Machtkämpfe bei Radio DRS

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Machtkämpfe bei Radio DRS

Beitragvon Pierre Rappazzo am Do Okt 27, 2005 8:03 am

Ein Beispiel dafür, dass die heutigen Führungsorganisationen ausgedient haben im Tages-Anzeiger: "....bedrohlich wuchernde Positionskämpfe innerhalb der Hierarchie und zwischen den Redaktionen...." oder ..... "Trotz seinen forschen Auftritten gilt Direktor Rüegg nämlich als wenig entschlossen und führungsschwach; er wisse nicht wirklich, heisst es, in welche Richtung sich Radio DRS entwickeln solle."

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Beitragvon Gast am Fr Okt 28, 2005 10:08 am

Ich als Leiter einer Personalkommission befasse mich oft mit personalrelevanten Themen. Leider ist es so, dass zur heutigen Zeit mit viel Geld in den oberen Etagen geködert wird (Banken, Versicherungen etc) und daher die Machtkämpfe sehr stark sind. Leider ist es immer so, dass zuerst die Mitarbeiter in den unteren Etagen die Machtkämpfe spüren müssen bevor die oberen Direktoren ihres Amtes walten. Was das Mobbing angeht ist diese Aussage doch sehr schnell gesagt. Was ist überhaupt Mobbing? Leider benutzen viele das Wort Mobbing obwohl man gar nicht weiss was es eigentlich beinhaltet. Nun, ich finde in der heutigen Zeit kann man nur etwas erreichen indem man den Mund aufmacht und auch an die Öffentlichkeit geht!
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Beitragvon Pierre Rappazzo am Fr Okt 28, 2005 10:18 am

Mobbing: Da bin ich gleicher Meinung! Es gibt ja auch immer mehrere Blickwinkel. Hier ein Versuch der Erklärung: "Mobbing im engeren Sinne steht für Schikanen und Intrigen gegen Personen am Arbeitsplatz, die systematisch, regelmäßig und über einen längeren Zeitraum vorkommen." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing
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Re: Machtkämpfe bei Radio DRS

Beitragvon zuyox am Fr Okt 28, 2005 10:28 am

Pierre Rappazzo hat geschrieben:Ein Beispiel dafür, dass die heutigen Führungsorganisationen ausgedient haben im Tages-Anzeiger: "....bedrohlich wuchernde Positionskämpfe innerhalb der Hierarchie und zwischen den Redaktionen...." oder ..... "Trotz seinen forschen Auftritten gilt Direktor Rüegg nämlich als wenig entschlossen und führungsschwach; er wisse nicht wirklich, heisst es, in welche Richtung sich Radio DRS entwickeln solle."

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So schlecht wie der Tagesanzeiger die Führung von Radio DRS sehen will, kann sie kaum sein, denn es gibt die Möglichkeit, sich für RSS und Podcasting zu abonieren schon ganz oben rechts auf der HP von Radio DRS! Beim Tagesanzeiger gibt es zwar ein recht langweiliges Blog, das sich seit längerem sucht, beim Radio DRS aber gibt es ein DRS wiki, das nun wirklich eine Glanzleistung darstellt.
Vielleicht ist die Führung des Radio DRS einfach der breiten Masse des Schweizer Volkes um ein paar Jahre voraus?
Für mich sind einfach Sites, welche RSS, Podcasting, Wikis, usw. auf der ersten Stelle anbieten sicher demokratischer und fortschrittlicher, als solche, die noch nicht im Traum darüber nachgedacht haben.
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Re: Machtkämpfe bei Radio DRS

Beitragvon Pierre Rappazzo am Fr Okt 28, 2005 11:09 am

Im Tages-Anzeiger finden die genau gleichen Intrigen statt und tatsächlich verpasst diese Firma einen Internet-Zug nach dem anderen. Nur, es gibt einen bedeutenden Unterschied, der Tages-Anzeiger gehört zur Mehrheit der Familie Coninx, Radio DRS hingegen gehört dem Schweizer Volk! Der Tages-Anzeiger erwirtschaftet Gewinn, Radio DRS schreibt rot, der Steuerzahler hat dafür gerade zu stehen!
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Machtkämpfe und Mobing

Beitragvon Michèle am Fr Okt 28, 2005 11:32 am

Früher gab es das nicht, erst seit einigen Jahren wird von Machtkampf und Mobing gesprochen. Heute geht alles unter der Hand weg ich kenne den und der gibt mir eine gute Position von Zahlen ist gar nicht mehr zu sprechen. Die oberen haben solche Löhne das ist ja zum weinen, die unteren werden hartnäckig unterdrückt. Der Gast sagte da man soll den Mund aufmachen und reden.......ja mein lieber Herr, dann ja dann bekommt der Angestellte die Kündigung. Die Leute haben keine Lust mehr arbeiten zu gehen, am Morgen beim aufstehen kommt schon die Angst was erwartet mich heute schon wieder an meinem Arbeitsplatz. Der Mensch geht heute über Leichen um zu bekommen was er will, ist das ein Leben?? Warum hat es soviele Familiendramas denken Sie mal darüber nach.
Ich hatte eine Kaderstelle in Genf machte überstunden, weil gleichzufolge bin ich 3sprachig und musste alles noch für die anderen machen Briefe übersetzen und alle Telefone beantworten neben meiner Arbeit. Bis eines Tages mein Chef seine Geliebte einstellte und mir als Hilfe anbot.....aber es war für mich keine Hilfe ich musste Ihr alles zeigen und die Frau war dann noch so dumm ohne Abschluss ohne Sprachen aber Sie hatte schon das Monopol zuletzt mussten wir alle machen was Sie befahl. Der Lohn war 1000.-- frs mehr als bei mir. Ich wollte auch mit dem Direktor sprechen aber er sagte es ist halt so. Diese Frau hat mich total fertig gemacht bis ich kündigte. Ich sage Ihnen die ist heute noch an Ihrem Platz und hat 4 Angestellte bekommen für eine Arbeit die ich 4 Jahre alleine gemacht habe. Vergesen habe ich noch zu sagen das Sie dann auch Kader geworden ist. Ja die Macht die Macht macht alles hin in der heutigen Zeit. Darum sind so viele in diesem Leben unglücklich und das sollte sich so schnell wie möglich ändern sonst gehen wir in eine grosse Katastrophe rein und da wieder rauszukommen <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_question.gif" alt=":?:" title="Question" /> Es wird nicht mehr lange dauern und die Leute werden auf die Strasse gehen auch wenn es in der Schweiz verboten ist zu Streiken aber Sie werden noch an mich denken. Der Tag wird kommen!!!!!
Michèle
 

Beitragvon zuyox am Fr Okt 28, 2005 5:26 pm

In seiner Suche nach dem Sinn (The Search for Meaning) schreibt Charles Handy die Unternehmen verhielten sich heute wie aristokratische Gebilde, welche Söldner anstellten, statt sich demokratisch zu verhalten und Bürger, sogenannte "Corporate Citizen" heranzubilden.
Harvard Businessmanager: Wege aus der Vertrauenskrise hat geschrieben:Wirtschaftsphilosoph Charles Handy: Mitarbeiter müssen mehr Einfluss bekommen und Eigenverantwortung übernehmen. Selbstbestimmung und Eigenverantwortung sind die Auswege aus der derzeit herrschenden Vertrauens- und Orientierungskrise in den Industrienationen. Diese Überzeugung vertritt der britische Wirtschaftsphilosoph Charles Handy in einem Interview mit dem Harvard Businessmanager. Ursache für die Vertrauenskrise sei einerseits, dass Manager und Politiker keine Vorbilder mehr seien, und dass sich andererseits das traditionelle Modell des Arbeitslebens auflöse, bei dem der Einzelne bis zur Rente in Vollzeit bei nur einem Unternehmen beschäftigt sei. Der Ausweg: ?Wenn Bürger und Mitarbeiter nicht länger das Gefühl haben, eine Nummer zu sein, sondern auf kommunaler Ebene und auch in ihrem Team in der Firma Einfluss bekommen, dann werden sie sich wieder engagieren?, erklärt Handy. So könnten wieder Gemeinschaften entstehen, die Orientierung vermittelten und Identifikation erlaubten. Dies sei auch der erste Schritt hin zu einem erfüllten Leben. Charles Handy war zunächst Manager bei Shell, ehe er Professor für Managementpsychologie an der London Business School wurde. Er hat zahlreiche, zum Teil sehr erfolgreiche Bücher zum Thema Arbeitswelt und Gesellschaft verfasst, die eine Gesamtauflage von über einer Million Exemplare erreichten. Der 72-jährige Handy veröffentlich auch heute noch regelmäßig Artikel und Bücher.
Charles Handy meint denn auch, es müsste auch in den Betrieben demokratische Verhältnisse geben wie im alten Athen und schreibt über die "Citizen Company". Es liegt natürlich an uns allen, dies auch einzufordern!
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Beitragvon Gast am Fr Okt 28, 2005 9:30 pm

<3 src="{SMILIES_PATH}/icon_arrow.gif" alt=":arrow:" title="Arrow" /> Ich war selbst Mitarbeiterin beim Tages-Anzeiger und wurde kurz vor meiner Frühpensionierung entlassen (wegen Restrukturierung!?). Warum wird nur DRS angezweifelt, auch der Tages-Anzeiger ist ein Medienbetrieb. Dieser hat a l l e r d i n g s ein offenes Ohr für Neues, das sich dann im Nachhinein als Verlustprojekt herausstellt, wie z .B. TV3 um nur ein Projekt zu nennen.
Gast
 

Beitragvon Mail an SORGIM am Sa Okt 29, 2005 8:08 am

Mit Interesse las ich Ihre Email ganz besonders wegen den so wie ich sie bezeichne' *Die Hahnenkämpfe* um Macht und Einfluss. Auch in der MGB ein alltägliches Bild. Da werden völlig unfähige *Kuriositäten* in exotische Positionen gehieft, wo sie dann das Leben ihrer Untergebenen zur Hölle machen. Es werden betriebswirtschaftlich gesehen *bescheuerte* Weisungen im Einkauf von Handelswaren getroffen, danach die Waren, die man gar nicht hätte einkaufen sollen für Spottpreise verscherbelt; unerklärliche Einsparungen getroffen und im nächsten Augenblick verschwenderische Bauprojekte gut geheissen.... (oh ich bin froh, dass ich diese Horrorvision nicht täglich durchleben muss, aber ich habe Freunde die in der MGB arbeiten - ihre Aussagen könnten wir verfilmen - wäre bestimmt ein Kassenschlager *sfg*).
Mail an SORGIM
 

Beitragvon CL am Sa Okt 29, 2005 8:50 am

Meine Meinung?

Der Mensch ist ohne ethische, und manchmal sogar moralische Richtlinien zu allem fähig.

In der jetzigen Zeit werden solche Richtlinien nicht mehr gelehrt und gepflegt, oder viel mehr sie werden nicht mehr vorgelebt ---> es ist ja nicht cool. Untaten haben keine Konsequenzen mehr, angefangen mit den simpelsten Anstandsregeln und endend in der Mangel an Folgen für Personen in "höheren" Positionen. Macht bringt Verantwortung mit sich, leider sehen wir in der Schweiz häufig das Gegenteil: Macht entbindet von Verantwortung --> Beamten, Diplomaten, VR-Mitglieder und Führungskräfte stehen über dem Gesetz.

In Zeiten wo die Abhängigkeit und Integration des einzelnen Individuums stärker an einer Gemeinschaft, Stamm, Sippe etc. gebunden war und daher das Unterordnen an diesen Richtlinien für seine Akzeptanz und sogar für sein Überleben wichtig waren hat das besonders gut funktioniert. Das ist etwas, das man heute sogar noch in sogenannte "primitiven" Kulturen noch gut beobachten kann.

Heute findet leider eine Anonymisierung und Globalisierung statt und dadurch verliert der Mensch an Halt und auch an Grenzen. Die Konsequenzen sind sehr wohl ersichtlich: viele Menschen fallen irgendeiner Sekte zum Opfer, viele brauchen therapeutische Hilfe und solche die wohl erkennen dass genau diese ethische Grundlagen nicht angeboren sind sondern erlernt sind, begehen oft Greueltaten.

Sie sprechen Gier an: Gier ist eine weitere solche Konsequenz, und für Gier gibt es auf einem Planet, wo die Ressourcen limitiert sind, nie genug. Missgunst und Neid entstehen auch dadurch dass Menschen an Idealen gemessen werden, die nicht existent, nicht real und nicht erstrebenswert sind und daher nicht erreichbar: so kann und tut der einzelne Mensch meistens nur unzufrieden werden.

Das wird durch die Medien stark gefordert und durch die heutige Marktwirtschaft ---> wenn der Mensch ja zufrieden ist dann braucht er ja schlussendlich nicht am Feierabend für teueres Geld die adäquaten Ersatzmittel zu kaufen um seine namenlose Unzufriedenheit zu befriedigen.

Der Mensch ist zu einem Virus geworden, und dies nicht weil der Mensch an sich gut oder schlecht ist, sondern weil Schranken und Kontrollmechanismen nicht mehr funktionieren. Die Evolution, die viel älter und weiser ist als jedes Individuum, zeigt auf, dass Zeit und Kontrolmechanismen (balance), in einem Ökosystem überlebensnotwendig sind, ansonsten rottet man sich selber aus.

Ich denke es bräuchte grundsätzliche Änderungen legislativer Natur, um manche Probleme zu lösen:

1) Es sollte allgemein aus Interessenkonflikt einem Bundesrat/Volksabgeordneter verboten werden sonstige Mandate zu verfolgen, dementsprechend sollte diese Position mit besserer Entlohnung versehen werden und keinerlei juristische Freistellung im Falle Korruption oder Fahrlässigkeit.
Dies würde verhindern, dass sich Kandidaten melden die nur an einer Bereicherung interessiert sind ...und alle andere wolle man schlussendlich nicht, oder? Die Werbung schafft es ja, dass sich die Leute minderwertig fühlen in denen man Idealen vorgaukelt --- dann stelle ich mir wohl die Frage was für eine Minderwertigkeit schleppt das Volk mit sich, wenn es meint dass man begabte und qualifizierte Menschen für Regierungsposten nur dann bekommt wenn man ihnen lukratives und die Entbindung jeglicher juristische Verantwortung in Aussicht stellt? Finden Sie das nicht etwas bedenklich?

2) Die naive Vorstellung dass Polizisten, weil vereidigt, unfehlbar sind sollte revidiert und die nötige Kontrollmechanismen eingeführt werden.

3) Weiterhin sollte es meiner Meinung nach das Einführen von Waren, die die hiesigen Kontrollen nicht entsprechen verboten werden. Multinationale Firmen können mittels Ausbeutung und jenseits jeglicher Menschlichkeit in fremden Ländern produzieren ohne sich irgendwelche Auflagen unterzuordnen: häufig weil in solchen Länder nur ausbeutende und korrupte Regierungen vorhanden sind. Jeder Geschäftsführer der so handelt, handelt grundsätzlich sehr kurzsichtig, denn die menschliche und umweltbedingte Folgen erreichen uns auch --> Flüchtlinge, Auslandshilfe und Umweltkatastrophen häufen sich. Und jedes Land, das sich daran beteiligt ist nicht minderverantwortlich, denn Nachfrage fördert ja bekanntlich das Angebot.

Somit folge ich Ihre Aufforderung etwas zu schreiben: obwohl diese Aufforderung rein rethorisch sein muss, denn ich habe nichts geschrieben, das unbekannt, geschweige denn unbewusst ist. Hören und lesen will es keiner, genauso wenige wie darüber denken.

Sie kennen sicher das Märchen über das neue Kleid des Emperators, oder? Naja, ich denke wir alle tun so als würden wir das Kleid sehen, weil alles andere aussichtslos erscheint und mittlerweile sind wir uns nicht sicher ob der Emperator nackt ist oder Kleider trägt, und falls wir uns doch sicher sind? Naja, es ist unhöflich die Wahrheit zu sagen und wir Schweizer sind besonders diskret und höflich.

Es wird sich zu meiner Lebzeit wahrscheinlich nichts ändern. Leid tun mir vor allem die Tierwelt und die Kinder, die einen können nichts dafür und die andere werden es nicht besser lernen ... woher auch?
CL
 

Machtkampf und Mobbing

Beitragvon ehertig am Sa Okt 29, 2005 4:34 pm

Es ist wirklich traurig und erschütternd was z.T. alles abläuft mit Mobbing usw....Das hat es sicher auch schon früher gegeben. Der Unterschied ist, dass im Heute darüber gesprochen wird. Gut so........Also packen wir diese Probleme zusammen an und gehen damit an die Medien mit Firmennamen. Nur dieser Weg bringt was!!! Denn braune Zunge und die Faust im Sack bestärkt die oberen Etagen noch mehr auf den "Untertanen" rumzuhacken. In der heutigen Zeit sollte das NEHMEN und GEBEN wieder ausgeglichener werden <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt=":?" title="Confused" /> Duttweiler hat etwas Gutes auf die Beine gestellt. Darum macht mit bei SORGIM. Ich finde es sehr gut was hier geleistet wird. Danke......... <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_razz.gif" alt=":P" title="Razz" />
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Beitragvon Gast am Mo Okt 31, 2005 6:08 am

Ich arbeite (seit ich einen kranken Sohn habe) 40% zu Hause als Buchhalterin für eine kleine Spitexorganisation. Hier habe ich sehr viel mit Pflegefachfrauen zu tun. Eigentlich glaubte ich immer, dass es weniger Neid und Missgunst unter sozial engagierten Menschen gibt, aber es stimmt leider hier überhaupt nicht. Heute bin ich fest der Meinung, dass Mobbing, Neid, Habgier, Machtkämpfe und Missgunst durch eine kompetente Führung etwas eingedämmt werden können. Aber dies leider Eigenschaften des Menschen sind, die fast in allen irgendwie und verschieden stark lauern.
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Es muss nicht unbedingt so sein!

Beitragvon Quendi am Mo Okt 31, 2005 4:54 pm

Ja, oft regiert das Geld und die Macht das Geschehen und auch die Weiterentwicklung eines Unternehmens. Ich war selber lange Mitarbeiterin einer Bank und konnte dies täglich beobachten. Trotzdem bin ich immer wieder auf Menschen gestossen, die das "Gute" vorlebten und auch durchsetzen wollten. Dies hat mich optimistisch gestimmt. Die Schwierigkeit war aber oft, Verbündete zu finden, denn ohne diese hat man gegen die doch vorwiegend Geldgetriebenen kaum eine Chance.
Ich finde es lohnt sich, weiterzumachen, zu hoffen. Wo wäre die Zukunft ohne Hoffnung? <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt=":?" title="Confused" />
Quendi
 

Die nächsten Verwandten

Beitragvon Heinz Vontobel am Mi Nov 02, 2005 9:12 pm

Etwas kurios erscheint vielleicht ein Vergleich der Verhaltensweisen, wie einerseits Schimpansen und anderseits Bonobos aufeinander eingehen. Zwei fast identische Arten zeigen extrem unterschiedliche Verhaltensweisen betreffend bspw. Aggression, Konfliktlösung und Egoismus. Mir scheint, ausser löblichen Ausnahmen, der Trend menschlichen Verhaltens noch kaum von der Richtung der Schimpansen abzukehren.
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