WEKO die richtige Organisation, um den Entscheid über den „Deal“ Migros-Denner zu treffen. "

Siehe:
Das grosse „Mick Jagger-Kumulus-Geschenk":
viewtopic.php?t=803

Siehe:
Die Vision "Migros-Renaissance" von Pit Delamour
viewtopic.php?t=809

Sehen Sie auch:
DIE MIGROS IM WANDEL...
Die Vision „MIGROS-RENAISSANCE“ entwickelt sich.

viewtopic.php?t=832

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Beste Grüsse Antonio Verito.
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