CARITAS: Sozialalmanach 2008

Wir werden in den nächsten Tagen die neue SORGIM Homepage aufschalten. Neue Beiträge würden verloren gehen, wir haben deshalb die Foren für neue Beiträge geschlossen.

In diesem Forum finden Sie Beträge, die der SORGIM Vorstand nicht innerhalb der SORGIM Diskussion, um die Migros oder um die direkte demokratische Unternehmensführung sieht. In einer Demokratie muss aber auch Platz für andere Meinungen sein, dieser Platz ist hier.

Moderator: Pierre Rappazzo

Forumsregeln
In diesem Forum finden Sie Beträge, die der SORGIM Vorstand nicht innerhalb der SORGIM Diskussion, um die Migros oder um die direkte demokratische Unternehmensführung sieht. In einer Demokratie muss aber auch Platz für andere Meinungen sein, dieser Platz ist hier.

CARITAS: Sozialalmanach 2008

Beitragvon zuyox am Mo Jan 21, 2008 10:36 am

Caritas Internationalis bei Wirtschaftsgipfel Radio Vatikan

Caritas Internationalis ist erstmals beim Weltwirtschaftsforum in Davos vertreten. Der Dachverband katholischer Hilfsorganisationen werde von den Führern aus Politik und Wirtschaft mehr Einsatz bei Themen wie Klimawandel, Weltregierung und Migration fordern. Die Armen in der Welt dürften nicht vergessen werden, erklärte Generalsekretärin Lesley-Anne Knight. Sie werde keine Gelegenheit auslassen, an die Millenniumsziele der Vereinten Nationen zu erinnern. Das Weltwirtschaftsforum tagt vom 23. bis 27. Januar in Davos. Parallel findet das Weltsozialforum statt, in diesem Jahr erstmals in 110 Städten weltweit. An dieser Gegenveranstaltung nimmt Caritas Internationalis regelmäßig teil.

Sozialalmanach 2008
Das Caritas-Jahrbuch zur sozialen Lage der Schweiz
Schwerpunkt: Solidarität, 288 Seiten

Flexicurity heisst das Modell, welches den Sozialstaat in Europa aus der Krise führen soll. Mehr Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt kombiniert mit einem Ausbau der sozialen Sicherheit. Carlo Knöpfel zeigt in seinem Bericht, dass das Problem des Schweizerischen Arbeitsmarktes nicht der Mangel an Flexibilität ist, sondern dass zuwenig Arbeitsplätze für gering qualifizierte Erwerbstätige bestehen. Und bei der Sozialen Sicherheit geht es in der politischen Diskussion weniger um Ausbau als vielmehr um Leistungsbegrenzungen. Ungleichheit stellt die Solidarität in der Schweiz auf den Prüfstand. Der thematische Teil des Sozialalmanachs 2008 beleuchtet diese Bedrängnis von verschiedenen Seiten. Er fragt, wo angesichts der eklatanten Unterschiede in der Bildung, bezüglich der Reichtumsverteilung, in der Arbeitswelt oder zwischen den Generationen der Platz für Solidarität bleibt. Wer sich für die konkreten Zahlen zu diesen Sachverhalten interessiert, kommt im dritten Teil auf seine Kosten.

Links zum Thema Charity:

http://web.caritas.ch/
http://movies.maplecroft.com/wef/WEF_Ri ... l_Risk.htm
http://www.weforum.org/pdf/CSI/Fiscalcrisis.pdf
http://www.schwabfound.org/
http://www.google.org/
http://www.gatesfoundation.org/
http://www.hhmi.org/
http://www.fordfound.org/
http://www.getty.edu/
http://www.rwjf.org/index.jsp
http://www.hewlett.org/
http://www.lillyendowment.org/
http://www.wkkf.org/
http://www.packard.org/
http://www.mellon.org/
http://www.macfound.org/
http://www.moore.org/
http://www.pewtrusts.org/default.aspx
http://www.starrfoundation.org/
http://www.rockfound.org/
http://www.kresge.org/

American Institute of Philanthropy: http://www.charitywatch.org/
BBB Wise Giving Alliance: http://www.give.org/
Charity Navigator: http://www.charitynavigator.org/
Development Ratings: http://www.developmentratings.com/
GuideStar: http://www.guidestar.org/
Intelligent Giving: http://www.intelligentgiving.com/
zuyox
 
Beiträge: 426
Registriert: Mo Aug 29, 2005 9:16 am

Der Kitt bröckelt - Caritas-Forum 2008 am 17. Januar in Bern

Beitragvon zuyox am Mo Jan 21, 2008 10:46 am

Der Kitt bröckelt - Caritas-Forum 2008 am 17. Januar in Bern

Das Bild der heilen Schweiz bröckelt. Ein Drittel der Steuerpflichtigen besitzt kein Vermögen, 0,14 Prozent dagegen verfügen über 20 Prozent des gesamten Privatvermögens. Die Schweiz ist mehr denn je von Ungleichheiten geprägt. Wo bleibt da der Raum für die Solidarität? Welche Kräfte muss die Politik aktivieren, damit die Gesellschaft nicht auseinanderdriftet? Die Diskussion solcher Fragen ist Gegenstand des Caritas-Forums 2008.

Um wie viel reicher als die Armen sind die Reichen? Und nehmen die Ungleichheiten weiter zu? Die Wirtschaftssoziologen Stamm und Lamprecht gehen am Caritas-Forum vom 17. Januar 2008 in Bern dieser Frage auf den Grund. Im Zentrum des Vormittags steht die Frage nach den treibenden Kräften gesellschaftlicher Ungleichheit. Die ersten Grundsteine für den Platz in der Gesellschaft werden mit der Bildung gelegt. Und bereits da sind die Startchancen nicht für alle Kinder gleich. Huguette McCluskey, die Leiterin des Forschungsprogramms PISA, zeigt auf, wo die Ungleichheiten in der Grundschule liegen.
Ungenügend ausgebildete Personen bekunden klar grössere Mühe, eine Arbeitsstelle zu finden und ein existenzsicherndes Einkommen zu erzielen. Die Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt sind Thema des Referats des Ökonomen Yves Flückiger von der Universität Genf. Geringes und unregelmässiges Erwerbseinkommen wirken sich aber auch auf die Altersrenten aus. Vor diesem Hintergrund analysiert Valérie Hugentobler vom Universitären Institut Alter und Generationen (INAG) in Sitten die Ungleichheiten zwischen den Generationen sowie innerhalb der Generationen.

Wie reagiert die Gesellschaft angesichts all der zu beobachtenden Ungleichheiten? Der Schriftsteller Adolf Muschg zeigt auf, wo in der Bevölkerung Zeichen der Solidarität sichtbar werden, wo ein Ausbau derselben Not tut und welches dabei die Aufgaben der Politik sind. Das anschliessende politische Podiumsgespräch
nimmt seine Anregungen auf. Unter dem Titel «Was die Gesellschaft zusammenhält» diskutieren prominente Vertreterinnen und Vertreter der wichtigsten nationalen Parteien, wie die Politik die Solidarität in der Gesellschaft fördern kann.

Link:

http://web.caritas.ch/
http://vierte-welt.ch/
http://sophieblocherhaus.ch/
zuyox
 
Beiträge: 426
Registriert: Mo Aug 29, 2005 9:16 am

Re: CARITAS: Sozialalmanach 2008

Beitragvon Gast am Mo Jul 28, 2008 1:58 pm

WORLD HUNGER
860 million people around the world suffer from chronic hunger and malnutrition
http://www.youtube.com/watch?v=KMZ4nihvEng

One in twelve people worldwide is malnourished, including 160 millions children under the age of five:
http://www.youtube.com/watch?v=KMZ4nihvEng
Gast
 

Re: CARITAS: Sozialalmanach 2008

Beitragvon Gast am Di Jan 06, 2009 2:24 pm

Mittellose Bürger in der Schweiz

http://www.youtube.com/watch?v=5zoqOzzKqmA

Die Organisation "Schweizer Tafeln" erhält von Grossverteilern überschüssige Lebensmittel, die sie dann an Hilfsbedürftige verteilt. Reportage über Menschen, die von den Resten der kriselnden Überflussgesellschaft leben müssen. Werden es bald mehr sein? Im Rundschau-Studio Wirtschaftsministerin Doris Leuthard.
Gast
 

Re: CARITAS: Sozialalmanach 2008

Beitragvon Gast am Fr Feb 06, 2009 9:03 am

Einigen Hardcore SVP Fundis geht offenbar die Luft aus...

Die SVP Thurgau lässt grüssen...

Schickt Blocher ins Texas!

George W. Bush hätte sicher Freude an einem Urenkel des Gründers der neokonservativen "neuen Weltordnung" Adam Weishaupt
http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Weishaupt
Gast
 


Zurück zu Politik und Wirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron