Genossenschaft oder Was ?

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Genossenschaft oder Was ?

Beitragvon sunandfun am Do Feb 01, 2007 5:17 pm

Sonntagszeitung vom 28.1.07
Kaderschmiede
Einige Spitzenbeamte waren als Studenten Mitglied der R M L ( revolutionäre, marxistische Liga ) Heute sind alle Mitläufer des Systems.
Soziallismus ist nur die Kehrseite der Medallie von den bürgerlichen Parteien. Sozialismus ist nur ein Almosensystem der reichen Familien, Bankern, Versicherungen und Konzernen. Dieses System bleibt ein ewiger Kampf um mehr Gerechtigkeit.
Sozialismus ist so wie wenn man einem Hund an der Kette ein paar Knochen hinwirft. Für die CH gilt, dass die Knochen immer weniger werden
das nennt man freie Marktwirtschaft und Globalisierung.
Wie bereits mehrfach geschrieben ist der Ausweg, sind die Lösungen seit mehr als 100 Jahren bekannt. Es gibt nur niemand in der Politik und in Medien der das thematisieren will.
Nicht Kapitalismus oder Sozialismus sondern eine Revision der Verfassung und die Abschaffung des Parteiensystems muss in Angriff genommen werden. Parteien dienen nur dazu die Volksmehrheit zu spalten in streitende Lager und flasche Idelogien zu verbreiten. Trotzky, Marx und Lenin haben alle denselben Denkfehler gemacht, nicht alles Planwirtschaft sondern die Bildung von Kartellen und Monopolen müssen verhindert werden. Dazu ist es nötig, dass das Geldsystem, der Grund und Boden, die Energieversorgung staatlich bleiben. Diese Forderung steht natürlich in der CH quer in der Landschaft wie die Genossenschaft Migros. Nur die Chinesische Führung ist auf dem richtigen Weg, ob sie nicht eines Tages von der reichen Klasse verdrängt wird bleibt offen.
Die CH muss von China lernen, die USA ist ein Auslaufmodell, in ein paar Jahren haben die Amis Zeit über die 100 -jährigen Familenclans und Kartelle die sie gnadenlos ausbeuten, nachzudenken und um die ürsprüngliche Verfassung zu lesen.
. Dort regieren die Duponts, Vanderbilts, Rockefellers und wie sie alle heissen. Das ist eine Kaste aus Bankern, Chemie- und Pharma- Oelmultis die nur eine Religion kennt
G e w i n n o p t i m i e r u n g.
Statt, dass die S V P unter Blocher 20 Mia. für neue Strassen ausgibt ( Zementbaron und Kollege Schmidheiny würde sich freuen ), sollte eine Wirtschaft aufgebaut werden ohne Aktionäre und abgehobene Manager.
Die Zukunft liegt in kleinen und mittelgrossen Betrieben in der Wirtschaft.
Produktionsbetriebe für den Eigenbedarf statt Monopolimport schaffen auch Arbeitsplätze für arbeitslose Jugendliche mit minimaler Schulbildung,
auch Emigranten und Flüchtlinge.
Qualität statt Massenmware, Reparatur statt Wegwerfmentalität, das sind Strukturen für einen Kleinsstaat wie die CH, zudem führt dies zu Vollbeschäfftigung und einer weitgehenden Unabhängikeit mit der EU und der Globalisierung. Genossenschaften werden definitiv nicht an der Börse gehandelt, der Ausverkauf von Knowhow und Patenten wird beendet.
Anbau von erneuerbaren Rohstoffen ist ein Muss, Elsbett- und Stirlingmotoren sind weitere Technologien die eingeführt werden müssen.
Die Zukunft sind nicht AKW's sondern dezentrale Energiesysteme wie sie vom Fraunhoferinstitut entwickelt wurden.
AXPO hat mehr als 1 Mia. auf Kosten der Allgemeinheit verdient. Das verdankten wir einer politischen Kaste die die Energiewirtschaft privatisiert statt als Staatsaufgabe betrachtet.
Serge Gaillard ist eine Fehlbesetzung im Departement Leuthard solange er noch an die überholten Theorien von" Wirtschaftswaisen " Keanes glaubt. Es gibt bessere Oekonomen die arbeiten z.B. bei Mc Kinsey statt an einer Reform der CH. Mit 800 bis 1'200 Mio. die die Politik für Berater ausgibt kann man sich besten Köpfe leisten.
Ein Staat braucht keine Politik, sondern eine Verwaltung aus fähigen Oekonomen und Sachbearbeitern die allesamt von der Privatwirtschaft unabhängig sind.
sunandfun
 
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