Genossenschaft statt Inflation

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Genossenschaft statt Inflation

Beitragvon sunandfun am Mo Jan 22, 2007 7:22 pm

Inflation gibt es wegen den Zinsen, Buchgeld ( Zinsen die nur als Zahl) und nicht als Bargeld im Umlauf sind. Die private Nationalbank weiss natürlich wieviel Bargeld das Volk bei den Banken holt, alles andere Geld existiert nur in den Bilanzen.
Inflation gibt es wenn der Staat mehr Geld druckt als die Wirtschaft durch die Arbeit (Produktion von Gütern oder die Förderung von Bodenschätzen)
als Geldwert erschafft.
Vermögen erschaffen nicht die Banken sondern die Warenproduzenten und der Staat falls die Bodenschätze in Staatsbesitz bleiben.Dienstleistung ist nur eine Umverteilung von Geld vom Produzenten ( Arbeitern, Bauern )zum nicht Geldwert erschaffenden Dienstleistern wie Banken, Versicherungen usw.
Gefährlich wird es vorallem dann wenn ein Volk mit mehr als 7 Mio. Einwohner zur reinen Dienstleistungsgesellschaft wird. Das System CH funktioniert langfristig auf kleinen Steueroasen mit wenig Einwohner und Infrastruktur wie Cayman oder den Brit. Kanalinseln.
Den Schweizern gehören nur die Gelder Ihrer Pensionskassen, Renten und Vermögen. Der grosse der Anteil der über 5000 Mia. in der CH gehört ausländischen Anlegern. Von den 250 Mia. Gewinn das die börsenkottierten AG's erwirschaftet haben geht ein grosser Teil an die ausländischen Investoren.
Würde es keine AG'S geben so hätten die Unternehmen weniger Schulden, mehr Geld für Innovationen und höhere Löhne. Russland konnte seine Staatsschulden bezahlen weil die Bodenschätze in Staatsbesitz sind und somit auch die Gewinne.
Die CH wird ihre 255 Mia. Staatsschulden nie zurückzahlen was viel Steuergeld kostet wegen den Zinsen. Die BRD wird in die Pleite gehen wegen der gigantischen Staatsverschuldung von 2'200 Mia.Euro und dem Totalausverkauf ihrer Wirtschaft.
Ein Staat muss seinen Haushalt nur mit den Steuereinnahmen finanzieren alles andere ist Betrug am Steuerzahler. Fast überall zahlen die Bürger Schuldzinsen mit Steuergeldern und die Zentralbanker lachen sich ins Fäustchen ob der Unfähigkeit der Finanzminister.
Jede gute Hausfrau die mit dem Milchbüchlisystem arbeitet würde den Staatshaushalt besser führen als die derzeitigen Finanzminister. Alles was der Bürger nicht mit Steuererhöhung bezahlen wollen, wird nicht realisiert.Nur das ist eine vernünftige, logische Staatshaushaltkassen führung.
Was wir heute haben ist nichts anderers als viel Luxus auf Kosten künftiger Generationen.
Gebe es keine Staatsschulden und wären die Unternehmen nur mit ihren Betriebsgewinnen gewachsen, so würden heute paradiesische Verhältinisse herrschen in Europa.
Eine weitere Voraussetzung dafür ist natürlich auch man schafft das Zinssystem endlich ab.
Die CH's werden natürlich nicht die ersten sein die dies realisieren, hier gibt es weder Revolutionäre noch Reformer die diesen Namen verdienen.

Literatur : Margrit Kennedy Geld ohne Zinsen und Inflation
sunandfun
 
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