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Banken Theorie

BeitragVerfasst: Sa Okt 18, 2008 6:30 pm
von Gast
Dass die Schweizer Banken irgendwann Konkurs gehen, war schon vor 20 Jahren klar, nachdem sie die Mindestkommission von CHF 10.- auf CHF 30.- erhöht hatten.

Jeder, der denkt, weiss, dass keine Bank nach dem Parkinsonschen Gesetz überleben kann.

Als die Grossbanken begonnen hatten, das Filialnetz zu zerstören war klar, dass sie gegen die Metclafeschen und Reedschen Gesetze verstossen und dass sie auf lange Sicht keine Überlebenschance mehr hatten.

Als die Banken begannen hatten, alle über 45 Jährigen zu entlassen war klar, dass sie keine 20 Jahre mehr überleben werden.

Wer während der ganzen Zeit nur geschlafen hat, ist heute vielleicht überrascht, wer nicht, hat die kommenden Konsequenzen schon lange begriffen.

Die Grossbanken haben in den letzten 15 Jahren leider alles falsch gemacht.

Die HSBC, im Gegenteil, kauft sich in Hong Kong bei jeder neugegründeten Firma ein.

Sie Schweizer Grossbanken hingegen haben praktisch bei keiner Schweizer KMU mehr die geringste Beteiligung.

Arroganz, Ignoranz und "ludic fallacy" in den Elfenbeintürmen der Banken hat über die Bonussysteme, welche die Banken zerstören, dazu geführt, dass die Tage und Wochen, nicht Monate und Jahre, der UBS heute gezählt sind.

Ich glaube nicht, dass mich das Szenario von heute in irgendeiner Art und Weise überrascht.

Es gibt in der Bibel die sieben fetten und die sieben mageren Jahre.

Oktober 2001: Crash und Grounding der Swissair

Oktober 2008: Crash und Grounding der UBS, welche im letzten Quartal CHF 80 Milliarden Kundengelderabfluss registrieren musste.

Mit CHF 68 Milliarden Staatshilfe kann die UBS noch genau 68 Tage überleben, bis sie wieder insolvent wird, dann wird sie voraussichtlich den Konkurs anmelden müssen.

MIGROS und COOP stehen auf sehr gesunden Füssen.

Die UBS ist totkrank.