ehertig hat geschrieben:Also ich bin der Meinung, dass die Abzockerei nicht einzelnen Parteien zugeschanzt werden kann. Die schwarzen Schafe sind in allen Parteien vorhanden. Guterletzt pflegt jeder seinen eigenen Geldbeutel auf Kosten der "Untertanen"! <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt=":?" title="Confused" />
Die Abzocke in der Schweiz kann man mehrheitlich durchaus der FDP zuschanzen, denn die FDP sitzt in allen Verwaltungsräten börsenkotierter Firmen und sorgt sich primär um die Leute, welche ihnen mehr Macht und Geld einbringen können, das ist das Top-Management von Schweizer Unternehmen.
Der FDP Filz funktioniert in etwa so:
Die Vertreter der FDP verhelfen dem Top-Management zu immer höheren Löhnen auf Kosten der Rechte von Aktionärinnen und Aktionäre und auf Kosten der Rechte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Charles Handy, ein ehemaliger Professor und Mitbegründer der
London Buiness School meint, Mitarbeterinnen und Mitarbeiter von grossen Unternehmen hätten heute noch keine demokratischen Rechte und würden wie Söldnerinnen und Slödner gehalten.
Kurz, hier handelt es sich um einen Sklavenhandel auf Corporate Level, der, sollte man Handy's Forderungen umsetzen, endlich demokratisiert werden müsste nach dem Vorbild der Demokratie des antiken Athens.
Wie sehe ich die FDP?
Die FDP führt die Schweiz ununterbrochen seit 1848, also seit 148 Jahren und in den ersten Jahrzehnten sogar als Einheitspartei auf Bundesebene im Bundesrat.
die FDP ist überall vertreten.
Die FDP ist das Spiegelbild der KP der UdSSR welche nur 72 Jahre an der Macht gewesen war.
Im Gegensatz zur KP der UdSSR, welche offiziell vorgab, die Macht den Arbeitern und Bauern zu geben, gibt die FDP die Macht dem Top-Management und gibt vor, die Macht den Besitzern (oder Aktionärinnen und Aktionären) zu geben.
In der Schweiz sind die Rechte sowohl von Aktionärinnen und Aktionären, als auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern extrem eingeschränkt, wie es nur in einem billigjobkonservativen Land des Geldadels möglich ist, welche alle Macht den billigjobkonservativen Vertretern des Geldaldes, der FDP, überträgt.
Aus der Geschichte der Schweiz wissen wir, dass die FDP, unter Führung des billigjobkonservativen Vertreters des Geldadels,
Ernst Cincera fast alle "
Gutmenschen" der Schweiz bespitzeln liess und gleichzeitig einen totalen Kamp dem Wissen ansagte und umsetzte.
So wurde ein Wissenshändler oder Wissensmakler, wie wir einen Buchhändler bezeichnen könnten, der Mann, der von Cincera am meissten protokollarisch erfasst worden war in der Person des Buchhändlers
Pinkus zum Staatsfeind Nummer eins definiert wurde.
Auszug von Esther aus Theo Pinkus als Opfer des billigjobkonservative FDP Geldadels hat geschrieben: Esther aber kramte das Beispiel des Zürcher Buchhändlers Theo Pinkus hervor, den sie einmal in seinem Laden besuchte, als er noch lebte. Sie schilderte Pinkus als einen aufrichtigen, friedfertigen Mann mit listigem Gesicht und schlohweissen langen Haaren, als einen Marxisten der naiv-idealistischen, sanften Art. Ausgerechnet in ihm witterten mächtige Schweizer den Staatsfeind, zugleich ihren ganz persönlichen Feind und zogen um Pinkus ein Netz von Denunzianten auf. Nicht obskure Geheimagenten sondern biedere Mitbürger, Nachbarn und doppelzüngige Freunde bespitzelten ihn, die selbsternannten Subversiven-Jäger eben, die sich weiss nicht wie wichtig vorkamen, hatten sie Pinkus beim Fotokopieren eines Flugblatts entblickt. Oder gesehen, wie er mit einer verdächtigen Mappe den Zug bestieg. Die geheime bundespolizeilische Akte summierte sich bis zur Aufdeckung der Affäre auf 252 A4-Blätter. Das erste Blatt von 1936 und trägt den Vermerk 'Jude', die Akte wurde somit angelegt, als Hitler den Juden in Deutschland bereits das Bürgerrecht abgesprochen hatte. Und in der Schweiz sortierten Eiferer eilfertig Juden von Nicht-Juden, als ob Hitlers Wunsch ihnen Befehl sei, klassierten Mitbürger nach Herkunft und Gesinnung, schnüffelten, registrierten, kolportierten und machten Aktenvermerke. Ihr Dogma war der Patriotismus des so genannt senkrechten, von Mythen, Staat und Armee genormten Schweizers, der niemals Marxist sein könne, geschweige denn Kommunist.
Esthers Beispiel irritierte uns, denn es stellte ganz klar, dass es auch in demokratischen Gesellschaften ein Potential an hinterhältigen Typen gibt.
Ich habe mich lange gefragt, was FDP Mitglieder wie Cincera bewegen konnten, Wissen gegenüber eine so feindliche Haltung vertreten zu haben und ich komme nur auf eine plausible Erklärung, die FDP wollte die Schweiz in eine Geldadelsmonarchie verwandeln, eine Art Scheindemokratie, bei welcher der französische Hochadel durch die schweizerische Hochfinanz, die "Gnomen von Zürich", ein ausgeklügeltes System eines totalitären Geldadels, der dem Volk eine Scheindemokratie vorgaukelt, um so die Abzockerei bis ins Endlose treiben zu können, ersetzt würde!
Habt Ihr Euch schon mal gefragt, warum in der Schweiz weniger als ein Drittel der Bevölkerung Ihre Häuser und Wohnungen besitzen, während in der EU über 80% Haus- und Wohneigentümer sind?
Die Ironie de Schicksals will, dass vor kurzem eine ehemalige FDP Bundesrätin, deren Namen ich nicht nennen werde, in die Schlagzeilen geraten war, weil Ihr Haus von einem Betreibungsamt zwangsversteigert werden sollte!
Beginnt die FDP nun ihre eigenen Kinder zu fressen?