Fehlende Eigentümerkontrolle führte NICHT zur Finanzkrise

Wir werden in den nächsten Tagen die neue SORGIM Homepage aufschalten. Neue Beiträge würden verloren gehen, wir haben deshalb die Foren für neue Beiträge geschlossen.

In diesem Forum finden Sie Beträge, die der SORGIM Vorstand nicht innerhalb der SORGIM Diskussion, um die Migros oder um die direkte demokratische Unternehmensführung sieht. In einer Demokratie muss aber auch Platz für andere Meinungen sein, dieser Platz ist hier.

Moderator: Pierre Rappazzo

Forumsregeln
In diesem Forum finden Sie Beträge, die der SORGIM Vorstand nicht innerhalb der SORGIM Diskussion, um die Migros oder um die direkte demokratische Unternehmensführung sieht. In einer Demokratie muss aber auch Platz für andere Meinungen sein, dieser Platz ist hier.

Fehlende Eigentümerkontrolle führte NICHT zur Finanzkrise

Beitragvon zuyox am Mi Okt 15, 2008 7:10 pm

Die BZ Bank von Martin Ebner, bei der sich auch Christoph Blocher angeschlossen hatte, muss lediglich über Eigenmittel von 8% verfügen. Mit CHF80'000.- Kapital konnten also Ebner und Blocher mit einem 6.25 Mal besseren Hebel arbeiten, denn beide konnten mit einem Volumen von einer Millionen arbeiten und bezogen entsprechend CHF 920'000.- als Banken-Lombardkredit von der Schweizerischen Nationalbank.
Die SNB vergibt die Bankenlombardkredite an Banken zu günstigeren Bedingungen als kommerzielle Banken an ihre privaten Kunden!
Blocher, aber vor allem Ebner, nutzten dazu noch einen zusätzlichen Hebel, Derivative, wie Put und Call Optionen, sogenannte Warrants, welche sie auf Ihre Wertschriften schrieben. Dadurch konnten beide zusätzliches Geld verdienen und sich vor allem gegen Kursschwankungen absichern.
Die beiden standen den heutigen Finanzjoungleure in nichts nach, es sei denn, dass das Volk, ich erwähnte es bereits, kaum eine Ahnung darüber gehabt hatte, wie die beiden von praktisch nichts, in 20 Jahren zu Mehrfachen Milliardären wurden.
2003 drehte für Ebner das Glück und seine Visionen mussten von der ZKB zur Rettung der BZ Bank gekauft werden.
Womöglich handelte es sich damals um eine politische Aktion, welche über den Freund der SVP und seinem Allierten, der FDP, zustande gekommen sein dürfte.
Somit dürften auch Blocher und Ebner vom Sozialismus für die Reichen stark profitiert haben.
Das Nein zum EWR hat die Schweiz zudem in eine Rezession gedrängt, welche den beiden den Lombardkredit, welche sie der SNB zu bezahlen hatten, womöglich um bis zu zwei Prozentpunkte nach unten gedrückt haben dürfte.
Die beiden dürften während rund 12 Jahren zwischen einer und drei Milliarden Lombardkredite aufgenommen haben und dank dem EWR Nein konnten sie so je zwischen CHF 20 und 60 Millionen an Zinsen sparen und auf 12 Jahre aufgerechnet dürfte das Sparpotential, auf Lasten jedes Schweizers und jeder Schweizerin, welche unter der Rezession zu leiden hatten, in etwa zwischen CHF 240 und 720 CHF Millionen pro Person ausgemacht haben.
Da würde ich mir die beiden Banker etwas kritscher unter die Luppe nehmen.
Beide waren Banker, Martin Ebner hatte seine eigene Bank, die BZ Bank und Christoph Blocher war bis 1992 Verwaltungsrat der SBG (heute UBS).
Von wegen Banken, Lombardkrediten, Hebel usw.
Gruss

Zuyox
zuyox
 
Beiträge: 426
Registriert: Mo Aug 29, 2005 9:16 am

Aggressive Verjüngung und Gewerskschaft der Reichen

Beitragvon zuyox am Do Okt 16, 2008 10:55 am

Aggressive Verjüngung vorgeschlagen von der Gewerskschaft der Reichen, McKinsey & Companie, führte zur Finanzkrise

Die Gewerkschaft der Reichen, McKinsey & Companie, hat in den letzten 20 Jahren die wirtschaftlichen Menschenrechte der über 45 jähirgen, bankbranchenerfahrenen Banker nicht nur in der Schweiz, sondern auch bei den meisten Banken des Westens, massiv missachtet, indem sie dem Topmanagement empfohlen hatte, aller über 45 jährigen, bankbranchenerfahrenen Banker zu entlassen.

Es ging der Gewerkschaft der Reichen, McKinsey & Companie, wie schon bei Mao Zedong's Kulturrevolution zwischen 1966 und 1976, um die totale Kontrolle durch die Ausschaltung der erfahreneren Generationen.

Am Ende der grossen proletarischen Kulturrevolution war die Volksrepublik China mausarm!

66% der Bevölkerung lebte 1976 in China unter der absoluten Armutsgrenze von einem US Dollar pro Tag.

Die Gewerkschaft der Reichen, McKinsey & Companie, hat durch die aggressive Verjünungspolitik bei Banken die absolute Kontrolle über praktisch alle Banken der Welt erreicht.

2008 müssen Steuerzahler des Westens Billionen Dollars für die durch die Gewerkschaft der Reichen, McKinsey & Companie, zerstörten Banken für deren Rettung finanzieren.

Island ging Bankrott!

VERBIETET DEN EINSATZ DER GEWERKSCHAFT DER REICHEN, McKinsey & Company, IN ALLEN UNTERNEHMEN
zuyox
 
Beiträge: 426
Registriert: Mo Aug 29, 2005 9:16 am


Zurück zu Politik und Wirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste