Interview Oskar Sager, Marketingleiter Migros in
persoenlich"Nur stimmen unsere Versprechen in der Werbung auch beim Thema Swissness nachweislich mit unserer Leistungen überein. Wir pflegen eine intensive Partnerschaft mit den Schweizer Bauern und übernehmen etwa ein Viertel der gesamten landwirtschaftlichen Produktion. Wir unterstützen jedes Jahr mit über 120 Millionen Franken aus dem Kulturprozent kulturelle und soziale Projekte. Überhaupt investieren wir jedes Jahr über 1 Milliarde Franken hier in der Schweiz. In den nächsten drei Jahren werden es sogar über 5 Milliarden sein."
Das Problem der Migros Kommunikation ist, sie ist unglaubwürdig. Die Migros ist nicht mehr ehrlich. Da nützt alle Dachmarkenwerbung auf die Dauer nichts. Beispiele?
- Regionalität Wurstwaren Offenverkauf: es gibt immer mehr ausländische Wurst und die Verkäuferinnen wissen nicht einmal ob diese den Migros Standards entsprechen.
- 120 Mio. Kulturprozent: Mehr als die Hälfte fliessen als Subvention in die eigene Klubschule und schaden dem Weiterbildungsmarkt.
- Investitionen: Diese sind dringend nötig, da ist nichts grosszügiges dahinter.