Ein Bericht von John Kemethi
Zum Bericht
Die Langzeitwirkung „Deal“ Migros-Denner...
Der Macht-Missbrauch in der Migros-Genossenschaft...
Beim europäischen Gerichtshof würde die Migros-Genossenschaft unterliegen.
Nach Aussagen von Experten wird ganz eindeutig ein grober Macht-Missbrauch der Migros-Führung oder Migros-Spitze, oder vielleicht besser gesagt, der Migros-Machthaber festgestellt.
Nach den Statuten der Migros-Genossenschaft, ist ganz unmissverständlich zu erkennen, dass die Migros als Migros-Genossenschaft, mit den Rechten der Migros-GenossenschafterInnen und damit als MigroseigentümerInnen als Migros-Demokratie zu führen ist, die ähnlich aufgebaut ist, wie die Schweizer-Demokratie.
Diese Ähnlichkeit kommt daher, weil Gottlieb Duttweiler bei der Gestaltung seiner Migros-Genossenschaft, die Schweizer-Demokratie als Vorbild genommen hat.
Dadurch hat er seine Migros auch nicht an seine MitarbeiterInnen verschenkt, sondern dem Volk, denn er wollte, dass die Migros-Genossenschaft dem Volk gehört, genauso wie die Schweiz.
Dass die Migros-GenossenschafterInnen, EigentümerInnen der Migros-Genossenschaft sind, beweisen auch ihre Anteilscheine, die in ihrem Besitze sind.
Nach Aussagen dieser Experten, haben die Migros-Machthaber den Bogen eindeutig zu weit gespannt.
- Denn es ist nicht zulässig, dass offene Wahlen für den Genossenschaftsrat durch besondere Hürden erschwert werden.
- Vielmehr ist es so, dass diese Migros-Machthaber an einer offenen Wahl des Migros-Genossenschaftsrates interessiert sein müssten und diese sogar fördern und unterstützen müssten.
- Denn es ist die Aufgabe der Migros-Machthaber, die Migros-Genossenschaft als echte Demokratie zu führen und den Zugang zur Führung der Migros-Genossenschaft jederzeit offen zu lassen.
- Als besondere Beweislast gilt der Umstand, dass die Migros-Machthaber die offenen Wahlen durch spezielle Hürden und mit anderen Mitteln erschweren und dadurch in all den Jahren verhindert haben und
- gleichzeitig die Migros-Statuten so abgeändert haben, dass das Kollegialprinzip, so wie es im Bundesrat existiert, aufgehoben und das Weisungsrecht an den CEO (Geschäftsführung) erteilt wurde.
- Ebenso wurden die Statuten so geändert, dass auch das Initiativrecht aufgehoben wurde.
- Als besonders schwerwiegend wird der Umstand gewertet, dass durch die Abänderung der Statuten, die Kontrolle der Managerlöhne, durch die Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung, die Gottlieb Duttweiler speziell für diesen Zweck gegründet hat und die der staatlichen Oberaufsicht unterliegt, weil er den Machtmissbrauch verhindern wollte, aufgehoben wurde.
- Ebenso als bedeutender Punkt wird der Umstand gewertet, dass entgegen den Statuten Alkohol und Tabakwaren verkauft werden, indem die Migros-Machthaber, die Statuten so abgeändert haben, dass es jetzt darin heisst: „ In den Migros-Verkaufstellen dürfen kein Alkohol und keine Tabakwaren verkauft werden“ ,sodass der Alkohol über den LeShop, die Globus- und Denner-Läden verkauft wird, praktisch über die Migros-Hintertüre.
- Auch wird von den Experten festgestellt, dass nicht nur durch die Erschwerung und nach dem in all den Jahren es niemand schaffte, erfolgreiche Wahlen für den Migrosgenossenschaftsrat durchzuführen, kann sicher von einer Verhinderung der offenen Wahlen geredet werden,
- sondern dass die Migros-Machthaber zudem eindeutig mehrfach gegen die Migros-Genossenschaftsstatuten verstossen haben, in denen es zudem heisst:
„Sämtliches in der Migros-Genossenschaft erwirtschaftete Kapital muss in der Migros-Genossenschaft bleiben und muss wieder zum Wohle der Volkgesundheit eingesetzt werden.“
Das sind nur einmal die ersten Ueberlegungen dieser Experten, die ganz eindeutig den Macht-Missbrauch der Migros-Machthaber aufzeigen, der nicht nur stattgefunden hat, sondern der täglich in der Migros-Genossenschaft stattfindet und durch laufende Handlungen und Aussagen immer wieder offenkundig und bestätigt wird.
Bei der Durchführung von offenen Wahlen für den Migros-Genossenschaftsrat, wie dies in den Migros-Statuten, von Gottlieb Duttweiler festgelegt wurde und die heute noch bestehen, wäre ein solcher Machtmissbrauch nie möglich geworden, was auch sein Ziel war.
Aber es wäre auch nie möglich geworden, dass Handlungen entgegen den Migros-Statuten und damit entgegen den Gottlieb-Duttweiler-Grundsätzen und seinen Gesetzen durchgeführt worden wären.
Es ist auch kein mildernder Umstand festzustellen, denn die Migros-Machthaber haben nicht aus der Not, sondern aus reiner Macht-Gier gehandelt.
Siehe auch:
Migros gegen alle „Gesetze“ von Gottlieb Duttweiler verstossen ?
viewtopic.php?t=797
Siehe auch:
Wissen Sie was MMM bedeutet ?
http://egger-etm.acc.de/EGGER_ETM_FORUM ... c.php?t=45
zurück zum Beginn(Auslöser der Langzeitwirkung siehe...
Wie geht es weiter mit der Migros-Genossenschaft (Migros/Denner) ?
viewtopic.php?p=1518&highlight=#1518
1. Fortsetzung folgt:
(Wohin geht die Reise der Migros-Genossenschaft ?)
Mit den besten Grüssen Ihr John Kemethi.
Mein Einsatz gilt einer gerechten Demokratie in der „Migros-Renaissance“ EGGER ETM
Wir kämpfen für die Gerechtigkeit und für die rechte der Frau. SORGIM
http://www.sorgim.ch