Schweizer Bürger beteiligen sich an UBS

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Moderator: Pierre Rappazzo

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Schweizer Bürger beteiligen sich an UBS

Beitragvon zuyox am Do Okt 16, 2008 10:45 am

Lieber Herr Rappazzo,

Sie verstehen offenbar noch immer nicht, dass die UBS bereits zerstört ist, weil sie schlimmer als jeder Staat nach dem Parkinsonschen Gesetz
Parkinson's Law hat geschrieben:Rule of the paralysis of organizations propounded by C. Northcote Parkinson. Under Parkinson's law organizations become infected with a disease termed injelitis, which causes the organization to become moribund, resulting in little constructive activity and accomplishment.
Parkinson's Law states: "Work expands to fill the time available for its completion." Having spent time working in the British Civil Service, C. Northcote Parkinson developed a cynical philosophy on bureaucracies and their efficiency, and wrote about it in his book Parkinson's Law: The Pursuit of Progress. He writes of the (in)efficiency of committees in his definition of a coefficient of inefficiency. Parkinson, born on this date in 1909, also wrote novels set in the nautical world, including the Richard Delancey series and The Life and Times of Horatio Hornblower.
gelebt hatte.

Vor dreissig Jahren kostete die Mindestkommission bei der SBG (ehemalige UBS) CHF10.-, welche dann ab dem 1. Januar auf CHF 30.- erhöht wurde, irgendwann auf CHF 50.- und heute bei CHF85.- steht, obschon die, dank Moorschem Gesetz, heute eigentlich bei CHF 0.80 stehen müsste, wenn die technologischen Verbesserungen, vor allem im IT Sektor an die Kunden weiter gegeben worden wären.

Weiter liegt bei das Durchschnittsalter bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UBS, heute zwischen 30 und 31 Jahren, um 14 bis 15 Jahren zu tief, um ein effizientes Netzwerk nach dem Metcalfschen Gesetz und dem Reedschen Gesetz garantieren zu können.

Sozialismus für die Reichen wird die Schweiz nicht weiter bringen!

Die UBS verliert nun rund eine Milliarde an Kundengeldern pro Monat!

Das grosse Geld liegt in den Händen der 50,60, 70 und 80 Jährigen, nicht in den Händen der 10, 20, 30 und 40 Jährigen.

Es gäbe Rettungsmöglichkeiten für die UBS, welche nicht finanzieller Natur wären, sondern darin bestünden, dass die UBS während den nächsten 10 Jahren keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr zwischen 26 und 35 Jahren anstellen dürfte, weil sie von dieser Altersklasse fast 100% Ressourcen schon hat, sondern Lehrlinge zwischen 15 und 24 Jahren, sowie ältere, bankbranchenerfahrene Banker zwischen 46 und 55, sowie zwischen 56 und 65 einstellt.

Erst wenn das durchschnittliche Alter bei 45 Jahren läge, sollte sie auch wieder 26 bis 35 Jährige anstellen dürfen.

Die Gewerkschaft der Reichen, McKinsey & Companie, sollte bei der UBS auf die Dauer von mindestens 10 Jahren Hausverbot haben.

Die UBS müsste alles daran setzten, die Transaktionskosten für Börsengeschäfte in Richtung einem Franken (gegenwärtig CHF 85.-) zu reduzieren, um weiterhin kompetitiv zu bleiben.

Die UBS soll sich finanziell an jeder Schweizer KMU beteiligen, was übrigens das Erfolgsprinzip der HSBC ist!

Die Löhne des Top Kaders soll um rund 90% gesenkt werden!

Bonussysteme, welche unsere Unternehmen zerstören, sollen strngstens verboten werden.

Banker, welche Bonussysteme annehmen, sollten nach Gesetz bis zu 25 Jahren Zuchthaus erhalten können.

Der Unterschied zwischen der höchsten Gehaltsklasse und den tiefsten 10% der Lohnsumme, soll das 20 Fache nicht übersteigen dürfen!

Bei Entlassungen muss zwingend zuerst ganz oben begonnen werden.

Gruss

Zuyox
Zuletzt geändert von zuyox am Do Okt 16, 2008 1:36 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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