Wann wird die Migros an das Ausland verkauft ?
Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ?
Wird die Migros in eine AG umgewandelt und ins Ausland verkauft ?
Als Gottlieb Duttweiler die Genossenschaft wählte für die Migros und diese dann an das Volk verschenkte, in Form von Genossenschaftsanteilen, wollte er damit sicher stellen, dass die Migros-Genossenschaft der Schweiz erhalten bleibt. Er wählte zudem die Genossenschaft, weil er wollte, dass die Genossen schaffen, wie das Wort sagt „Genossen schafft“ und das heisst nicht nur einkaufen bei der Migros, sondern als Migros-GenossenschafterIn und damit MiteigentümerIn der Migros, mitdenken, mitreden und mithandeln. Er wusste, dass die Form der Genossenschaft die einzige Möglichkeit ist, dass die Migros bleibt was sie ist,also eine Genossenschaft und dass sie vor allem dadurch der Schweiz erhalten bleibt.
So wie die Migros-Genossenschaft zur Zeit geführt wird, wäre es möglich, dass diese Führung bestimmt, dass die Migros in eine AG umgewandelt wird und damit auch der WEG frei wird, die Migros eines Tages, dann wenn die Führung dies als richtig betrachtet, an das Ausland zu verkaufen und die Genossenschafter hätten dabei gar nichts mehr zu sagen, weil es dann gar keine Genossenschafter mehr gibt.
Gottlieb Duttweiler hat nicht nur eine Genossenschaft für die Migros gewählt, nein er hat sogar die Schweiz als Demokratie als Vorbild genommen.
Sicher gibt es viele, die auch die Demokratie der Schweiz bemängeln, aber der Mangel liegt nicht an der Demokratie der Schweiz, sondern an den Eidgenossen und Eidgenossinnen.
Die Schweiz wurde von den Dreien auf dem „Rütli“ gegründet als Eidgenossenschaft und sie hatten das Ziel, dass die Eidgenossen schaffen, wie ebenfalls das Wort sagt: „Eidgenossen schafft“ und sie meinten dabei nicht nur arbeiten, sondern mitdenken, mithandeln und mitreden.
Sicher kann man sagen, dass in der Eidgenossenschaft nur noch das Schaffen, aber nicht das Mitdenken, Mitreden und Mithandeln möglich sind.
Dies liegt aber wiederum nicht in der Demokratie, sondern weil die Eidgenossenschaft von Parteien regiert wird und wer nicht in einer Partei ist, hat nichts zu sagen oder er wird nicht gehört. Ist er aber in einer Partei, so kann er wohl mitwirken, dass seine Partei mitregiert und damit erreicht er wohl, dass die Regierung gewechselt wird und damit entstehen dann neue Versprechungen, die nicht eingehalten werden.
Das Uebel liegt also nicht in der Demokratie der Eidgenossenschaft, sondern darin, dass die Eidgenossen wohl schaffen, aber nicht mitdenken, mitreden und mithandeln, aber nicht weil sie dies nicht möchten, nein weil eine geeignete unabhängige und neutrale Plattform fehlt, wo die Eidgenossen nicht nur schaffen, sondern mitdenken, mitreden und mithandeln können.
Der grosse Unterschied:
Darin liegt nun der grosse Unterschied von der Migros-Genossenschaft zur Eidgenossenschaft, indem es für die Migros-Genossenschaft eine unabhängige und neutrale Plattform gibt, wo jeder Migros-Genossenschafter und jede Migros-Genossenschafterin nicht nur schaffen (einkaufen) sondern mitdenken, mitreden und mithandeln kann, und diese Plattform heisst SORGIM http://www.sorgim.ch
Dabei muss einem Sorgim nicht gefallen und man muss auch nicht mit allem was der Präsident oder die Mitglieder schreiben (dabei ist noch zu erwähnen,dass im Sorgim-Forum auch nicht Sorgim-Mitglieder ihre Meinung äussern), einverstanden sein, sondern ich kann hier nicht nur schaffen (einkaufen), sondern mitdenken, mitreden und mithandeln, ohne dass ich einer Partei zugehörig bin oder einer Partei beitreten muss.
Entschuldige, wenn meine Ausführungen ein wenig länger geworden sind, aber nach dem „tollen“ Handel, den die Migros-Führung mit der Uebernahme von Denner getätigt hat, habe ich mich intensiv mit dieser Plattform, dem SORGIM beschäftigt und auch mich im Forum umgeschaut und habe dabei festgestellt, dass viele die Einfachheit von SORGIM nicht verstehen, aber vielleicht genau durch diese Einfachheit nicht verstehen können. Wenn es darum geht, die Migros-Genossenschaft wieder zu dem zu machen, als das sie von Gottlieb Duttweiler geschaffen wurde, so bedeutet dies nicht, dass die Migros wieder in den Zustand geführt werden soll, wo sie vor 50 Jahren stand, sondern einzig und allein dahin, dass die Genossenschafter nicht nur schaffen (einkaufen), sondern mitdenken, mitreden und mithandeln.
Wie kann ein Verkauf der Migros an das Ausland verhindert werden ?
Dadurch wird auch klar, dass nicht eines Tages der Präsident von SORGIM die Migros übernehmen kann, wie dies aus Aussagen im Forum zu entnehmen ist und auch ist klar, dass dadurch ein solcher Handel wie Migros/Denner mit dem Mitdenken, Mitreden und Mithandeln der Migros-Genossenschafter nicht möglich wäre und dass dadurch eine AG-Gründung und danach ein Verkauf an das Ausland wohl möglich wäre, aber nur wenn die Migros-Genossenschafter dies wünschen. Die Migros-Genossenschaft bleibt den Migros-Genossenschaftern und damit der Schweiz erhalten, wenn sie dies wünschen und sich auch aktiv dafür einsetzen. Für diesen Einsatz gibt es nur SORGIM, nicht weil SORGIM die beste Plattform ist, nein weil es die einzige unabhängige und neutrale Plattform der Migros-Genossenschafter ist. Für mich ist dadurch klar geworden, mein Einsatz gilt der Migros-Genossenschaft.
Wie geht es weiter mit der Migros siehe...
Die Langzeitwirkung des Handels Migros-Denner... 1. Folge
viewtopic.php?t=757
Herzlich grüsst Euch Euer Pit Delamour.