Die Exxon Manager schaden ihrer Firma

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Die Exxon Manager schaden ihrer Firma

Beitragvon Gast am Mi Jun 22, 2005 8:58 am

Aus dem Tages-Anzeiger vom Samstag, 18. Juni 2005, Seite 11

?....Philip A. Cooney, Stabsschef des Umweltrates im Weissen Haus und ehemaliger Lobbyist der amerikanischen Erdölindustrie, hat alles darangesetzt, Klimaberichte auf die politische Linie der Regierung Bush zu trimmen. Von der Gletscherschmelze durch die Klimaerwärmung wollte er partout nichts wissen. ... Es sollte nicht der Eindruck entstehen, die Forschung habe robuste Daten, um einen Zusammenhang zwischen den Emissionen von Treibhausgasen und der messbaren Klimaerwärmung aufzuzeigen. Nun hat Cooney seinen Rücktritt eingereicht. Er kehrt dorthin zurück, wo seine Karriere begann: in die Erdölindustrie. Der Erdölgigant Exxon hat ihn angestellt, jenes Unternehmen also, das Millionen in Kampagnen investierte, um den Kyoto-Klimavertrag zu verhindern.?

Was sagt uns dieser Artikel: Die Firma Exxon gehört der Allgemeinheit und trotzdem arbeiten deren Manager gegen diese Allgemeinheit, indem sie eine objektive Meinungsbildung über die Klimaerwärmung sabotieren. Sie arbeiten aber auch gegen das eigene Unternehmen, weil sie ihm langfristig einen grossen Schaden zuführen. Anstatt die neuen Herausforderungen aktiv anzugehen, versuchen sie alte Strukturen möglichst lange am Leben zu halten. Die Bosse, die dieses Fehlverhalten zu verantworten hätten, werden nie zur Rechenschaft gezogen. Weshalb auch. Sie sind dann schon lange in Pension und was könnte man ihnen schon anlasten?

In einer demokratisch geführten und kontrollierten Unternehmung würde dies nicht geschehen! Tun Sie etwas dagegen, kandidieren Sie für SORGIM und wählen Sie SORGIM!
Gast
 

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