Lieber Gast,Gast hat geschrieben:zuyox hat geschrieben: Jede Menge kommunistisches Geschwätz
Ach ja, nehmen wir uns doch China als demokratisches Vorbild, sperren alle politischen Gegner der einzig wahren Partei ein oder bringen sie kurzerhand um und schaffen die Pressefreiheit ab. China hat ja bestimmt viiiieeell weniger Arme und dort leidet bestimmt niemand an Hunger....
So viel Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Das China ein grösseres Wachstum als die Schweiz hat, verwundert nicht. China hat auch noch einige Jahrzehnte aufzuholen und es besteht dort ein grosses Potential. Aber China als demokratisches Vorbild darzustellen und die schweizer Demokratie zu verhuntzen finde ich doch den Gipfel der Behauptung. Eine rosa Brille reicht hier leider nicht mehr.....
Zuyox hat nie "Jede Menge kommunistisches Geschwätz" geschrieben!
Ja, China könnte in sehr vielem ein demokratisches Vorbild für die Schweiz sein.
Als alter Krieger verwechseln sie die ehemalige UdSSR mit China, was auf mangelnde Bildung zurückzuführen ist, jedoch nichts mit der Realität Chinas zu tun hat.
Prozentual zur Bevölkerung hat China weniger Arme als die Schweiz.
Es gibt in China keine "einzig wahre" Partei, das gab es in der UdSSR, denn China wird von mehreren Parteien regiert, u.a. auch der KMT.
China hat vielleicht etwas Lebensstandard gegenüber der Schweiz aufzuholen, obschon das heute nicht mehr der Fall ist, was aber soll denn Luxembourg gegenüber der Schweiz aufholen müssen, dessen Bruttoinlandprodukt fast doppelt so hoch ist wie das der Schweiz und dies mit wesentlich günstigeren Preisen als die der Schweiz?
Die Schweiz ist nicht demokratisch, denn kein Schweizer hat jemals einen Bundesrat, einen Bundeskanzler, einen Bundespräsidenten oder einen Bundesrichter selbst gewählt. Zudem verfügt die Schweiz über keinen Rechnungshof.
Vor kurzem kritisierte Vernor Muñoz den deutschen Bildungs-Föderalismus
UNO-Inspektor kritisiert Bildungs-Föderalismus - Vernor Muñoz hat die zunehmenden Kompetenzen der Bundesländer im Bildungsbereich kritisiert. Dadurch verliere der Bund die Möglichkeit, eine Einheit zu gewährleisten, sagte er zum Abschluss seiner Deutschland-Reise am Dienstag in Berlin. Zwischen einzelnen Bundesländern seien die bestehenden Unterschiede zu groß, kritisierte Muñoz und rief zu einer Debatte über weitere Reformen im deutschen Bildungssystem auf. Zudem kritisierte Muñoz, dass sich soziale Ungleichheiten in den Bildungschancen der Kinder widerspiegelten. Dabei merkte er an, die Aufteilung von Schülern auf einzelne Schularten finde in Deutschland «sehr früh» statt. «Der Zugang zu Bildung ist ein Menschenrecht», betonte Muñoz. Gebildete Menschen seien das wichtigste Kapital des Landes. Muñoz hatte in den vergangenen zehn Tagen Kindergärten, Schulen und andere Bildungseinrichtungen besucht und mit Wissenschaftlern, Politikern sowie Eltern- und Lehrervertretern gesprochen. Am Montag hatten 14 Pädagogik-Professoren in einem offenen Brief an Muñoz Benachteiligungen von Migrantenkindern, armen Schülern und Behinderten im deutschen Bildungssystem kritisiert. Es gebe «keine Chancengleichheit», hieß es in dem Brief.
UN rügen deutsche Bildungs-Kleinstaaterei - UNO-Bildungsexperte kritisiert Föderalismus - Reutlinger General-Anzeiger (Abonnement) - n-tv - Frankfurter Allgemeine Zeitung - T-Online
Ich wage mir ja nicht vorzustellen, was der UNO-Menschenrechtsbeauftragte Vernor Muñoz in der Schweiz gesagt hätte, wo 2'942 Gemeinden, nach dem Motto, divide et impera, ihre Schulgemeinden pflegen.
Wussten Sie, lieber Gast, dass in Genf prozentual zur Bevölkerung VIER MAL mehr Jugendliche eine Matura abschliessen als in den Halbkantonen Obwalden oder Appenzell Innerrhoden?
Ich kann mir in der Schweiz, einem Land mit einem Bundessteueramt, 26 kantonalen Steuerämtern, 2'942 Gemeindesteuerämtern und einigen hunderttausdend Steuerdeals für Reiche und Superreiche weder Gleichberechtigung noch demokratische Werte vorstellen, denn die Schweiz wird vom Geldadel regiert und diktiert.