Lieber Roland,roland hat geschrieben:Heute im Tagi Online
Die UBS führt das Malus System für Topmanager ein
Der Verwaltungspräsident erhält keine Bonuszahlungen mehr und die Konzernleitung
werde nach dem Bonus Malus-System entlöhnt.
Auch wurde bestätigt im Tagi dass der Verwaltungspräsident und alle Mitglieder
der Konzernleitung für das laufende Jahr keine Boni erhalten und für alle Kader
und Mitarbeter gehe die variable Vergütung für 2008 deutlich zurück.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/17700582
Gruss
Roland
Du weisst ja wohin die Kundengelder der UBS fliessen?
Wir wissen, dass die MIGROS Bank, die Kantonalbanken, die Postfinance und die Raiffeisen Banken im Moment Milliarden pro Monat an zusätzlichen Geldern deponiert erhalten. Keine dieser erwähnten Banken hat ein Bonussystem.
Die UBS hat ihr Bonussystem noch nicht aufgegeben, die Aktie der UBS fällt weiter!
NZZ hat geschrieben:Schweizer Börse fällt auf Fünfjahrestief
Anleger sehen schwarz - UBS und CS weiter im Sturzflug
Panikverkäufe in aller Welt haben auch die Schweizer Börse wieder markant ins Minus gedrückt. Knapp zwei Stunden nach Handelsbeginn fiel sie vorübergehend auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren. Ausverkaufsstimmung herrscht besonders bei den Aktien der beiden Grossbanken.
chs./(awp/Reuters) Die Schweizer Börse hat am Donnerstag deutlich schwächer eingesetzt. Die Angst vor einer schweren Rezession und der sich weiter verschärfenden Finanzkrise hatten zuvor schon in den USA und Asien für massive Abgaben gesorgt. Der SMI Index gab bis Mitte Vormittag um 5,2% nach auf 5236 Zähler. So tief standen die Aktien zuletzt im Herbst 2003. Der bisherige Tiefststand für 2008 lag bei 5265,9 Punkten.
Unsicherheit drückt auf Stimmung
Zusätzlich belastend wirkt die Unsicherheit um die US-Autoindustrie, die verzweifelt um staatliche Überbrückungskredite nachsucht. Und weil Anleger nichts mehr abschreckt als ungewisse Aussichten, verstärkt dies den Abwärtstrend. Händler beschrieben die Marktstimmung als «richtiggehend depressiv». Und ein Ende sei nicht in Sicht. Die Börsenbarometer SMI und SPI notierten kurz nach Handelsbeginn 2,3% schwächer. Nach 10 Uhr standen alle SMI-Titel im Minus.
Bankentitel leiden besonders
Erneut unter grossem Druck standen an der Schweizer Börse die Aktien der Grossbanken. Steil abwärts zeigt wieder der Kurs der UBS-Aktie, der kurz nach Handelsbeginn um 10,5% tauchte und damit erstmals unter 11 Fr. notierte. Später erholte sich die Aktie aber wieder etwas. Auch die CS-Titel gaben weitere nach.Ein Händler sagte hat geschrieben:«Je mehr die Wirtschaft ins Schlingern gerät, umso mehr kommen auch Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten. Das heisst die Banken müssen weitere Rückstellungen und Abschreiber vornehmen. Und weil sie kapitalmässig nicht mehr so gut ausgestattet sind, werden die Leute eben vorsichtig»
Ausverkauf auch bei defensiven Werten
Die Versicherungspapiere rutschten im frühen Handel um 2 bis 4% ab. Selbst defensive Werte wie Nestlé, Novartis und Roche konnten sich dem Abgabedruck nicht entziehen. Auch zyklische Industriewerte wie ABB oder Holcim oder die Chemieaktien Clariant und Syngenta verloren zwischen 3 und 6 Prozent.
William Edwards Deming erklärte vor 60 Jahren (Quotation N° 30): "Bonussysteme zerstören unsere Unternehmen"
Warren Buffett, der reichste Mann der Welt, der selbst einen Lohn von US$100'000.- bezieht, findet Löhne über eine Million als überrissen.
Auf die Frage eines Journalisten, von wem sich Berkshire Hathaway, das von geführte Warren Buffet Unternehmen, beraten lasse, antwortete der 78 Jährige, von niemandem, wir beraten uns selbst!Wikipedia über Warren Buffett hat geschrieben:In einem Interview mit dem US-Business-Magazin Fortune am 25. Juni 2006 gab Buffett, der von Berkshire Hathaway ein Jahresgehalt von 100.000 Dollar erhält, bekannt, einen Großteil seines Vermögens (zu diesem Zeitpunkt geschätzt ca. 37 Mrd. von 43 Mrd. Dollar) wohltätigen Organisationen, etwa fünf Sechstel (ca. 30 Mrd.) davon der Bill & Melinda Gates Foundation, spenden zu wollen.
Nun wird der 78 jährige Warren Buffett auch den 44. Präsidenten der USA beraten! Rezession: Obama trifft Warren Buffett - Handelsblatt
Warren Buffett würde in den USA die Bonussysteme verbieten, denn sie sind nichts anderes als Sozialismus oder Kommunismus für die Reichen!Handelsblatt hat geschrieben:Der designierte US-Präsident Barack Obama will über die wankende Wirtschaft beraten. Unter den Fachleuten sind die Kandidaten für das Amt des Finanzministers - das noch heute vergeben werden könnte. Mit dabei sind Paul Volcker, Lawrence Summers und der US-Milliardär Warren Buffet.