Genossenschaft oder ALDI

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Genossenschaft oder ALDI

Beitragvon sunandfun am Fr Jan 19, 2007 6:35 pm

Aldi ist eine AG mit Besitzer Albrecht, der trotz niedrigen Preisen Miliardär wurde. Die niedrigen Preise werden mit den Megasubventionen sprich Steuergelder bezahlt. Auch in der CH geht der Trend in diese Richtung, noch 150 Mio. mehr für die Landwirtschaft.
Die Bürgerlichen wollen die Steuern senken weil man glaubt, dass dann die Reichen mehr Arbeitsplätze schaffen, die Zustände in der BRD beweisen das Gegenteil es gibt dort Stundenlöhne von 2.50 EURO, siehe neue STERN-Ausgabe. Wenn die Migros nicht im Sinne von Duttweiler reformiert werden kann, dann kann der Bundesrat nicht reformiert werden.
Es ist schön wenn es mehr Kindergeld gibt, aber gleichzeitig müssen dann die hohen Einkommen höher besteuert werden damit die Staatverschul-dung nicht noch mehr steigt. Aber dies interessiert in Bern niemand weil dort nur bis zu den nächsten Wahlen gedacht wird und unbequeme Tatsachen schon gar nicht erst thematisiert werden.
Die Migros wird nur wieder im Sinn von Duttweiler geführt wenn es dort eine komplett andere Unternehmenstruktur gibt und ein Auswahlverfahren das garantiert das dort nur noch Manager Einsitz nehmen die das Erbe Duttweiler in seinem Sinn fortführen. Würde Bolliger in der Presse darauf hinweisen, dass die Migros Volkseigentum ist und dass es langfristig für die CH nur eines gibt, soviele Genossenschaften wie möglich, so würde die Presse die Migros bald in Ruhe lassen.
Alle Firmen die die Migros übernimmt können später in Genossenschaften umgewandelt werden.
50 % der Arbeitsplätze bei Banken, Versicherungen und Pharma werden langfristig verschwinden, warum ? Auslandverkauf, Ende von Fusionen und Oelbomm, Wertberichtigung des Dollars und der Börse. Die Migrosgenossenschaft ist der einzige Glückstreffer für die Schweizer, das kapieren nur noch nicht viele. Die arbeitslosen Banker werden dann genau das thematisieren und fordern was ich hier schreibe. Die CH kann allein nur mit möglichtst vielen Genossenschaften und Eigenproduktion von Gütern existieren, nur so gibt es in Zukunft eine Vollbeschäfftigung.
Literatur Jeremy Rifkin, das Ende der Arbeit.
Nicht die Lebensmittelpreise sind das Problem sondern die Preise von Markenprodukten, Kleider, Schuhe, Parfüms, Medikamente, dort gibt es Gewinnmargen von 500 bis 5000 % . Doch dazu schweigt Blocher und die Presse.
Damit diese Internetseite mehr bekannt wird müssen heisse Themen zur Sprache kommen und aus es braucht eine breitere Platform von Produkten und Themen.
Nur eine Mitsprache im Migrosparlament bringt genauso wenig wie ein Einsitz in der Berner Regierung.
sunandfun
 
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