SORGIM FORUM

Heute im Kassensturz kam dieser Beitrag http://www.sf.tv/sendungen/kassensturz/ ... 630-migros

Duttweiler würde so ein Verhalten nicht dulden, heute sind andere "Sitten" in der Migros überlich, die oft auch unsitten sind.

Marc <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt=":cry:" title="Crying or Very sad" />

Wir Besitzer sind schuld. Wir lassen dieses Management zu. Und es wird noch schlimmer kommen. Hunderte Millionen werden an der Börse verzockt, während Coop davon zieht!

Man kann es kaum fassen, dass Migros Menschen die solange im Betrieb waren und
jetzt plötzlich krank sind einfach entlassen werden ? Dabei verletzte er sich doch in der Migros bei seiner Arbeit und nicht zuhause.

Da müsste die Migros ihn an einem anderen Ort einsetzen wo er doch noch Arbeiten kann. Die Ausreden der Pressesprecherin gefallen mir gar nicht die sind immer die gleichen Worte wie überall wenn man keinen Ausweg mehr sieht und die Presse loswerden will.

Dass er keinen Job gefunden hat und die Migros ihm intern nichts anbieten könne dass glaube ich nicht. Die in die Schweiz kommen gehen zu Migros und bekommen sofort eine Arbeit aber der Schweizer nicht. Die Migros ersetze ältere durch jüngere und billigere, sie können ja zwei Jahre stempeln gehen und dann in die Sozialleistung gehen.

Wie die Gewerkschaft sagt: die Migros hat keine soziale Verantwortung mehr. Das ist skandalös..Dutti würde sich dies niemals gefallen lassen.



In den Migros Statuten Art. 3 Migros Werte steht

Im Sinne des Sozialen Kapitals und nach dem Ideen der Gründer stellt die Migros den
Menschen in den Mittelpunkt: Sie dient den Menschen und ist gegenüber den Genossen-
schaften, Kunden, Mitarbeitenden, Lieferanten, Sozialpartnern, Behörden und der
allgemeinen Öffentlichkeit verantwortungsbewusst usw…..

http://www.sorgim.ch/userfiles/MGB-Statuten-2007.pdf

Gruss
Roland

Ist so Dutti würde sich im Grab umdrehen, wenn er das sehen könnte. Die Migros das soziale Kapital hiess es damals.

Nun ich war auch einmal Archivar bei der UBS (1997/98) und wurde dann als Schweizer (Monatslohn Brutto Fr. 3'200.--) nicht mehr weiter beschäftig, weil ich angeblich zu teuer sei, die ehemaligen UBS-Mitarbeiter würden das für Fr. 1'000.-- pro Monat machen, diese haben aber daneben noch AHV und Pensionskasse. So und heute zahlen wir alle für diese "arme" Bank, für Herr Ospel hatte die immer genug Geld.

Es ist jedoch richtig von der Genossenschaft Migros kann man faire Trade erwarten und nicht nur Marketing-Sprüche!

Marc

Erwacht endlich, wir Genossenschafter sollten handeln, aber eben............Der Mensch ist träge und schaut nur für sich

Warum die Migros allein zitieren - diese Vorfälle gibt es überall (öffentliche Ämter, Coop, Firmen, Banken) Schlimm dabei ist das Nachher: das Todschweigen- man bekommt nach 30-Jahren Arbeit - bei der gleichen Verwaltung mit dem Beziehungsfeld MitarbeiterInnen - keine News mehr, keine Einladung zu Ehemaligen Treffen .... alles wird unter den Tisch gekehrt, Kontakte die während der Arbeitswelt gut funktionierten - brechen ab, keiner/ keine fragt sich wie geht es mit dieser weiter - in der Firma; darf man dies gar nicht fragen - ist tabu - könnte den eigenen Arbeitsplatz gefährden - nur Personen - die alles mitmachen (gemeinsame teure Essen, Ausflüge) verfügen über genügend Vitamin B um weiter in Kontakt zu bleiben. Eine Angst geht um die alles kaputt macht - Solidarität - Freundschaft - Respekt. Heute werden Eigenschaften wie Egoismus, keine eigene Meinung äussern nur Mitlaufen wie Schilfrohre die sich dem Wind anpassen - so kommt man weiter oder darf den Arbeitsplatz behalten - Wissen, Erfahrung zählen nicht mehr. Die Wirtschftsschulen fördern diesen Geist -

@Gisella: Ja, Sie haben recht, es ist in jedem grossen Unternehmen so, in dem die Eigentümer anonym sind und ein Management ohne Konsequenzen tragen zu müssen, schalten und walten kann. Ausnahmen (Tages-Anzeiger) bestätigen die Regel.

Die Migros wird allgemein hervorgehoben, weil sie gemäss ihren Statuten den Migros Idealen verpflichtet wäre und diese soziales Handeln vorschrieben. Wir von SORGIM zeigen auf die Migros, weil die Migros direktdemokratisch organisiert wäre und die Bevölkerung nur wollen müsste, um solche Entlassungen zu verindern. Solange die Bevölkerung für solche Entlassungen ist, können wir nicht auf andere Firmen zeigen. Es ist die Schweizer Bevölkerung, die diese Mitarbeiter entlässt.