Eine schallende Ohrfeige für die SVP

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Eine schallende Ohrfeige für die SVP

Beitragvon zuyox am Mo Nov 03, 2008 11:26 am

Eine schallende Ohrfeige für die SVP - Schaffhauser Nachrichten
Das Resultat ist deutlich: Neben Thomas Feurer und Peter Käppler werden künftig Peter Neukomm (SP), Urs Hunziker (FDP) und Jeanette Storrer (FDP) die Stadt regieren.
Schaut man nur auf die Parteizugehörigkeit, haben sich die Kräfteverhältnisse im Stadtrat nicht verändert – noch immer halten sich FDP- und SP-Vertretung die Waage. Dass Peter Neukomm – profiliertester Vertreter der städtischen SP – als einziger linker Kandidat das beste Resultat erreichen würde, vermag nicht wirklich zu überraschen, betont aber nochmals das nur mässige Abschneiden von Peter Käpp-ler bei den Vollamtswahlen. Deutlich haben sich die Stimmberechtigten auch für das Duo Urs Hunziker und Jeanette Storrer ausgesprochen. Massgeblich zum Erfolg beigetragen hat dabei nicht nur die Qualität der Kandidierenden, sondern auch die geschlossene Unterstützung der Partei, die bei den Vollamtswahlen noch gefehlt hatte. Eine schallende Ohrfeige hat es hingegen für die SVP abgesetzt: Mit rund 2700 Stimmen landete Werner Schöni weit abgeschlagen auf dem letzten Platz; die SVP ist damit auch in den nächsten vier Jahren nicht in der Stadtregierung vertreten. Und: Der Sitz im Stadtschulrat ist auch weg. Das Gebaren der SVP auf der nationalen Bühne vermag dieses Resultat nicht zu erklären. Vielmehr dürften die Stimmberechtigten die Manöver im Vorfeld der Wahl – Stichwort: Druckversuche bei den Stadtschulratswahlen – nicht goutiert haben. Noch wichtiger: Nach internen Querelen im Rahmen der Nomination blieb Werner Schöni am Ende fast als «Kandidat wider Willen» übrig. Weil im Wahlkampf auch die Unterstützung aus den eigenen Reihen weitgehend ausblieb, hat sich die Partei ihr Scheitern selbst zuzuschreiben.
Robin Blanck
zuyox
 
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