Sein oder Nichtsein

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Sein oder Nichtsein

Beitragvon ehertig am Di Dez 11, 2007 4:20 pm

<3 src="{SMILIES_PATH}/icon_arrow.gif" alt=":arrow:" title="Arrow" /> Leserbrief aus dem Beobachter der nachdenklich stimmen sollte:

Post - Die Angst geht um.......

Nach 38 Jahre Post-Karriere wurde auch ich frei gestellt, ohne grobe Unkorrektheiten getätigt zu haben. Mobbing darf man es hier nennen. Ich musste einfach weg - zu unbequem, zuviel hinterfragt, zuviel kritisiert - aber immer zu Recht! Heute will man leitende Angestellte, die sich ruhig nach oben, aber hart nach unten verhalten. Der Druck wird nach unten weitergegeben. Oben herrscht Small Talk beim Busniesslunch. Nun bin ich über drei jahre auf Stellensuche, mit Monopolausbildung nicht einfach. Die Post hat mir einfach mein Arbeitsrecht genommen!
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Moritz Leuenberger ist im Bundesrat in der Minderheit

Beitragvon zuyox am Do Dez 20, 2007 11:18 am

Hallo Herr Hertig,

Vielen Dank für Ihre interessante Nachricht.

Obwohl Moritz Leuenberger der SP angehört kann er im Bundesrat keine sozialverträgliche Politik bei der Post umsetzen und dies nicht, weil er es nicht wollte, sondern weil er mit nur einem weiteren SP Bundesrat permanent in der Minderheit ist.
Man konnte das Problem life miterleben, als Jens Alder die Irish Telecom in die Swisscom integrieren wollte. Moritz Leuenberger wäre sicher dafür gewesen, der nun glücklicherweise abgewählte SVP Isolierer Christoph Blocher aber war konsequent dagegen.
Christoph Blocher, ehemaliger Verwaltungsrat der Schweizerischen Bankgesellschaft, der heutigen UBS, war auch gegen jede Rettung der Swissair als mit einem Kredit von ein paar hundert Millionen die einzige nationale Schweizer Airline hätte gerettet werden können.
Inzwischen durfte die UBS US$16 Milliarden für faule Kredite rückstellen und verkaufte 10% der Aktien an einen Singapurer Staatsfonds und einen Investor aus Dubai, um genügend Eigenmittel für die Zukunft zu haben.
Die Schweiz hat ein grosses Reputationsrisiko los und nun lockt die Schweiz mehr Firmen an als jemals zuvor!
Aber auch Moritz Leuenberger wird eine sozial verträglichere Politik ohne den taylorschen Fliessband- und billigjobkonservativen Blocher durchsetzen können, denn Blocher, der sich in einer Konkurrenz Demokratie mit Opposition und Regierungspartei am wohlsten fühlen würde, ist nun tatsächlich in die "Oppostion" gegangen, obschon die SVP weiter zwei Bundesräte hat.
Ohne Blocher im Bundesrat kann sich die Lage für die Schweiz nur noch verbessern und seine SVP hat in letzter Zeit klassisch dem Schweizer Volk gezeigt, wieviel sie von Demokratie hält und wie sehr sie dem totalitären Gedankengut verfallen ist.
Ich habe hier mehrmals darauf hingewiesen, dass ich CVP, SP und Grüne für gute und wirtschaftsfreundliche Parteien, FDP und SVP hingegen für schlechte und wirtschaftsfeindliche Parteien halte.
Die Vereinte Bundesversammlung hat wohl begriffen, dass die Zukunft im demingschen Sinne nur durch Zusammenarbeit, nicht aber durch Konkurrenz gemeistert werden kann und das ist in der Tat ein Paradigmenwechsel, der für die Schweiz sehr positiv ist und auch die Arbeitslosigkeit reduzieren wird.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und allen Freunden von SORGIM und MIGROS frohe Weihnachten und ein glückliches und erflogreiches Neues Jahr 2008!

Gruss

Zuyox
Zuletzt geändert von zuyox am Fr Dez 28, 2007 12:20 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Pierre Rappazzo am Mi Dez 26, 2007 3:07 pm

@zuyox SORGIM steht für direkte demokratische Unternehmensführung. In diesem Sinne ist keines unserer Unternehmen geführt. Dies parteipolitisch zu begründen, ist falsch. Keine Partei setzt sich für diese Form der Unternehmensführung ein. Zuyox Sie sollte deshalb, die Parteipolitik in diesem Forum weglassen.

@ehertig Die Post gehört uns genau wie Migros, Coop, Kantonalbank, Axpo usw., trotzdem verschliesst sie sich der Transparenz. Die Vermutung liegt deshalb nahe, dass bei der Post tatsächlich Willkür herrscht. Leider konnten wir uns mit SORGIM noch nicht durchsetzen und so wird weiterhin Willkür in unseren Unternehmen herrschen.
Pierre Rappazzo
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Warum wurde der Postbank eine Bankenlizenz verweigert?

Beitragvon zuyox am Fr Dez 28, 2007 1:15 pm

Hallo Herr Rappazzo,

Ich sehe die Parteienproblematik etwas nuancierter in der Schweiz.

Für mich sind SVP und FDP klar Parteien der Taylorschen Fliessband Philosophie und CVP, Grüne und SP Parteien der Demingschen Zusammenarbeit!

Für mich war klar, dass Blocher abgewählt würde und ich habe mich auch diesbezüglich in diesem Forum so geäussert.

Das Problem liegt auf der Hand, SVP und FDP sind Parteien, welche den Paradigmenwechsel vom Zeitalter der industriellen Revolution zum Zeitalter der Informations- und Kommunikationstechnologie noch nicht überwunden haben und dies zudem kaum überwinden werden können!

Es geht mir dabei keineswegs um Parteipolitik, sondern darum, festzustellen, welche Parteien für die Zukunft am besten geeignet sein werden, welche die besten Möglichkeiten haben.

Bei Zukunftsszenarien bediene ich mich auch Organismen wie dem US-amerikanischen Geheimdienst, CIA, welcher fürchtet, dass die USA im Jahr 2020 die globale Dominanz verlieren dürfte.

SVP und FDP würden die Schweizer Wirtschaft mit ihrer Taylorschen Philosophie zugrunde richten, das macht in den USA natürlich auch die Republikanische Partei.

Deming, der in Japan ab 1950 das Wirtschaftswunder ausgelöst hat, ist klar gegen das Konkurenzdenken der Republikaner, der SVP und der FDP und fordert das Denken der Zusammenarbeit!

Revolution des Denkens

In einer dem Taylorismus verhafteten, industrialisierten Weltwirtschaft verlangt die Lehre Demings eine Revolution des Denkens. Nachdem nach dem 2. Weltkrieg der Hunger der Welt nach materiellen Gütern vorerst befriedigt werden konnte, begann sich der Kunde vermehrt für die qualitativen Aspekte von Produkten und Dienstleistungen zu interessieren. Am erfolgreichsten waren die Unternehmen, welche sich früh auf diesen Wandel der Kundenbedürfnisse einstellen konnten.

Gegenstand____________Taylorsche Optik_______Demingsche Optik
Kundenbedürfnisse______Quantität_____________ Qualität
Qualitätsverbesserungen_kosten Geld und________sparen Geld und
_____________________verkleinern die _________vergrössern die
_____________________Produktivität___________ Produktivität
Konkurrenz____________bewirkt _______________erzeugt Konflikte,
_____________________Höchstleistungen________bei denen wenige
__________________________________________ gewinnen und viele
___________________________________________verlieren
Zusammenarbeit_______beeinträchtigt die________ bewirkt
_____________________Konkurrenzfähigkeit______Verbesserungen,
___________________________________________bei denen jeder
___________________________________________gewinnt
Vorgesetzte___________ordnen an und __________schaffen die
_____________________überwachen____________Voraussetzungen für
___________________________________________die Tätigkeit der
___________________________________________Mitarbeiter
Mitarbeiter____________wollen den Vorgesetzten__ Vorgesetzte und
_____________________zufriedenstellen_________Mitarbeiter müssen
___________________________________________gemeinsam den
___________________________________________Kunden
___________________________________________zufriedenstellen.
Mitarbeiterbeurteilungen_schaffen Ansporn________erzeugen Konkurrenz,
und Leistungsprämien___zu andauernder_________Gewinner und
_____________________Verbesserung__________ Verlierer und sind
___________________________________________langfristig unwirksam
Beschaffungen_________sollen immer den________sollen über
_____________________günstigsten Lieferanten___möglichst wenige,
_____________________berücksichtigen_________bewährte
___________________________________________Lieferanten erfolgen

Kopiert aus: 7 Paradigmen des Swiss Deming Institutes

Trotz sub-prime Krise wird es in der Schweiz nun aufwärts gehen. Cash daily schrieb heute auf der ersten Seite: "Schweizer Manager sehen positiv ins 2008" und auf Seite 5: "2008 wird das Jahr Ihres grössten Erfolges" und diese Aussagen teile ich durchaus, denn sie enthalten Elemente meines Denkens, wie "Karriere: Glück gehört dazu, sehr viel Arbeit, geschicktes Networking und Selbstdarstellung. Ausser dem Glück ist alles lernbar, was zur Karriere führt."

Das stimmt wohl alles, denn Blocher, der ewig gestrige Bremser, sind die Schweizerinnen und Schweizer los!

Blocher, der die Schweiz isolieren wollte, der alle EU Netzwerke am liebsten zerstört hätte, kann seinen schädlichen Einfluss nach der Abwahl aus dem Bundesrat kaum mehr umsetzen.

Als ehemaliger Verwaltungsrat der SBG, der heutigen UBS, verweigerte er 2001 der Swissair jede Hilfe, weil es ihm nur darum gegangen ist, das Dienstleistungsgewerbe massivst auszubeuten, um die sowieso schon massiv überhöhten Preise von Industrie und Landwirtschaft in einer totalen Isolation noch massiv zu erhöhen! Jetzt kommt der UBS, nach einer Abschreibung von CHF 16 Milliarden ein Staatsfonds aus Singapur zu Hilfe, der 9% der UBS Aktien kaufen wird!

Kurz, Blocher liess dem Schweizer Konsumenten über 15 Jahre etwa 30% der Kaufkraft stehlen, welche seiner Klientele durch einen vor der EU künstlich geschützten Schweizer Markt zugute gekommen war.

Dies war Wahnsinn und dieser Wahnsinn ist nun vorbei!

Dadurch werden optimalere Rahmenbedingungen für die Zukunft geschaffen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und allen Mitglieder von SORGIM ein gutes, erfolgreiches und gewinnbringendes Neues Jahr 2008!

Gruss

Zuyox
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Toyota setzte die 14 Management Prinzipien Demings um!

Beitragvon zuyox am Fr Dez 28, 2007 1:54 pm

Vor 57 Jahren hat Toyota damit begonnen, die 14 Management Prinzipien Demings umzusetzen!

Demings 14 Management Prinzipien sind:
  • 1. Schaffe ein unverrückbares Unternehmensziel in Richtung auf eine ständige Verbesserung von Produkt und Dienstleistung.
  • 2. Wende die neue Philosophie an, um wirtschaftliche Stabilität sicherzustellen.
  • 3. Beende die Notwendigkeit und Abhängigkeit von Vollkontrollen, um Qualität zu erreichen.
  • 4. Beende die Praxis, Geschäfte auf Basis des niedrigsten Preises zu machen.
  • 5. Suche ständig nach Ursachen von Problemen, um alle Systeme in Produktion und Dienstleistung sowie alle anderen Aktivitäten im Unternehmen beständig und immer wieder zu verbessern (Ständige Verbesserung)
  • 6. Schaffe moderne Methoden des Trainings und des Wiederholtrainings direkt am Arbeitsplatz und für die Arbeitsaufgabe.
  • 7. Setze moderne Führungsmethoden ein, die sich darauf konzentrieren, den Menschen (und Maschinen) zu helfen, ihre Arbeit besser auszuführen.
  • 8. Beseitige die Atmosphäre der Angst.
  • 9. Beseitige die Abgrenzung der einzelnen Abteilungen voneinander.
  • 10. Beseitige den Gebrauch von Aufrufen, Plakaten und Ermahnungen.
  • 11. Beseitige Leistungsvorgaben, die zahlenmäßige Quoten (Standards) und Ziele für den Werker festlegen.
  • 12. Beseitige alle Hindernisse, die den Werkern und den Vorgesetzten das Recht nehmen, auf ihre Arbeit stolz zu sein.
  • 13. Schaffe ein durchgreifendes Ausbildungsprogramm und ermuntere zur Selbstverbesserung für jeden einzelnen.
  • 14. Definiere deutlich die dauerhafte Verpflichtung des Top-Managements zur ständigen Verbesserung von Qualität und Produktivität.
Was waren die Konsequenzen der Demingsche Philosophie für Toyota?

Toyota ist 2007 zum ersten Mal weltweit die Nummer eins, schreiben alle Medien zwischen Weihnachten und Neujahr!

Toyota hat General Motors als weltgrößten Autokonzern abgelöst OÖNachrichten - Toyota überholt GM n-tv - Toyota wird weltgrößter Autobauer OptionsscheineCheck - FinanzNachrichten.de
Reuter schreibt hat geschrieben:Der japanische Autobauer Toyota will vor allem mit kräftigen Absatzzuwächsen in China und Russland seine Position als weltweiter Branchenführer ausbauen.

Mit einem neuen Rekordabsatz soll der Abstand auf den schärfsten Rivalen General Motors (GM) im kommenden Jahr vergrößert werden.

Für 2008 plant Toyota nach eigenen Angaben vom Dienstag eine Steigerung der Auslieferungen auf 9,85 Millionen Autos von geschätzten 9,36 Millionen im ablaufenden Jahr. GM rechnet demgegenüber für 2007 mit lediglich 9,2 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen. Der unter einem schwächelnden Heimatmarkt leidende US-Autoriese will seine Produktion herunterfahren und seine Kleinlastwagensparte an den Wettbewerber Navistar verkaufen.

Toyota ist der profitabelste und mit einem Börsenwert von etwa 190 Milliarden Dollar der teuerste Autohersteller der Welt. Das Unternehmen profitiert insbesondere vom Nachfrageschub in boomenden Automärkten. In China und Russland wollen die Japaner 2008 zusammen rund 900.000 Autos verkaufen, das wäre ein Plus von fast 40 Prozent. "Wir müssen herausfinden, wie wir die Nachfrage decken können", sagte Toyota-Präsident Katsuaki Watanabe auf der Jahresend-Pressekonferenz.

Skeptisch beurteilt Toyota den wichtigen US-Markt, wo der Absatz im kommenden Jahr um ein Prozent auf 2,64 Millionen Autos steigen soll. "Wir erwarten eine leichte gesamtwirtschaftliche Abkühlung, und es gibt Risiken aus der Hypothekenkrise und den Ölpreisen", erläuterte Watanabe. Toyota liegt in den USA vor den dortigen Branchengrößen Ford und Chrysler. Die Auslieferungen in Europa will der japanische Konzern 2008 um zwei Prozent auf 1,27 Millionen Autos erhöhen.
Fazit: Demingsche Zusammenarbeit, nicht Taylorsche Konkurrenz sichert den langfristigen Erfolg!

Abes es kommt noch viel härter!
Was denkt Ihr, wie es bei der Lohnschere von den höchst- und tiefstbezahlten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen Toyota und General Motors aussieht?

Bei GM soll die Lohnschere zwischen dem best- und schlechtestbezahlten Mitarbeiter weit über 500, bei Toyota unter 17 Malen betragen!

Denkt nach und werdet reich! Wählt endlich alle SVP und FDP Taylorschen Konkurrenzdenker der Wirtschaftszerstörung ab, bevor es zu spät sein wird! Ihr habt noch ein Jahrzehnt dazu!
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FDP und SVP leben in der Taylorschen Vergangenheit!

Beitragvon zuyox am Sa Dez 29, 2007 4:33 pm

Die Schweizer Wirtschaft kommt nicht umhin, und MIGROS wäre gut beraten, so viele Vertreter wie möglich von SORGIM ins Migrosparlament wählen zu lassen, das Complaint- und Feedbackmanagement massiv auf- und auszubauen!

Wir verbessern uns dank den Kritiken derer, die uns kritisieren, falls wir diese Kritiken ernst nehmen und davon lernen!

Ich habe soeben in der NZZ unter Bundesrat Blocher übergibt an Widmer-Schlumpf, Beitrag 27, in Aus der Wirtschaftsgeschichte kann man lernen geschrieben:
Aus der Wirtschaftsgeschichte kann man lernen von Zuyox hat geschrieben:Blocher, ein Vertreter der billigjobkonservativen Taylorschen Fliessbandideologie, steht, wie FDP und SVP, für Konkurrenz, statt Zusammenarbeit, weil sie den Demingschen Paradigmenwechsel nicht verstehen < http://de.wikipedia.org/wiki/William_Edwards_Deming >! Für Deming, Zitat 45, sind Kräfte der Zerstörung: Schulnoten, Bonussysteme, Leistungslöhne, Businesspläne, Leistungsvorgaben. < http://www.deming.ch/quotations.html >! Toyota als Nr.1, hat soeben der Welt bewiesen, dass Deming Recht hatte, denn Konkurrenz sollte nicht nach größeren Marktanteilen, sondern nach einem größeren Markt streben. SVP und FDP aber streben nach Marktanteilen und zerstören so die Wirtschaft. Blochers Abwahl war optimal!
Was machen SVP und FDP falsch? Beide Parteien dienen einem elitären Lobbing von Wirtschaftsvertretern, welche für ihre Klientele die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen wollen.

Dieses Lobbing zerstört jedoch immer mehr ihre eigene Klientele, weil sich diese so in einer küstlich abgeschotteten Wirtschaftswelt vom nötigen Feedback ihrer Kunden und Lieferanten, ihrer Mitarbeiter und Regulatoren besser trennen und isolieren können, was ihre Visionen in die Zukunft, ihre wirtschaftliche Anpassungsfähigkeit und letztlich ihr wirtschaftlichen Überlebenschance gefährden werden.

Die Folge ist immer grössere Wirtschaftszerstörung, welche in der Schweiz, dank SVP und FDP, Jahr um Jahr voranschreitet!

Swissair ist bereits seit 2001 konkurs, die UBS schrieb vor ein paar Wochen CHF 16 Milliarden ab, weil sie zum falschen Zeitpunkt in das falsche Geschäft im falschen Land viel zu viele Risiken eingegangen ist und das Networking mit der EU Wirtschaft wurde 1992 massiv gehemmt, was der Schweizer Wirtschaft über eine Billion Franken an zusätzlichem, eskontierbarem Wachstum des Bruttoinlandproduktes gekostet hat.

Vor 1992 war das durchschnittliche, jährliche Wirtschaftswachstum der Schweiz knapp unter 6%, zwischen 1992 und 2005 unter einem Prozent.

Vor 1992 war die durchschnittliche Arbeitslosigkeit der Schweiz unter einem Prozent, zwischen 1992 uind 2005 weit über 5%!
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Re: FDP und SVP leben in der Taylorschen Vergangenheit!

Beitragvon ehertig am So Dez 30, 2007 11:03 am

[quote="zuyox"]Die Schweizer Wirtschaft kommt nicht umhin, und MIGROS wäre gut beraten, so viele Vertreter wie möglich von SORGIM ins Migrosparlament wählen zu lassen, das Complaint- und Feedbackmanagement massiv auf- und auszubauen!

Wir verbessern uns dank den Kritiken derer, die uns kritisieren, falls wir diese Kritiken ernst nehmen und davon lernen!

Hallo zuyox

Die Idee ist gut, aber schwer ausführbar! Habe mich als Genossenschaftsrat beworben und war auch am Info- und Interviewabend. Wurde auf SORGIM angesprochen!!! Nach 1 Woche hatte ich die Absage im Briefkasten! Die wollen nur Ja-Nicker! Die andern sind unangenehm und lästig!

Was heisst das für uns? Die Antwort kennst Du! <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Wink" />

Grüsse
ehertig
ehertig
 
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