Bank-Bär-Analystin nimmt sich nach Entlassung das Leben

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Bank-Bär-Analystin nimmt sich nach Entlassung das Leben

Beitragvon zuyox am Do Apr 30, 2009 7:44 pm

Bank-Bär-Analystin nimmt sich nach Entlassung das Leben
Nur fünf Monate nach dem Suizid von Julius-Bär-CEO Alex Widmer hat sich eine bekannte Analystin der Privatbank das Leben genommen. Sie hatte vor drei Tagen die Kündigung erhalten.
Die Mitarbeiter von Julius Bär wurden gestern Mittwoch darüber informiert, dass ihre Kollegin H. verstorben sei. Gegenüber dem Newsportal «20 Minuten Online» bestätigte ein Sprecher der Bank, dass sich die Mitarbeiterin das Leben genommen habe.

Bank Bär: Keine Pflichtverletzung
Laut dem Bär-Sprecher war die Kündigung, welche die Bank in den letzten Tagen aussprechen musste, korrekt abgelaufen - wie andere auch. Eine interne Untersuchung habe keine Pflichtverletzung zu Tage gefördert. Die Analystin war seit 2002 für die Privatbank Julius Bär tätig. Zuvor arbeitete sie für die Credit Suisse. Sie wohnte allein in einer Zürcher Vorortgemeinde. Erst letzten Dezember hat der tragische Selbstmord von Julius-Bär-CEO Alex Widmer die Finanzwelt in Schock versetzt. Der Vater von drei Kindern galt als einer der fähigsten Privatbankiers des Landes. Sein Tod ereilte die Bank just zu einem Zeitpunkt, in der die Finanzkrise zunehmend auch die auf das Private Banking fokussierten Geldinstitute traf.

Versierte Beobachterin des Finanzmarktes
Frau H. galt laut «20 Minuten Online» als versierte Beobachterin von Banken, die insbesondere im Zuge der Finanzkrise immer wieder die Entwicklung von UBS und CS in der Öffentlichkeit kommentiert hat. Sie habe sich in ihren kurzen, aber treffsicheren Antworten schonungslos kritisch gezeigt, aber auch nicht unnötig schwarz gemalt.
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