M-Brücke wird eingestellt

[Migros]

Die M-Brücke wird eingestellt

Die Generaldirektion des MGB und die Geschäftsleiter der zehn Migros-Genossenschaften haben entschieden, die Mitarbeiterzeitung M-Brücke/M-Pont/M-Ponte per sofort einzustellen. Die letzte Ausgabe erscheint am 4. Oktober.

Herausgeber der Mitarbeiterzeitung war der Migros-Genossenschafts-Bund. Die M-Brücke ist in drei Sprachen erschienen und ging an sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Migros-Gruppe (exkl. Globus-Gruppe) sowie an 20´000 Pensionierte. Die Mitarbeiterkommunikation des MGB wird künftig nur noch online via MGB-Today erfolgen, diejenige in den Genossenschaften und Unternehmen via eigene Mitarbeiterzeitung oder ebenfalls über ihr Intranet.


Kommentare zu diesem Artikel:

28.09.2005 16:15:00 Als PEKO-Präsident muss ich darauf aufmerksam machen, dass längst nicht alle Mitarbeitende online Zugriff auf MGB-today haben und ihnen daher in Zukunft die Information, die bisher via M-Brücke verteilt wurde, verloren gehen wird - (wieder) ein Stück Partizipation, dass den Mitarbeitenden entzogen wird - jammerschade, zumal auch keine Vorinformation stattgefunden hat und damit eine Suche nach einer (kostengünstigeren) Alternative verunmöglicht wurde.

28.09.2005 14:58:00 ich fand die m-brücke deshalb interessant, weil es etwas greifbares migros - "übergreifendes" war. das damalige "mgb intern" wurde gestrichen...nun die m-brücke... schade.

28.09.2005 14:47:00 Ein Stück Identifikation mit dem Unternehmen geht mit der Einstellung der M-Brücke verloren. Konnte ich mich doch in einer ruhigen Stunde zuhause über Bereiche der M-Gemeinschaft informieren, zu denen ich sonst keinen Zugang hatte. Die künftige, verbleibende Information wird mehr oder weniger auf das eigene Unternehmen fokussiert sein und ich denke, gerade wir im MGB benötigten den Blick ´über den Gartenzaun´, hinaus in die M-Gemeinschaft. Ich bedauere die Einstellung der M-Brücke ausserordentlich! Mit dem vor einigen Jahren eingeführten ´Zeitungsformat´ konnte ich mich zwar nie wirklich anfreunden, nichts desto trotz war sie seit meinem Eintritt in die M-Gemeinschaft eine liebgewonnene und geschätzte Begleiterin. Dazu kommen die erwähnten 20´000 Pensionierten - in welcher Form werden die künftig über ´ihr´ früheres Unternehmen informiert? Das Migros Magazin ist da ja wohl kein adäquater Ersatz (nichts gegen das MM, aber es ist keine Mitarbeiterzeitung). Und last but not least: was passiert mit den betroffenen Mitarbeitenden im MGB?

28.09.2005 14:46:00 Dem allgemeinen Tenor möchte ich mich anschliessen. Ich bin mir nicht sicher, ob MGB-Today die richtige Plattform für die Vermittlung von Identifikation mit dem Unternehmen ist. Möchte das mal bezweifeln (zumindest beim aktuellen Layout und den zurzeit gelieferten Inhalten). Wenn wir von "M-Gemeinschaft" sprechen, dann muss es auch irgendwo im M-Umfeld um die Gemeinsamkeiten ausserhalb der Systemlandschaft gehen, und es braucht meiner Meinung nach (auch)ein geeignetes Medium, um ein "Gemeinschaftsgefühl" vermitteln zu können. Na ja, hauptsache wir sprechen alle SAP & MDD <3 src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";-)" title="Wink" /> Interessieren würde mich noch die Begründung der Entscheidung. Eine reine Kosten-Nutzen-Analyse kann das hoffentlich nicht gewesen sein.

28.09.2005 14:45:00 Die M-Brücke war nicht nur eine sehr ansprechende, Image prägende Publikation mit spannenden Einsichten in die Arbeitswelten der M-Gemeinschaft, sondern vor allem für zig tausende Mitarbeitende eine Identifikationsmöglichkeit von hohem Stellenwert. Praktisch in jedem Management-Kurs wird eine Mitarbeiter(innen)-Publikation als einmalige Chance der internen Kommunikation sowie der Mitarbeiter-Motivation hervorgehoben. Sind sich die Generaldirektion des MGB und die Geschäftsleiter der M-Genossenschaften bewusst, welche Wirkung sie mit ihrem offensichtlich rein rationalen, aus finanziellen Überlegungen gefällten Entscheid erzielen? Wird die Anbindung der Mitarbeitenden an ihren Arbeitgeber schlussendlich auf den Mangel an alternativen Arbeitsstellen reduziert? Das könnte teuer werden! Quo vadis, MIGROS?

28.09.2005 13:21:00 Schade, sehr schade. Das ist nun schon die zweite Mitarbeiter- zeitung im MGB , die dem Rotstift zum Opfer fällt. Macht weiter so !!!!!!!

28.09.2005 12:50:00 Très dommage ! Nous perdons d´identification M ! Tous les collaborateurs et les retraités n´ont pas forcément l´accès en ligne aux informations ! Les petites entreprises n´ont peut-être pas les ressources pour un journal d´entreprise à parution régulière ! - rédacteur en chef de Apropos; journal d´entreprise de SEBA APROZ SA.

28.09.2005 10:34:00 Wirklich sehr schade.

28.09.2005 09:25:00 Das M-Brücke-Team hat stets eine spannende, unterhaltsame und informative Zeitung herausgebracht. Vor allem durch sie hab ich den Migros-Kosmos mit all seinen Facetten und engagierten MitarbeiterInnen besser kennengelernt - ein grosser Verlust!

28.09.2005 07:51:00 Schade! Gerade die Vielfälltigkeit der Migros wurde in der M-Brücke sehr gut wiedergegeben. Zumindest bis jetzt (ich lasse mich da gerne positiv überraschen!) fehlt diese Informationsvielfalt im MGB Today komplett.

27.09.2005 16:56:00 Ich finde, damit geht ein grosses Stück "Identifikation mit dem Arbeitgeber" verloren.

27.09.2005 15:54:00 Schade. Die M-Brücke ist eine gute Platform auch für ethische Themen. Und so habe ich erfahren, was bei Riseria läuft, was Aproz austüftelt.