?Kari? Lüönd hat in den letzten Jahren über ?Dutti? Duttweiler das beste Buch und die besten Aufsätze geschrieben. Er gilt als eine Art Gebrauchsschriftsteller, wird damit aber masslos unterschätzt, denn bei seinen Schriften lernt man etwas, was ich bei denen von Adolf Muschg nicht feststellen kann; vielleicht fehlt mir aber das bei Lehrern stark verbreitete Muschg-Gen.
Lüönd hat beschrieben, wie ?Dutti? das Gottlieb Duttweiler-Institut in Rüschlikon mit visionären Ideen aufbaute, ein Zustand, von dem auch der begabte Dr. Thomas Held von ?Vanitas Suisse?, Verzeihung ?Avenir Suisse?, weit entfernt ist.
Was aber macht David Bosshart, der derzeitige gdi-Chef aus seinem Institut? Er sieht voraus, dass Moral und Religion wichtiger werden, womit er hinter die Zeit der französischen Aufklärung zurückfällt. Zudem verlangt er nicht nur mehr Wissen (das tun alle), sondern ein Wissensdesign. Hinter diesem Wortgeklingel verbirgt sich wahrscheinlich nichts." Quelle http://www.stoehlker.ch/weblog/2005/08/ ... s-dem-gdi/
Das kann ich nur unterschreiben!
Pierre Rappazzo