die Migros ist dauernd in der Schusslinie der Kritik, was ist denn mit den Riesengewinnen von Modeketten an der Bahnhofstrasse ?
Den Arbeitsbedingungen an den Produktionsstätten ? Das alles ist nie oder selten ein Thema in der Tagespresse. Für die Presse gibt nur eine Preisüberwachung die beim Detailhandel.
Bei der Swisscom und der Energiewirtschaft sorgt wie immer der Filz und das Kollegialitätsprinzip für keinen oder einen Minimalwettbwerb. Die Energie darf eben nicht privatisiert werden sonst wird abkassiert beim Kleinkonsumenten angeblich zur Erneuerung des Stromnetzes. Tatsache ist es aber, dass mit den Riesengewinnen andere Stromkonzerne gefressen werden und der Wettbewerb noch mehr ausgeschaltet wird. Ein Preisüberwacher wie Rudolf Strahm beisst sich dann bei den Lobbyisten die Zähne aus.
Das sind wir wieder bei der Migros, die die Volksinteressen wahrnehmen muss statt 400 Mio. für Werbung zum Fenster hinaus zu werfen