Migros und Coop sollen Aktiengesellschaften werden (WeKo)
Verfasst: Mi Apr 23, 2008 5:25 pm
Der WeKo Präsident Walter Stoffel verlangt, Migros und Coop sollen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden.
"Bern (AWP/sda) - Migros und Coop sollen zu Aktiengesellschaften werden: Diese Ansicht vertritt Walter Stoffel, Präsident der Wettbewerbskommission. Die heutige Form als Genossenschaften sei für die Schwergewichte im Detailhandel nicht mehr angemessen....." (mehr unter Swissinfo.ch)
Ich halte nichts von Beamten, die den Bürgern und Eigentümern sagen, was sie zu tun haben. Aber es alarmiert mich. Seit einiger Zeit wird Stimmung gegen die heutige Organisationsform der Migros gemacht. Kürzlich wurde im Tages-Anzeiger die Fusion der 10 Migros Genossenschaften gefordert, nun fordert der Chef der WeKo tiefgreifende Veränderungen. Bald wird die Politik eine Änderung des ZGBs verlangen, um die Gross-Genossenschaften an die Leine zu nehmen. Zu Recht. Wie immer wieder unter SORGIM geschrieben, die Migros ist nicht geführt und nicht kontrolliert. Es scheint als würden sich andere dieser Tatasache ebenfalls bewusst.
Wir von SORGIM setzen uns dafür ein, dass die Migros sich auf ihre demokratische Struktur besinnt und die Kontrolle durch die Eigentümer umsetzt. Ein solcher Prozess benötigt Zeit. Zeit, die der Migros vielleicht bald schon fehlen wird.
Es ist nun an den Genossenschaftsräten und den externen Mitgliedern der Verwaltung sich für die Migrosdemokratie einzusetzen. Nur eine direktdemokratisch geführte und kontrollierte Migros, wird den laufenden Angriffen trotzen können. Es wäre schade, wenn dieses wunderbare Unternehmen in dieser Form verschwinden würde.
"Bern (AWP/sda) - Migros und Coop sollen zu Aktiengesellschaften werden: Diese Ansicht vertritt Walter Stoffel, Präsident der Wettbewerbskommission. Die heutige Form als Genossenschaften sei für die Schwergewichte im Detailhandel nicht mehr angemessen....." (mehr unter Swissinfo.ch)
Ich halte nichts von Beamten, die den Bürgern und Eigentümern sagen, was sie zu tun haben. Aber es alarmiert mich. Seit einiger Zeit wird Stimmung gegen die heutige Organisationsform der Migros gemacht. Kürzlich wurde im Tages-Anzeiger die Fusion der 10 Migros Genossenschaften gefordert, nun fordert der Chef der WeKo tiefgreifende Veränderungen. Bald wird die Politik eine Änderung des ZGBs verlangen, um die Gross-Genossenschaften an die Leine zu nehmen. Zu Recht. Wie immer wieder unter SORGIM geschrieben, die Migros ist nicht geführt und nicht kontrolliert. Es scheint als würden sich andere dieser Tatasache ebenfalls bewusst.
Wir von SORGIM setzen uns dafür ein, dass die Migros sich auf ihre demokratische Struktur besinnt und die Kontrolle durch die Eigentümer umsetzt. Ein solcher Prozess benötigt Zeit. Zeit, die der Migros vielleicht bald schon fehlen wird.
Es ist nun an den Genossenschaftsräten und den externen Mitgliedern der Verwaltung sich für die Migrosdemokratie einzusetzen. Nur eine direktdemokratisch geführte und kontrollierte Migros, wird den laufenden Angriffen trotzen können. Es wäre schade, wenn dieses wunderbare Unternehmen in dieser Form verschwinden würde.