von Antonio Verito am Mi Feb 21, 2007 3:22 pm
DER WANDEL DER MIGROS ZUM GUTEN...
Die Migros hat sicher viel Gutes, wie die Kulturprozente und Vieles mehr.
Es gibt aber auch Vieles, das verbesserungswürdig ist und dadurch noch vieles verbessert werden kann und dies vor allem, um die Konkurrenzfähigkeit zu steigern.
Denn die Konkurrenzfähigkeit kann nicht gesteigert werden, indem man die Konkurrenz aufkauft, denn dies wächst nach, sondern indem man ihr durch Innovation und Kreativität standhält.
Tausende von Ideen von Migros-.Genossenschafterinnen und Migros-Genossenschaftern liegen zur Zeit brach...
Zur Zeit haben die Migros-Genossenschafterinnen und Migros-Genossenschafter keine Möglichkeit Einfluss auf die Migros-Führung und damit auf die Migros und dessen Geschehen zu nehmen.
Auch werden die Migros-Genossenschafterinnen und Migros-Genossenschafter nicht angehört. Die Kritik von Kunden bewirkt wenig oder gar nichts.
Vor allem kann die Migros-Führung zur Zeit Entscheide von riesiger Tragweite treffen, ohne dass dabei die Migros-Genossenschafterinnen und Migros-Genossenschafter gefragt werden müssen, wie dies bei verschiedenen Aktivitäten der Fall war, von denen der immer noch aktuellste, sicher die Uebernahme von Denner zu 70% durch die Migros darstellt.
Mit der Werbung Denner bleibt Denner, die eigentlich so aussehen müsste:
Denner bleibt Denner, macht diesen Handel nicht rückgängig, sondern macht nur immer wieder auf das "gute" Geschäft aufmerksam.
Dieser Handel, der in aller Form gegen die Migros-Statuten, die Gottlieb Duttweiler festgelegt hatte, in denen es heisst: „Die Migros soll der Volksgesundheit dienen und alles erwirtschaftete Kapital soll in der Migros-Genossenschaft bleiben und wiederum zum Wohle der Volksgesundheit eingesetzt werden“ verstösst, zeigt auf, zu was die Migros-Führung fähig ist.
Können und dürfen wir das weiter mitansehen ?
Die Antwort lautet ganz laut und deutlich: NEIN, auf keinen Fall.
Da ändert auch die Tatsache, dass die Migros-Führung „vorsichthalber“ schon vorher die Statuten, ohne dabei die Migros-Genossenschafter zu fragen, so abgeändert hat, dass es nun darin heisst: „In den "Verkaufsstellen" der Migros darf weder Alkohol noch Tabakwaren verkauft werden“ Anscheinend hat die Migros-Führung vergessen, den Absatz mit der Volksgesundheit und dem Verbleib des erwirtschafteten Kapitals, ebenfalls zu ändern.
(Auch kann man natürlich zusätzlich die Frage stellen: Was ist eine Migros-Verkaufsstelle ? Wurde hier "Trick 77" angewendet ?
Die Antwort möchte ich jedem von Ihnen überlassen.
Damit die Migros sich wieder zum „Guten“ wenden kann, in Richtung Volksgesundheit und damit zum Wohle des Volkes, wie dies Gottlieb Duttweiler festgelegt hatte,
haben sich schon viele Migros-Genossenschafter aufgemacht und haben ihre Stimme für die Wahlen 2008 abgegeben.
Auch sind schon viele neue Migros-Genossenschafterinnen und Migros-Genossenschafter hinzugekommen und täglich verzeichnet die Migros neue Anmeldungen.
Da wir zur Zeit an der Migros und dessen Geschehen nichts verändern können, gilt unsere Konzentration auf die öffentlichen Wahlen des Migros-Genossenschaftsrates damit das „willkürliche“ Handeln der Migros-Führung ein Ende hat.
Herzlich grüsst Euch Antonio Verito.
Zuletzt geändert von
Antonio Verito am Mi Feb 21, 2007 10:19 pm, insgesamt 1-mal geändert.