Geld hat dort mehr Bedeutung, wo andere WERTE fehlen...
Da in fast allen Bereichen, die effektiven Werte verloren gegangen sind, hat das Geld an Bedeutung gewonnen und die Oberhand ergriffen. Das Geld steht im Mittelpunkt.
Das beste Beispiel dafür ist ganz sicher die Migros-Genossenschaft. Dazu möchte ich auf einen Ausschnitt der Migros-Geschichte hinweisen, den ich im Sorgim-Forum gelesen habe.
„Siehe auch „Die Migros-Geschichte:
2002: Der Migros-Genossenschafts-Bund revidiert seine Statuten und schafft die Urabstimmung wie die Initiative ab. Gleichzeitig wird das Kollegialitätsprinzip abgeschafft: Bislang war der Migros-CEO als Primus inter Pares den anderen Geschäftsleitungsmitgliedern gleichgestellt. Neu hat er Weisungsbefugnis. Zudem soll die Duttweiler-Stiftung bei den Migros-Managerlöhnen nicht mehr mitreden dürfen. Pierre Arnold, der früher selbst Migros-Chef war und das Duttweiler-Institut führt, wehrt sich heftig gegen diese Statutenänderung. Er wirft der Migros-Leitung vor, sie würde Duttweilers Ideen verraten.
Quelle
Gerd Klinner: "Chronik der Migros - Die Entwicklung der M-Gemeinschaft seit 1925“)
Welches die Ergebnisse sind, die entstehen, wenn das Geld anstelle der wirklichen WERTE tritt, ist seit Jahren in der Migros-Genossenschaft zu beobachten.
Das aktuellste Beispiel ist sicher das Angebot der
M-travel in Sinne der
Billigflugangebote mit
Tiefstpreisgarantie, zur Gewinnung von Kunden und damit
Steigerung des Umsatzes.
Hier tritt das Geld anstelle der Erhaltung unseres Klimas und wird so zum Vernichter unserer Natur und damit unserer Zukunft.
All dies sind denn auch die Gründe, dass es
SORGIM gibt und damit Menschen, die bereit sind, wieder WERTE zu schaffen, die anstelle der Geldes treten und zwar
bleibende WERTE, wie unsere Natur, sofern wir bereit sind,
die REALITÄT zu erkennen und bereit sind, entsprechend zu handeln.
WERTE wie
Einfachheit und
Bescheidenheit werden wieder in den Vordergrund treten. Der Erhalt unserer Natur wird den Wunsch nach Geld ersetzen, wenn nicht heute, dann morgen, aber vielleicht ist es dann schon zu spät.
Wieder einmal mehr möchte ich
SORGIM und dem Urheber von
SORGIM http://www.sorgim.ch, der dies schon vor Jahren erkannt hat,
mein Kompliment aussprechen und schätze seine Weitsicht, die vielen Menschen fehlt.
Beste Grüsse Antonio Verito.