Warren Buffett ist jetzt reichster Mensch der Welt

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Moderator: Pierre Rappazzo

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Warren Buffett ist jetzt reichster Mensch der Welt

Beitragvon zuyox am Do Mär 06, 2008 9:33 am

Warren Buffett ist jetzt der reichste Mensch der Welt
Warren Edward Buffett, geboren am 30. August 1930 in Omaha, Nebraska, USA, ist ein amerikanischer Investor und mit einem geschätzten Privatvermögen von US$62 Milliarden laut Forbes Liste der reichste Mensch der Welt vor dem zweitplatzierten Mexikaner Carlos Slim und dem drittplatzierten Microsoft-Gründer Bill Gates. Der Großteil seines Vermögens ist in der von ihm aufgebauten Investment-Firma Berkshire Hathaway angelegt. Am 25. Juni 2006 kündigte er an, 85 % seines Vermögens nach und nach an fünf Stiftungen zu verschenken. Der Großteil soll an die Bill & Melinda Gates Foundation gehen, ein kleinerer Anteil wird auf die vier Buffett-Familien-Stiftungen verteilt werden.
wiki über Buffett hat geschrieben:Der junge Warren zeigte sich schon als Kind von Zahlen fasziniert und sehr geschäftstüchtig. Sein erstes Geld verdiente er im Sommer 1936, indem er Coca-Cola Sixpacks für 25 Cent kaufte und die Flasche für 5 Cent verkaufte. Später verdiente er Geld als Zeitungsbote, mit der Vermietung von Flipperautomaten und dem Verkauf gebrauchter Golfbälle. Als er 17 war, kauften er, ein Freund und eine Freundin einen Rolls Royce für 350 $, um diesen für 35 $ pro Tag zu vermieten. Seine ersten Erfahrungen mit Geldanlagen und dem Aktiengeschäft machte er in der Firma seines Vaters. Dort erwarb er auch im Alter von 11 Jahren seine ersten drei Aktien der Firma Cities Service Preferred für 38,25 $ und verkaufte sie, nachdem die Aktie zwischenzeitlich auf 27 $ fiel, für ca. 40 $. Nach dem Verkauf stieg die Aktie auf über 200 $. Mit 14 Jahren kaufte er eine 16 ha große Farm in Omaha für US$ 1.200, die er verpachtete.
Warren Buffett erhält von Berkshire Hathaway ein Jahresgehalt von 100.000 Dollar und wird US$53 Milliarden für wohltätige Zwecke schenken!

Zitate
  • „Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht.“
  • (Original engl.: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“)
  • „Wenn Klassenkampf in Amerika geführt wird, gewinnt meine Klasse klar.“
  • (Original engl.: „If class warfare is being waged in America, my class is clearly winning.“)
Ein paar Regeln
  • Der dümmste Grund, eine Aktie zu kaufen ist, weil sie steigt.
  • Regel eins lautet: Verliere niemals Geld. Regel zwei lautet: Vergiss nie Regel eins.
  • Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer ohne Badehose ins Wasser ging.
  • Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen.
Buffett ist ein grosser Gegner von Bonuszahlungen und findet jeden Lohn eines CEO über eine Million Dollar völlig dämlich!

Business Ethik zahlt sich aus!
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KISS YOUR LUCK

Beitragvon zuyox am Di Apr 08, 2008 8:45 am

1965 kaufte ein 35 jähriger Amerikaner ein stark unterbewertetes Textilunternehmen an der Börse. Nach und nach wurden die Aktivitäten mit Textil eingestellt und die letzte Fabrik wurde 1985 geschlossen. Heute arbeiten noch 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das 1965 gekaufte Textilunternehmen, das seit 23 Jahren keines mehr ist.

Das Unternehmen, welches sich zu einem der breitest gestreuten Gemischtwarenbeteiligungsholding verändert hatte erreichte 2007 einen Umsatz von US$118.25 Milliarden.

Am 7. April erreichte das Unternehmen einen Börsenwert von US$205.17 Milliarden und die Vorzugsaktie kostete US$132,475.00

KISS YOUR LUCK

Wo liegt der Grund des Erfolges?

Das Unternehmen mit den 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche zusammen 2007 einen Umsatz von US$118.25 Milliarden erwirtschafteten, ist so einfach wie kein anderes Unternehmen der Welt!

The Art of Networking

Die Jahreshauptversammlung des Unternehmens ist das bekannteste Event des Networking für Kapitalisten!

2006 nahmen 24'000 Aktionärinnen und Aktionäre daran teil.

Das macht 1'263 Aktionärinnen und Aktionäre auf eine Mitarbeiterin und einen Mitarbeiter des Unternehmens.

Alle die 24'000 Aktionärinnen und Aktionäre haben die Möglichkeit, dem Unternehmer Fragen zu stellen, mit dem Unternehmer zu diskutieren.

Der Unternehmer hat seinen Aktionärinnen und Aktionären noch nie Dividenden bezahlt und die fordern dies auch nicht, obschon sie es könnten, denn sie besitzen 2/3 des Unternehmens.

Der Aktienwert stieg in den letzten 43 Jahren jährlich um 23%.

Das Geheimnis der Anziehungskraft

Das Geheimnis der Anziehungskraft besteht aus drei Verben
  • frage
  • antworte
  • erhalte
welche man verstehen muss, um ein Magnet zu werden.
Der Unternehmer hat geschrieben:Don't ask the barber if you need a haircut


Denkt nicht platonisch, denn die platonische Denkweise ist hierarchisch von oben nach unten gerichtet, formularisch, geschlossen, sich selbst bedienend und materialistisch. Denkt aplatonisch, d.h. demokratisch von unten nach oben, offen, skeptisch und empirisch!

Baut Netzwerke und seid positiv und anziehend, dann werdet Ihr erfolgreich!

Im Gegensatz dazu stossen negative Menschen ab!

Negative, erfolglose Menschen sind langweilig, pessimistisch, frustriert, besorgt, beschuldigend, verärgert, nachtragend, hasserfüllt, eifersüchtig, schulderfüllt, ängstlich, hoffnungslos und abstossend!

Postitive, erfolgreiche Menschen sind interessant, optimistisch, locker, fröhlich, abenteuerlich, gutgelaunt, glücklich, liebend, tolerant, sorglos, mutig, hoffnungsvoll und anziehend!

KISS YOUR LUCK

Keep it simple and stupid
天时地利人合 (tianshi, dili, renhe) auf deutsch: “die richtige Zeit, der richtige Ort, und die richtigen Leute” (mehr literarisch “Timing des Himmels, Vorteil des Ortes und menschliche Harmonie").Chose the right location, understand the essential, connect with people and know your business!

Denke nach und werde reich!

Die 13 Erfolgsgesetze
  • 1. Das Verlangen;
  • 2. Der Glaube;
  • 3. Die Autosuggestion;
  • 4. Fachkenntnisse;
  • 5. Die Phantasie;
  • 6. Organisierte Planung;
  • 7. Der Entschluss;
  • 8. Die Ausdauer;
  • 9. Der Brain-Trust;
  • 10. Die Umwandlung der Sexualkraft;
  • 11. Das Unterbewusstsein;
  • 12. Der Geist;
  • 13. Der sechste Sinn.
  • * Die sechs Gespenster der Angst.

Seid offen, tolerant, vernetzt, skeptisch und empirisch! Dankt nach und werdet reich!

Sapere aude! (Habe Mut zu wissen)

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
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Re: Warren Buffett ist jetzt reichster Mensch der Welt

Beitragvon zuyox am Di Mai 20, 2008 11:15 am

Andreas Flütsch vom Tagesanzeiger schrieb am 19. Mai 2008 Zehn Schweizer Firmen im Visier von Buffett
Der legendäre Investor Warren Buffett reist durch Europa und schaut sich nach interessanten Investitionen um.
Zehn Schweizer Firmen im Visier von Buffett hat geschrieben:Etwas scheu und linkisch nahm der reichste Mann der Welt heute Nachmittag auf dem Podium Platz. Der Saal im Frankfurter Flughafen-Hotel Steigenberger war proppenvoll mit Fernsehteams und Journalisten aus halb Europa. Warren Buffett will auf seiner zweiwöchigen Tour die Investitionsprinzipien seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway, die einen Börsenwert von 192 Milliarden Dollar aufweist und ihm zu einem Drittel gehört, auf dem Alten Kontinent bekannter machen.

Aufwartung machen
Er reise durch Europa, sagte er gestern an dem von IMD und dem israelischen Industriekonzern Iscar organisierten Anlass, um hier den Inhabern oder Managern von soliden, gewinnstarken Unternehmen seine Aufwartung zu machen. Leuten, die keine Lust verspüren, ihr Lebenswerk an die meistbietenden Finanzinvestoren zu verschachern. Schnelle Deals seien mit solchen Unternehmensperlen nicht zu machen.

«Es ist eine Art verschobene Einkaufstour», sagte Buffett, der Ende August 78 wird. In einem Alter, in dem andere im Altersheim vor dem Fernseher die Tage verdösen, hat Buffett sichtlich Spass, auf seiner Tour durch Europa, die in von Deutschland über die Schweiz bis Italien und Spanien führt, mit spannenden Unternehmern zu reden und seine wohltuend langfristig orientierte Anlagepolitik zu erklären. Heute hält er im jüngst zur weltbesten Kaderschmiede gekürten IMD in Lausanne vor MBAs einen Vortrag.

Er sucht die gleiche Wellenlänge
Unser Land hat es ihm besonders angetan: «In der Schweiz gibt es zehn Unternehmen, für die ich mich interessiere.» Es sei aber nicht seine Art, auf einen Deal zu drängen. Er wolle in Gesprächen herausfinden, ob man auf der gleichen Wellenlänge funke und erreichen, dass er als Partner «auf dem Radarschirm» sei. Meist stünden derart gute Unternehmen ohnehin nicht dauernd zum Verkauf. Man müsse warten können. «Ich hoffe, ich erhalte einen Anruf, wenn sie einen Investor brauchen.» Ob er mit Familienfirmen wie etwa Nicolas Hayeks Swatch Group rede, will Buffett, der den Grossteil seines Vermögens nach seinem Tod karitativen Zwecken vermacht hat, nicht sagen.

Auf aus seiner Sicht kurzatmige Fragen, ob ihm denn derzeit das Pfund, der Franken oder der Euro für Einkäufe nicht zu teuer seien, oder ob ihn die sich abschwächende Konjunktur in Europa nicht abschrecke, reagiert er leicht unwirsch: «Wirklich gute Unternehmen sind selten, da muss man jede Gelegenheit beim Schopf packen und kann sich nicht grämen, weil eine Währung gerade etwas hoch bewertet ist.»
Berater? Banker? Nein danke.

Buffett, der unter Investoren bereits zu Lebzeiten eine Legende ist, hat es weniger auf die vielen Mittelständler als auf grosse Firmen abgesehen. «Je grösser, desto besser.» Er wolle eine Akquisition im Bereich zwischen 5 und 20 Milliarden Dollar machen, schrieb er jüngst in einem Brief an die Aktionäre. Der Cola-Fan muss klotzen, statt kleckern. Sein Problem, so absurd es tönt: In der Kasse von Berkshire Hathaway stapeln sich 35 Milliarden Dollar Liquidität.

Ungewöhnlich wie so vieles am Papst der Value-Anleger - die an nachhaltiger langfristiger Wertsteigerung statt an kurzfristiger Spekulation interessiert sind - ist selbst die Art, wie er seine Erkundungstour organisiert. Er hat damit weder Investmentbanken noch Consultingfirmen wie McKinsey beauftragt. «Wir beschäftigen keine Berater.» Die Zentrale von Berkshire Hathaway in seiner Heimatstadt Omaha im amerikanischen Bundesstaat Nebraska beschäftigt nur gerade 19 Leute.

Seit er als Elfjähriger seine erste Aktie gekauft habe, kaufe er nicht bloss Aktien, sondern betrachte diese strikt als Unternehmen. «Die Hauptfragen sind dann, was ist das Unternehmen langfristig wert, und wie gut ist das Management?

Zwei Kenner an Bord geholt
Folgerichtig verlässt das «Orakel von Omaha» auf seiner Europatour wohlweislich nicht auf seine profunden Kenntnisse der Firmenwelt. Denn das Knowhow hat er sich in den USA angeeignet, und die sind für seinen gigantischen Anlagebedarf eh zu klein geworden. Buffett hat zwei Pfadfinder an Bord geholt: Angelo Moratti, den Gründer der italienischen Raffinieriegruppe Saras, und Eitan Wertheimer, Präsident des israelischen Technikkonzerns Iscar, an dem er sich 2006 mit 80 Prozent beteiligt hat. Zwei gestandene Konzerngründer, die das Geschäft in Europa kennen wie ihre Hosentasche, organisieren eine Europareise für einen Investor, der seit 6o Jahren wie ein Unternehmer denkt.
Warren Buffett, 78 Jahre alt, ist Präsident von Berkshire Hathaway, einem Unternehmen, das einen Börsenwert von 192 Milliarden Dollar ausweist und mit 19 Mitarbeitern einen dreimal höheren Börsenwert hat als die UBS mit ihren 81'000 Mitarbeitern, deren Durchschnittsalter um die 30 Jahre sein dürfte. Das Jahresgehalt des reichsten Mannes der Welt, Warren Buffett, ist US$100'000.-! Da sollte die UBS schnellstens über die Bücher und alle Bonuszahlungen einstellen, denn sie bringen nichts, als Zerstörung, meinte William Edwards Deming und vermutlich hat Deming recht!
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Re: Warren Buffett ist jetzt reichster Mensch der Welt

Beitragvon sunandfun am Do Mai 22, 2008 1:10 pm

mein lieber zuyox, weniger ist mehr..........keine copierten Zeitungsberichte mehr ????
Rockefeller ist viel reicher als Buffet und das schon lange, das Kapital ist auf unzählige Stiftungen verteilt,
Die USA wird seit 200 jahren von ein paar Familien beherrscht die weitgehend Banken ,Pharma, Medien und die Rüstungsindustrie kontrollieren. Auch die Drogenbarone sind viel reicher als Buffet. Mein lieber zuyox vieles was in der Zeitung entspricht nicht den Tatsachen.
Die Bücher von Napoleon Hill, Dale Carnebie sind "esoterischer Schwachsinn". Diese Autoren haben nur viele Bücher an naive Leser verkauft, selber konnten sie ihre Theorien nicht in Tat umsetzen.
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Re: Warren Buffett ist jetzt reichster Mensch der Welt

Beitragvon zuyox am Fr Mai 23, 2008 8:00 pm

Lieber sunandfun,

Ich kann sehr wohl verstehen, dass Du Deine Behauptungen, welche sehr wohl in den Bereich der Verschwörungstheorien gehen
http://de.wikipedia.org/wiki/Verschwörungstheorie
nicht durch Quellen belegen willst, doch ist das eben nicht nachvollziehbar und dementsprechen auch unseriös.

Du behauptest Rockefeller sei viel reicher als Buffet, jedoch gibst Du keine Quellen an und bist so allen eine Quellenangabe schuldig, denn diese Behauptung ist etwa so absurd, als würde ich nun schreiben, Jakob Fugger wäre der reichste Mann der Welt gewesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Fugger

Nun zitiere ich, was Wikipedia über Jakob Fugger den Reichen, der übrigens die Schweizer Garde des Papstes finanziert hatte
Wikipedia über Jakob Fugger hat geschrieben:Dem Nachfolger im Amt, Papst Julius II. finanzierte er den Sold für die Anwerbung der Schweizergarde[
geschrieben hat: "Jakob Fugger starb am 30. Dezember 1525 als einer der reichsten Männer Europas. Die von seinen Erben durchgeführte Inventur ergab Aktiva von 3.000.058 Gulden, Passiva von 867.797 Gulden und damit ein Reinvermögen von über 2,1 Millionen Gulden. Eine Umrechnung dieses Vermögens in heutige Wertverhältnisse ist durch die Einführung des Goldstandards in den Währungssystemen und die gesamtwirtschaftliche Entwicklung nur eingeschränkt möglich. Der Vergleich nur anhand des aktuellen Goldpreises würde ein Kapital von etwa 125 Mio. € bedeuten."

Und weiter: "Durch den Einstieg in den Montanhandel und den Ausbau des bestehenden Handels mit verschiedenen Textilien und anderen Gütern erwirtschaftete der Betrieb unter seiner Leitung ein Vermögen, mit welchem er u. a. den Italienfeldzug von Maximilian I. ermöglichte und später Karl V. von Spanien Bestechungsgelder in Höhe von über 500.000 Gulden für dessen Wahl zum Kaiser im Jahre 1519 als Kredit gewährte. Dadurch wurde das Familienunternehmen zu dem größten Bankhaus seiner Zeit. Bis heute ist kein Vermögen mit Ausnahme des der Rothschilds mit dem der Fugger zu vergleichen."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fugger#Jak ... e.E2.80.9C

Ich wiederhole: "Bis heute ist kein Vermögen mit Ausnahme des der Rothschilds mit dem der Fugger zu vergleichen."

Was sagt nun dieser Satz aus?

Dass Du Deine Behauptung, Rockefeller wäre viel reicher als Buffet, schon deshalb nicht bringen kannst, weil Du hier auch den Vornamen eines bestimmten Rochefellers bringen müsstest, denn auch die Behauptung, die Fugger wären reicher gewesen als, gilt eben nur bei Jakob Fugger.

Vielleicht erklärst Du ja noch, welcher Rochefeller, Deiner Asicht nach reicher gewesen wäre als Warren Buffett und auf welche Aussagen Du Dich beziehst?

Gruss

Zuyox
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Re: Warren Buffett ist jetzt reichster Mensch der Welt

Beitragvon Gast am Do Feb 05, 2009 10:56 pm

Der Großaktionär Warren Buffet schießt kurzfristig 3 Milliarden Franken zur Rettung der SwissRe ein
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8 ... ntent.html

Rückversicherungskonzern Swiss Re hat im vergangenen Jahr auf Wertpapiere und Kreditversicherungen 6 Milliarden Franken (4 Milliarden Euro) abschreiben müssen und insgesamt einen Konzernverlust von rund einer Milliarde Euro hinnehmen müssen. Jetzt schießt der Großaktionär Warren Buffet kurzfristig 3 Milliarden Franken ein, daneben sollen je nach Marktlage bis zu 2 Milliarden Franken über eine allgemeine Kapitalerhöhung hereinkommen.

Die Kapitalzufuhr ist notwendig geworden, weil das Eigenkapital derSwiss Re inzwischen 1,5 bis 2 Milliarden Franken unter dem Niveau liegt, das nach ihrer Einschätzung für eine AA-Einstufung durch die Ratingagenturen notwendig ist. Rückversicherer müssen für ihr Geschäft ein solches Rating mindestens aufweisen, soll nicht ihr Geschäftsmodell in Gefahr geraten. Dessen ungeachtet reagierte Standard & Poor's mit der Klassifizierung „watch negative“ auf das Langfristrating.

Märkte sind schockiert
Die Märkte reagierten auf die neuen Entwicklungen bei Swiss Re geschockt. Die Aktie brach um 28 Prozent auf 21 Franken ein. Die Dividende wird von zuvor 4 Franken auf 10 Rappen zusammengestrichen. Die Ausschüttung gibt es ohnehin nur, weil manche Investoren nur dann Aktien des Unternehmens halten dürfen, wenn sie eine Dividende erhalten. Das Aktienrückkaufprogramm ist schon früher eingestellt worden.

Die Meinungen der Analysten über die neuesten Entwicklungen sind geteilt. Die Experten von Sarasin und Wegelin sprechen von „einer weiteren Enttäuschung“, und dass die schlimmsten Befürchtungen wahr geworden seien. Wegelin will für eine genauere Beurteilung vor allem die Konditionen der Wandelanleihe für Berkshire Hathaway und der ordentlichen Kapitalerhöhung abwarten.

Commerzbank hebt Anlageempfehlung sogar an
Sarasin bewertet die Aktie bisher mit „Neutral“, erwartet sich von einer Analystenkonferenz jedoch mehr Klarheit und wird die Einstufung überprüfen. Kepler senkte in einer ersten Einschätzung das Kursziel von 33 auf 23 Franken und blieb bei „Reduzieren“. Andere Analysten sehen die Kapitalmaßnahmen positiver. „Wir glauben, dass die angekündigte Kapitalerhöhung als Erleichterung mit Blick auf die unsichere Kapitalsituation bei Swiss Re betrachtet wird“, schrieb Analyst Roland Pfänder von der Commerzbank. Er hob daraufhin die Einschätzung von „Halten“ auf „Hinzufügen“, das Kursziel blieb allerdings bei 43 Franken.

Die Analysten von Sal. Oppenheim nehmen den bisherigen fairen Wert pro Aktie von 40 Franken in negative Revision. Der Versicherer sei zwar auf Kurs die Bilanz zu verbessern. Kurzfristig müsse aber die Finanzgemeinde die massive Verwässerung in ihre Modelle einarbeiten, schreibt Analyst René Locher. Goldman Sachs senkte die Einschätzung von „Kaufen“ auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 36 Franken.

Buffett könnte bis zu 20 Prozent erwerben
Das Engagement von Buffett, der über eine eigene Rückversicherungsgesellschaft verfügt, könnte in eine Beteiligung von mehr als 20 Prozent an Swiss Re münden, meinte Finanzvorstand George Quinn in einer Telefonkonferenz. Der umstrittene Konzernchef Jacques Aigrain sagte, eine Staatshilfe sei zu keinem Zeitpunkt ein Diskussionsthema gewesen. Er selbst hielt seine Stellung nicht für gefährdet, die Entwicklung habe die ganze Führungsriege von Swiss Re zu verantworten.

Buffets Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hatte sich schon Anfang 2008 für knapp 850 Millionen Franken mit gut 3 Prozent an der Swiss Re beteiligt. Jetzt hat er sich in einer „vor kurzem und kurzfristig getroffenen Entscheidung“ (Quinn) zur Zeichnung einer nachrangigen Wandelanleihe über 3 Milliarden Franken und zu einem Zinssatz von 12 Prozent bereit erklärt. Sie kann nach frühestens drei Jahren zu 25 Franken je Aktie in Swiss-Re-Anteilsscheine gewandelt werden. Die Grundsatzvereinbarung mit Buffets Berkshire Hathaway bedarf noch der Zustimmung der Aktionäre.

Milliardär beeindruckt vom Management-Team
Buffett jedenfalls scheint überzeugt von der Zukunftsfähigkeit der Swiss Re zu sein. Der amerikanischen Milliardär wird in der Mitteilung wie folgt zitiert: „Wir sind erfreut, dass wir unsere Beteiligung an Swiss Re erhöhen können. Ich bin sehr beeindruckt von Jacques Aigrain und seinem Management-Team.“
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