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Lieber Marc aus Lenzburg,Marc aus Lenzburg hat geschrieben:Mehr zum Thema auch unter
http://www.blogg.ch/index.php?/plugin/t ... initiative
Die Abzocke in der Schweiz kann man mehrheitlich durchaus der FDP zuschanzen, denn die FDP sitzt in allen Verwaltungsräten börsenkotierter Firmen und sorgt sich primär um die Leute, welche ihnen mehr Macht und Geld einbringen können, das ist das Top-Management von Schweizer Unternehmen.ehertig hat geschrieben:Also ich bin der Meinung, dass die Abzockerei nicht einzelnen Parteien zugeschanzt werden kann. Die schwarzen Schafe sind in allen Parteien vorhanden. Guterletzt pflegt jeder seinen eigenen Geldbeutel auf Kosten der "Untertanen"! <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt=":?" title="Confused" />
Ich habe mich lange gefragt, was FDP Mitglieder wie Cincera bewegen konnten, Wissen gegenüber eine so feindliche Haltung vertreten zu haben und ich komme nur auf eine plausible Erklärung, die FDP wollte die Schweiz in eine Geldadelsmonarchie verwandeln, eine Art Scheindemokratie, bei welcher der französische Hochadel durch die schweizerische Hochfinanz, die "Gnomen von Zürich", ein ausgeklügeltes System eines totalitären Geldadels, der dem Volk eine Scheindemokratie vorgaukelt, um so die Abzockerei bis ins Endlose treiben zu können, ersetzt würde!Auszug von Esther aus Theo Pinkus als Opfer des billigjobkonservative FDP Geldadels hat geschrieben: Esther aber kramte das Beispiel des Zürcher Buchhändlers Theo Pinkus hervor, den sie einmal in seinem Laden besuchte, als er noch lebte. Sie schilderte Pinkus als einen aufrichtigen, friedfertigen Mann mit listigem Gesicht und schlohweissen langen Haaren, als einen Marxisten der naiv-idealistischen, sanften Art. Ausgerechnet in ihm witterten mächtige Schweizer den Staatsfeind, zugleich ihren ganz persönlichen Feind und zogen um Pinkus ein Netz von Denunzianten auf. Nicht obskure Geheimagenten sondern biedere Mitbürger, Nachbarn und doppelzüngige Freunde bespitzelten ihn, die selbsternannten Subversiven-Jäger eben, die sich weiss nicht wie wichtig vorkamen, hatten sie Pinkus beim Fotokopieren eines Flugblatts entblickt. Oder gesehen, wie er mit einer verdächtigen Mappe den Zug bestieg. Die geheime bundespolizeilische Akte summierte sich bis zur Aufdeckung der Affäre auf 252 A4-Blätter. Das erste Blatt von 1936 und trägt den Vermerk 'Jude', die Akte wurde somit angelegt, als Hitler den Juden in Deutschland bereits das Bürgerrecht abgesprochen hatte. Und in der Schweiz sortierten Eiferer eilfertig Juden von Nicht-Juden, als ob Hitlers Wunsch ihnen Befehl sei, klassierten Mitbürger nach Herkunft und Gesinnung, schnüffelten, registrierten, kolportierten und machten Aktenvermerke. Ihr Dogma war der Patriotismus des so genannt senkrechten, von Mythen, Staat und Armee genormten Schweizers, der niemals Marxist sein könne, geschweige denn Kommunist.
Esthers Beispiel irritierte uns, denn es stellte ganz klar, dass es auch in demokratischen Gesellschaften ein Potential an hinterhältigen Typen gibt.
Hallo Regan,regan hat geschrieben:Hallo Marc,
Parteien sind für mich wie Firmen und da weiss man doch das in jedem
Unternehmen und jeder Organisation "schwarze Schafe" sitzen und sich breit machen. Das nun den Parteien zum Vorwurf zu machen, dass Sie auch noch für die Abzockerei verantwortlich sind, ist zu einfach, viel zu
einfach. Ich bin selber Mifglied in einer grösseren Behörde und sehr
immer wieder wie das ganze abläuft.
Gruss
Regan
PS. Bin übrigens Parteilos aber vom Gewerbe unterstützt.
ehertig hat geschrieben:Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich Herr Minder bewusst ist, dass er mehr schadet als nützt:-)? Mein Eindruck war eher, dass er etwas bewegen will. Eigeniniative und damit an die Oeffentlichkeit braucht Mut und Kraft!
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